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Robert Halver (Baader Bank): “Der digitale Euro ist die Zukunft und wird kommen”

Der Euro feiert ein Jubiläum: 25 Jahre! Jetzt werden Sie vielleicht denken, wieso das denn!? Der kam doch erst am 1.1.2002. Das stimmt – denn da kam das Bargeld. 1999 wurde der Euro allerdings schon als Buchgeld eingeführt. Hat sich die Gemeinschaftswährung bewährt oder alles nur teurer gemacht? „Ich bin ein Kind der D-Mark. Habe die auch geschätzt, aber man hat sich auch schnell an den Euro gewöhnt. Eine europäische Einigung ist wichtig, um gegen China und Amerika mitzuhalten. Das hat man über die Währung zuerst gemacht”, sagt Robert Halver. “Natürlich ist man mit viel Euphorie gestartet, aber die deutschen Stabilitätskriterien konnte man nicht auf den Euro-Raum übertragen. Das wurde massiv aufgeweicht. Aber wenn Deutschland alleine dastünde, wäre es schwierig. Jetzt ist der digitale Euro die Zukunft und wird kommen”, so der Experte der Baader Bank. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse auf https://inside-wirtschaft.de

Salah Bouhmidi (Onlinebroker IG): Wie der Januar, so das Jahr?

Was können wir aus den ersten Wochen des Jahres mitnehmen fürs gesamte Börsenjahr 2024? “Ich schaue gerne auf den ersten Monat, um daraus erste sachdienliche Hinweise zu bekommen. Wir können nicht sagen wie der Januar, so das Jahr. Da spielen natürlich andere Faktoren auch eine Rolle, aber wir können durchaus einige Indikatoren vornehmen. Und ich als Trader kann mich dann anpassen”, sagt Salah Bouhmidi. Im  @IGDeutschland  Trading Talk analysiert Head of Markets weiter: “Ich bin recht optimistisch für den Bitcoin. 50.000 US-Dollar sind mein Kursziel für dieses Jahr.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://bit.ly/InsideWirtschaft

Mike Seidl (Tickmill): “Die Frage ist, wie es aus der Talsohle rausgeht”

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich diese Woche weiter eingetrübt – so der ifo-Index. „Wir haben in der deutschen Wirtschaft ein schwieriges Umfeld. Wir werden vermutlich erst Stück für Stück in ein Wachstum übergehen. Der Dax sieht momentan aber eher das Positive und hat sich nach oben abgekoppelt. Weil die Wahrscheinlichkeit da ist, dass wir uns in der Talsohle befinden. Die Frage ist, wie es daraus geht”, sagt Börsenhändler Mike Seidl. Der aktive Trader und Marktexperte für Tickmill schaut auf die laufende Berichtssaison: “Als Trader nutzt du die Korrekturen, um dann in Trendrichtung einzusteigen. Diese Woche war Tesla für Trader ein großes Highlight.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und Infos auf https://www.tickmill.com/de/lp/welcome-to-tickmill und auf dem YouTube-Kanal von Tickmill Deutsch https://www.youtube.com/@tickmilldeutsch

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): “Eine halbe Million junge Anleger haben sich verzockt”

Im vierten Jahr in Folge gibt es in Deutschland mehr als 12 Millionen Bürger, die in Aktien, Aktienfonds und ETFs investieren. Trotz Krisen, Zinswende und Rezessionsängsten. Aber es gibt auch einen Hacken. “570.000 Aktion-Sparer sind 2023 aus dem Markt raus – davon eine halbe Million junge Anleger unter 40. Im Gegensatz sind bei den über 60-Jährigen 56.000 neue dazugekommen. Ich denke die Jungen haben sich verzockt”, sagt Manuel Koch (Chefredakteur von Inside Wirtschaft). Alle Details im Video von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Robert Halver (Baader Bank): “2024 wird Deutschland wahrscheinlich das schlechteste Wirtschaftsland sein”

Vor einem Jahr ist der DAX fulminant ins Börsenjahr 2023 gestartet – dieses Jahr eher verhalten. Welche Themen beschäftigen die Märkte und welche Chancen bieten sich für Anleger? „Ich bin nicht betrübt, wenn der Markt einmal Luft rauslässt. Wir hatten ein fulminantes Jahr 2023. Da muss jetzt geliefert werden. Aber auch 2024 wird Deutschland wahrscheinlich das schlechteste Wirtschaftsland der OECD sein. Das ist hart”, sagt Robert Halver. “Ich erwarte ab Mitte des Jahres eine gewisse Stabilisierung. Die Ausblicke werden sich wohl aufhellen. Was das langfristige Aktien-Ansparen angeht, muss der Staat etwas mit Steueranreizen tun”, so der Experte der Baader Bank. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk: “Goldpreis könnte Boden finden und 2024 nach oben gehen”

Erdgas war zuletzt mit unter 30 Euro pro Megawattstunde so billig wie seit Monaten nicht mehr. “Bei dem Winterwetter sagt einem das Gefühl, dass die Preise hochgehen müssten, stattdessen gehen die Preise jetzt runter. Die Märkte scheinen davon auszugehen, dass die Versorgung sicher ist”, sagt Michael Blumenroth (Deutsche Bank) im Rohstoff-Talk. Der Rohstoffanalyst weiter: “Ich glaube wir sind recht nah dran, dass die Märkte die Notenbankpolitik fair eingepreist haben. Der Goldpreis könnte jetzt also seinen Boden finden und im Laufe des Jahres nach oben befördern.” Alle Details – auch zu den großen Gewinnern 2023 Kakao und Orangensaft – im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und mehr Infos auf https://www.xetra-gold.com

Timo Emden im IG Trading Talk: Kommen jetzt Preissteigerungen und weniger Volatilität?

Eines kann man wohl sagen: Der Bitcoin ist nicht mehr im Krypto-Winter. Trotzdem: Nach dem Ritterschlag durch die erlaubten Bitcoin-ETFs in den USA, ist der Bitcoin erst einmal abgetaucht. “Anleger haben erst einmal Kasse gemacht. Die heiß gelaufene Rally in den vergangenen Wochen und Monaten kann erst einmal etwas abkühlen. Das tut auch Not”, sagt der Kryptoexperte Timo Emden im  @IGDeutschland  Trading Talk. “Wir haben es immer noch mit einer hochspekulativen Anlageklasse zu tun. Wer jetzt glaubt, wir haben es mit konstant steigenden Preisnotierungen zu tun oder die Volatilität wird geringer, Fehlanzeige. Meiner Meinung nach wird es ein langer Prozess sein.” Sind vielleicht alte Höchststände bald wieder drin? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://bit.ly/InsideWirtschaft

Mike Seidl (Tickmill): „Bei der Berichtssaison gibt es immer in beide Richtungen Chancen”

Infos auf https://www.tickmill.com/de/lp/welcome-to-tickmill und auf dem YouTube-Kanal von Tickmill Deutsch https://www.youtube.com/@tickmilldeutsch. Für Anleger und Trader sind die Bilanzen der Unternehmen besonders wichtig. Der aktuelle Auftakt war nicht so gut. „Bei den Banken waren die Zahlen oft über den Erwartungen, aber es gab viele Einmalbelastungen. Unterm Strich sind die Kurse oft gefallen. Das war kein schöner Auftakt für die Berichtssaison”, sagt Börsenhändler Mike Seidl. Der Marktexperte für Tickmill schaut momentan vor allem auf die laufende Berichtssaison: “Bei der Berichtssaison gibt es immer in beide Richtungen Chancen. Bei Brokern wie Tickmill kannst du ja auch in beide Richtungen traden. Kursbestimmend sind oft die Daten zum Ausblick. Wir wissen ja, wann die Unternehmen ihre Zahlen bringen. Das kann man dann planen. Denn der Markt preist die Erwartungen ein.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch.

Rolf B. Pieper (TRI Concept): “Wir sind in einer Dauer-Krise”

“Diese ideologiegetriebene Politik verheißt nichts Gutes. Wo ist Scholz? Er ist ein großer Verhinderer von Innovation und Fortschritt in Deutschland. Wir sind in einer Dauer-Krise. Von den großen G7-Staaten sind wir die einzigen ohne Wachstum. Die Rahmenbedingungen sind denkbar schlecht. Wir verlieren Knowhow und Kapital. Deutschland ist im Niedergang”, kritisiert Rolf B. Pieper die aktuelle Situation. Der CEO der TRI Concept AG schaut auf Sachwert-Konzepte: “Ich glaube, dass die Märkte volatiler denn je werden. Edelmetalle, Metalle, Farb-Edelsteine, Kunst – das gehört alles ins Depot. Rohstoffe bieten jetzt gute Einstiegschancen. Bei Gold wird die Party weitergehen.” Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf http://rolf-pieper.com

Sandra Navidi in Davos: “Bei den Deutschen sieht man Zweck-Optimismus und Ärger auf die Politik”

Die Weltelite trifft sich aktuell wieder in Davos. Das Weltwirtschaftsforum steht dieses Jahr unter dem Motto “Vertrauen wieder herstellen”: “Wir sehen ja geopolitisch eine dramatische Lage. Auch wirtschaftlich läuft es in vielen Ländern nicht rund. Persönliche Beziehungen sind das wichtige und hier sind alle anwesend. Bei den Deutschen sieht man Zweck-Optimismus und Ärger auf die Politik”, sagt Sandra Navidi. “Der Ukraine geht es bei der Vielfalt der Krisen darum, dass sie nicht in Vergessenheit geraten. Dass die Medien berichten. Und es geht natürlich auch um den Wiederaufbau und um Unterstützung”, meint die Bestseller-Autorin und Geschäftsführerin von BeyondGlobal. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://inside-wirtschaft.de

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