Aktionäre

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): “Eine halbe Million junge Anleger haben sich verzockt”

Im vierten Jahr in Folge gibt es in Deutschland mehr als 12 Millionen Bürger, die in Aktien, Aktienfonds und ETFs investieren. Trotz Krisen, Zinswende und Rezessionsängsten. Aber es gibt auch einen Hacken. “570.000 Aktion-Sparer sind 2023 aus dem Markt raus – davon eine halbe Million junge Anleger unter 40. Im Gegensatz sind bei den über 60-Jährigen 56.000 neue dazugekommen. Ich denke die Jungen haben sich verzockt”, sagt Manuel Koch (Chefredakteur von Inside Wirtschaft). Alle Details im Video von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

David Döbele (pumpkincareers): “Die meisten scheitern am Bewerbungsprozess & an Selbstüberschätzung”

Die Börse – ein spannender Ort für Anleger. Viele würden aber auch gerne in der Finanzbranche arbeiten. Wie kommt man da eigentlich hin? “Im Idealfall fängt man früh an, sich in dieser Richtung zu positionieren. Dann kann man sich schon in der Oberstufe ins Zeug legen oder eventuell Schülerpraktika machen. Umso leichter wird es später, an relevante Praktika zu kommen. Denn die sind noch deutlich wichtiger als Noten. Aber Top-Firmen schauen auch noch auf die Abitur-Noten und für Stipendien sind Noten auch wichtig”, sagt der BWL-Influencer David Döbele. “Die meisten scheitern daran, dass sie den Bewerbungsprozess zu wenig ernst nehmen und sich selbst überschätzen”, so der Mit-Gründer von pumpkincareers im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse. Alle Details im Video und auf https://inside-wirtschaft.de

Reinhard Panse (Finvia): “Der Fonds ist generell das weit überlegende Instrument”

“Der Fonds ist generell das weit überlegende Instrument. Man ist unabhängig vom Risiko einzelner Staaten und schon gar nicht abhängig vom Risiko einzelner Firmen. Das ist ein enormer Vorteil. Einzelne aktive Aktienfonds können besser performen als der Index. Die Gesamtheit schafft den Index aber nicht. ETFs aber liegen – umso mehr Jahre man sich anschaut – im Ranking ziemlich weit oben”, sagt Reinhard Panse. Der Chefanlagestratege vom Family Office Finvia warnt vor zu hohen Erwartungen gerade von jungen Anlegern: “Die Anleger müssen die Neobroker mit ihrer sehr günstigen Kostenstruktur und einfacher Bedienbarkeit auch richtig nutzen. Wenn sie auf schnelle Trends setzen und spekulieren, wird das auf Dauer schiefgehen. Statistiken zeigen, dass zwei Drittel der Daytrader ihr ganzes Kapital verlieren. Wenn man aber einen günstigen Fonds-Sparplan installiert, ist der Neobroker ganz prima.” Alle Details – auch zur Aktienrente – im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://www.finvia.fo

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