Altersvorsorge

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): “Immobilienbranche wurde hart getroffen – Besserung erst 2025”

Wohnungen, Grundstücke, Gewerbeobjekte – die Krise am Immobilienmarkt schlägt in allen Bereichen zu. “Die Immobilienbranche wurde so hart und plötzlich wie kaum eine andere Branche getroffen. Die Gründe dafür sind natürlich die gestiegenen Zinsen und Rohstoffkosten, Lieferengpässe und hohe Energiepreise”, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: „Der Markt für Eigentumswohnungen ist seit 2022 um 19 Prozent zurückgegangen, der Neubau ist sogar um 43 Prozent eingebrochen. Auch deutlich weniger Grundstücke wurden verkauft. Eine Besserung erwarten Experten frühestens 2025.” Alle Details im Interview von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Manuel Koch/ Jessica Schwarzer: “Unsere Pläne für 2024 – Börsen-Balkon und Buch”

Kurz vor dem Jahreswechsel verraten Buchautorin & Finanzjournalistin Jessica Schwarzer und Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch was sie für 2024 geplant haben. Inside Wirtschaft wird ab Januar eine Position auf dem Börsen-Balkon übernehmen. Noch mehr Möglichkeiten, um für Anleger spannende Videos zu drehen. Und bei Jessica Schwarzer kommt im März ein neues Buch über Anlagestrategien, das allerdings noch keinen Titel hat. Alle Details im Gespräch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk: “Goldpreis von 2.250 Dollar pro Unze Ende 2024 vorstellbar”

Gold hat dieses Jahr mit 10 bis 12 Prozent ordentlich zugelegt. Welche Chancen gibt es 2024 für das Edelmetall? “Wir denken, dass da Platz nach oben da ist. Da wir von Zinssenkungen 2024 ausgehen, lässt diese Konkurrenz nach. Wir könnten uns also zum Jahresende 2024 einen Goldpreis von 2.250 Dollar die Unze vorstellen”, sagt Michael Blumenroth (Deutsche Bank) im Rohstoff-Talk. Der Rohstoffanalyst weiter: “Die Nachfrage nach Silber sollte 2024 steigen, Platin ist eher etwas unterbewertet und bei Palladium sind wir skeptisch.” Alle Details – auch zu Öl und Kupfer – im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://www.xetra-gold.com

Kai Mandelkow (BVH): “Wir fördern die Aktienkultur und bieten viele Vorteile für Mitglieder”

Finanzielle Bildung ist besonders wichtig. Der Bundesverband der Börsenvereine an deutschen Hochschulen (BVH) engagiert sich seit über drei Jahrzehnten dafür und bietet den Mitgliedern ein spannendes Programm. “Wir haben mehr als 22.500 Mitglieder in Deutschland und in Österreich. Wir fördern die Aktien- und Wertpapierkultur und setzen uns für finanzielle Bildung an Unis und Schulen ein”, sagt Kai Mandelkow. Der BVH-Vorstandsvorsitzende betont: “Wir bieten auch lokal bei den Börsenvereinen oder als Webinar den Börsenführerschein und alle Mitglieder haben Zugriff auf das Netzwerk und die Medieninhalte. Wir haben da viele kostenlose Partnerschaften.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://bvh.org/

Linus Schubert (HBK): Börsentag Hamburg am 11. November in der Handelskammer

Über 70 Stände und viele Fachvorträge und Aussteller wird es auf dem diesjährigen Börsentag Hamburg geben. Aktuelle Börsenthemen, Zinsen, Inflation, Investieren in der Krise, Finanzen für Frauen sind nur einige Schwerpunkte am 11. November 2023. Natürlich sind auch bekannte Börsengesichter wieder dabei. Inside Wirtschaft wird vor Ort erneut die Interviews mit den Börsenstars der Branche machen. Mehr Infos unter https://boersentag.de und auf https://www.boersenkreishamburg.de/

Jessica Schwarzer: “Hochzinsanleihen – größeres Ausfallrisiko, aber auch mehr Zinsen”

Der rasante Zinsanstieg der letzten Monaten hat Anleihen zu einer interessanten Anlageklasse gemacht. Neben den eher sicheren Staats- und Unternehmensanleihen können aber etwas weniger sichere Papiere für einen extra Kick im Depot sorgen. “Anleihen sind wieder eine spannende Anlageklasse. Staatsanleihen und Unternehmensanleihen machen durchaus Sinn. Sie sind auch ein Ruhekissen im Portfolio. Wer mehr will, könnte in Hochzinsanleihen gehen. Das sind Papiere von Unternehmen, die ein größeres Ausfallrisiko haben. In den vergangenen Jahren ist da aber gar nicht so viel ausgefallen. Es lohnt sich, mal genauer hinzuschauen”, so die Buchautorin und Finanzjournalistin Jessica Schwarzer. Alle Details wie man genau in Anleihen investiert im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Reinhard Panse (Finvia): “Mode-Themen an der Börse sind oft ein Griff ins Klo”

Wir sehen immer mehr Krisenherde auf der Welt. Viele Anleger sind verunsichert und sehen, wie alles um sie herum teurer und komplexer geworden ist. Wir schauen auf die wichtigsten Anlageklassen und was Anleger dort zurzeit erwarten können: Aktien, Anleihen, Bitcoin, ETFs/ Fonds, Gold, Immobilien. Was ist spannend? “ETFs sind eine sehr gute Anlageklassen. Einfach auch, weil ich mich um vieles nicht kümmern muss und kein Totalverlust-Risiko habe”, sagt Reinhard Panse. Der Chefanlagestratege vom Family Office Finvia weiter: “Bei Einzelaktien muss man die Firmen wirklich kennen. Und was schädlich ist, sind die Moden. Die wechseln immer wieder. 1980 wollten Anleger Öl, Gold und Silber. Es war der falsche Zeitpunkt. 1990 wollten alle Japan haben, das aber krass überbewertet war. Der Nikkei-Index hat den Stand von damals noch immer nicht erreicht. Das Mode-Thema Japan war ein völliger Griff ins Klo. Das gleiche mit dem Neuen Markt. 2010/11 war das Mode-Thema Schwellenländer und Rohstoffe, aber es kam Technologie. Man muss also oft antizyklisch agieren.” Wie steht es um Anleihen (“sind einen Blick wert”), Gold (“ist die Alternative”), Immobilien (“sind eigentlich auch billig”) und Bitcoin (“da ist gar nichts sicher”). Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://www.finvia.fo

Salah Bouhmidi (Onlinebroker IG): “Mein Dax-Kursziel liegt auf Rekord bei 17.000 Punkten”

Der Oktober hat begonnen – kommt es jetzt zu einer Herbst- und Jahresendrally? “Das Schlussquartal ist grundsätzlich immer das beste Quartal an den Märkten. Wir können historische Muster für uns nutzen. Im weiteren Jahresverlauf glaube ich an eine Rally-Fortsetzung und neue Allzeithochs beim Dax bis Ende des Jahres”, sagt Salah Bouhmidi im @IGDeutschland Trading Talk. Der Head of Markets vom Onlinebroker IG weiter: “Bei leichten Korrekturen aktuell kann man diesen Trend für sich nutzen, um dann wieder bei der Reise nach oben zu partizipieren. Mein Kursziel ist 17.000 Punkte beim Dax. Dabei bleiben Tech-Werte oder der Luxus- und Pharmabereich interessant.” Wie steht es um Gold und Öl? Was sollten Anleger jetzt tun? Alle Details im Interview von der World of Trading von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.ig.com

Jessica Schwarzer: “Jahresendrally? Ich bin verhalten optimistisch”

Noch einige warme Tage werden wir vielleicht erleben, aber der Sommer ist vorbei. Jetzt geht es mit großen Schritten ins letzte Quartal. Da stellst sich die Frage, ob wir eine Jahresendrally sehen könnten in diesem Jahr? “Wir haben zwar einige Probleme, die Zeiten sind nicht ganz so rosig, aber ich bin verhalten optimistisch. Denn die Börse nimmt Entwicklungen vorweg. Aber die alles bestimmenden Themen sind weiterhin die Notenbanken und Zinsen. Für mich sind jetzt Anleihen und auch Aktien interessant”, so die Buchautorin und Finanzjournalistin Jessica Schwarzer. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Robert Halver (Baader Bank): “In anderen Ländern hat man begriffen, dass Wirtschaftskompetenz keine Krankheit ist”

Die Wirtschaft entwickelt sich womöglich noch schlechter als bislang gedacht. Für dieses Jahr wird jetzt ein stärkerer BIP-Rückgang und für nächstes Jahr weniger Wachstum erwartet. Wie schlecht steht es um die deutsche Wirtschaft? „Das Problem ist, dass die Stimmung in Deutschland immer schlechter wird. Die Politik sollte dem Esel die Möhre vor die Schnauze halten, damit er wieder läuft”, sagt Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: “In anderen Ländern hat man begriffen, dass Wirtschaftskompetenz keine Krankheit ist, die man behandeln muss. Steuern, Überregulierung, Bürokratie – das macht doch keinen Spaß. Wir brauchen tolle Standortfaktoren, die uns früher groß gemacht haben.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

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