Geldanlage

Chris Pampel (Deutsches Edelstein Kontor): Sachwerte – Investment-Farbedelsteine in Inflationszeiten

Farbedelsteine als Investment. Worauf müssen Anleger achten? Für welchen Anleger-Typ ist das etwas? Und was kosten die Steine? “Anleger mit einem ausgewogenen Portfolio sind prädestiniert. Die vielleicht mit Edelmetallen schon ein Grund-Investment getätigt haben. Der Edelstein versteht sich als Ergänzung und sorgt für ein breit gestreutes Depot”, so Edelsteinexperte Chris Pampel vom Deutschen Edelstein Kontor. “Man kauft Edelsteine mit Geld, das man zehn Jahre und länger anlegen möchte – mit einer Beimischung von fünf bis sieben Prozent der gesamten Vermögensstruktur. Der rote Rubin ist der bekannteste Farbedelstein, gefolgt vom blauen Saphir und dem grünen Smaragd. Entscheidend ist die Qualität. Man brauch zwei Dinge: Einen wissenschaftlichen Befundbericht von einem anerkannten Labor und getrennt davon ein kaufmännisches Wertgutachten von einem Sachverständigen der IHK, der einen Preis ermittelt.” Wie hoch die Preise sind? Alle Infos im Interview und auf https://www.deutsches-edelstein-kontor.de

Max Wienke (XTB): “Anzeichen eines Sommerlochs, aber es wird nicht langweilig – viele Stolpersteine”

Sommerrally oder Sommerloch? “Der Juli war ein starker Monat für die Aktienmärkte. Der S&P 500 hat um die zehn Prozent zugelegt, der Nasdaq sogar 13 Prozent und der Dax hängt mit sechs Prozent hinterher. Aus den Spannungen zwischen den USA und China könnten noch Stolpersteine werden. Außerdem ist das Thema Inflation noch nicht durch und die US-Notenbank könnte noch negativ überraschen”, sagt Marktanalyst Max Wienke. “Zum Monatsbeginn gab es Anzeichen eines Sommerlochs, aber es ist alles andere als langweilig. Denn das hat das Potential, dass die Schwankungen stärker ausfallen. Es könnte also noch einmal deutlich nach unten gehen. Nach der Sommerflaute sollten wir aber wieder klare Signale bekommen.” Alle Details im XTB Market Talk mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.xtb.com

Jessica Schwarzer: “Nerven bewahren und nicht in Panik verkaufen. Aktien sind was Langfristiges”

Das Börsenjahr 2022 hat viele Risiken und Unsicherheiten in sich. Die Märkte haben deutlich verloren. Wie können Anleger durch so eine schwierige Phase kommen? “Es gehört an der Börse dazu, dass es auch mal kräftig abwärts geht. Nerven bewahren, dabei bleiben und nicht in Panik verkaufen. Aktien sind eine langfristige Geldanlage und werden sich wieder erholen. Mein erster und heftigster Crash war der Internet-Crash und ich hab gar nicht gewusst, was mir passiert”, so die Buchautorin und Finanzjournalistin Jessica Schwarzer. Was sollten Privatanleger jetzt aktuell tun? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.

Salah Bouhmidi (IG): “Sommerrally? Dax-Euphoriesprünge sind mit Vorsicht zu sehen”

Nachdem die Märkte das schlechteste erste Halbjahr seit 1970 verkraften mussten, schloss der Juli so gut wie zuletzt 2016 ab. Kommt jetzt die Sommerrally für den Dax? “Meines Erachtens sind die Euphoriesprünge mit Vorsicht zu sehen. Wir können durchaus bis 12.800 Punkte wieder abrutschen. Denn die Krisen bleiben weiterhin ein Dauerthema”, sagt Salah Bouhmidi. Der Head of Markets analysiert im IG Trading Talk zudem die Aktie von LVMH und den Bitcoin. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.ig.com

Robert Halver (Baader Bank): “Ich gehe davon aus, dass die Weltwirtschaft nicht zusammenbricht”

Ukraine-Krieg, Energiekrise, Corona-Sorgen oder die Konjunktur-Abschwächung in China – Unsicherheiten gibt es genug an den Finanzmärkten. Welche Anlageklassen machen da jetzt vielleicht am meisten Sinn? “Wir haben viele Probleme, aber wir bekommen auch Aufhellungen. Viele sitzen auf vielem Geld, um dann auch wieder Aktien nach vorne zu bringen. Standard-Anlagen wie ETFs jetzt weitermachen, wo es günstig ist. Anleihen sind mau. Bei Gold zählt nicht die kurzfristige Rendite, sondern der längerfristige Besitz. Bei Bitcoin gibt es nur spekulative Chancen”, sagt Robert Halver von der Baader Bank. Alle Details zu aktuellen Anlage-Strategien im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.

Max Wienke (XTB): “Das schlimmste erste Halbjahr seit 1970 – aber auch Chancen für Anleger”

Das erste Halbjahr ist wirklich nicht gut an den Börsen gelaufen. Könnte es im zweiten Halbjahr besser werden? “Beim S&P 500 war es das schlimmste erste Halbjahr seit 1970. Wir stecken mitten im Bärenmarkt. Das bedeutet zwar viel Unsicherheit, aber auch Chancen für Anleger. Alles was auf eine Entspannung bei den Krisen hinweist, könnte der Startschuss für eine Rally sein”, sagt Max Wienke. Der XTB-Marktanalyst schaut auf die Chancen und Strategien für Anleger. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.

Uwe Paßmann (Scalable Capital): “Die Zinsen können gar nicht genug steigen”

“Wir haben einen historisch schlechten Jahresstart gehabt. Im letzten Monat hat sich der Trend fortgesetzt und das betrifft alle Indizes. Anleihen sind unter Druck. Rohstoffpreise auf Höchstständen. Zudem ist die Inflation auf einem historischen Hoch – also die Zinsen können gar nicht genug steigen”, sagt Uwe Paßmann. Der Head of Sales bei Scalable Capital schaut zudem auf den Index des Monats (Bitcoin) und das Spotlight des Monats (Nord Stream 1). Alle Details im Interview von Manuel Koch an der Frankfurter Börse.

Max Wienke (XTB): “Die EZB hinkt massiv mit der Inflationsbekämpfung hinterher”

Die EZB läutet die Zinswende ein: Zum ersten Mal seit 2011 werden die Leitzinsen erhöht. Ein längst überfälliger Schritt? “Überfällig ist denke ich da das richtige Stichwort. Die EZB hinkt massiv mit der Inflationsbekämpfung hinterher – insbesondere wenn wir schauen, was in den USA passiert. Es gibt Herausforderungen wie die imensen Staatsverschuldungen in den südlichen Euro-Ländern”, sagt Max Wienke. Der XTB-Marktanalyst schaut auf die Charttechnik – haben wir die Talsohle beim Dax bereits erreicht oder kommt noch ein Crash? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.

Max Wienke (XTB): “EZB hat nichts getan, um eine Euro-Abwertung zu verhindern”

Das Währungspaar Euro-Dollar hat in dieser Woche erstmals seit 20 Jahren wieder gleichauf tendiert. Diese Parität zeichnete sich bereits seit einiger Zeit ab. Droht jetzt ein Euro-Desaster? “Die Gründe sind nicht neu. Wir haben die geldpolitische Divergenz und auf der anderen Seite die Rezessionsangst durch die Energiekrise. Wir könnten auch schnell die Marke von 0,96 anpeilen. Die EZB hat nichts getan, um eine Euro-Abwertung zu verhindern”, sagt Marktanalyst Max Wienke. “Die nächste Woche wird für den Euro ganz entscheidend sein. Wir haben die EZB-Sitzung. Da wird eine Leitzinsanhebung um 25 Basispunkte erwartet.” Alle Details im XTB Market Talk mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.xtb.com

Christian Henke (IG): “Erholung im Abwärtstrend – Cash ist weiter king”

“Es ist noch nicht lange her, da hat der Dax das markante Tief bei 12.430 Punkten leicht unterschritten. Am Tag darauf haben sich die Schnäppchenjäger eingedeckt. Ist das jetzt die Trendwende? Nein! Es ist eine kleine Erholung in einem Abwärtstrend”, sagt Christian Henke. Der Senior Marktanalyst analysiert im IG Trading Talk weiter: “Momentan ist Cash king. Positionen und Gewinne absichern und die Sektoren-Rotation ausnutzen.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.ig.com

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