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Manuel Koch (Inside Wirtschaft): Sind die fetten Jahre für Big Tech jetzt vorbei?

Sind die fetten Jahre für Big Tech jetzt vorbei? “Wer in den vergangenen Jahren eine besonders hohe Rendite an der Börse wollte, dem genügten wenige Aktien – nämlich die Tech-Aktien wie Apple, Microsoft oder Amazon. Dieser Trend hielt auch in der ersten Jahreshälfte 2024. Wer in die Magnificient Seven investiert hat, machte ein Plus von fast 50 Prozent. Zum Vergleich: Ein ETF auf den Index S&P 500 kam auf ein Plus von 19 Prozent. Doch der Börsenzauber der Tech-Riesen hat sich verflüchtigt.” Wie Anleger trotzdem davon profitieren können? Alle Details im Video von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): “Aufwärtstrend bei Aktien, aber Blase bei Tech-Aktien?”

Profi-Investoren schichten gerade ihre Portfolios um und sehen Risiken und möglicherweise eine Blase bei US- und Tech-Aktien. “200 Fondsmanager, die 530 Milliarden Dollar verwalten, wurden nach ihrem Anlageverhalten befragt. Sie sehen generell einen positiven Trend bei Aktien. Ein Drittel hat Aktien auch noch einmal übergewichtet. Nur bei US- und Tech-Aktien sind die Profis vorsichtiger. Ihr Anteil ist durch den KI-Hype gesunken. 40 Prozent gehen sogar von einer Blase aus”, sagt Manuel Koch (Chefredakteur von Inside Wirtschaft). 30 Prozent des Börsenwerts vom S&P500 fallen auf die sieben großen Unternehmen. Alle Details im Video von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Christian Henke (Onlinebroker IG): “Tech-Werte haben noch mehr Luft nach oben”

Nach den Quartalszahlen von NVIDIA haben die Anleger jegliche Sorgen und Bedenken über Bord geworfen. Wie sieht es nun charttechnisch beim Kursgewinngaranten aus? “Es stellt sich die Frage, ob der KI-Boom nicht weitgehend schon eingepreist ist? Eigentlich schon! Lohnt sich noch ein Einstieg?”, fragt Christian Henke. Im  @IGDeutschland  Trading Talk analysiert der Senior Marktanalyst weiter: “Charttechnisch wäre der Bereich um 809 US-Dollar das nächste Ziel. Da sind wir fast dran. Aber es kann sogar weitergehen bis 910 Dollar.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://bit.ly/InsideWirtschaft

Wall Street-Experte Markus Koch: “Mach einfach, was der Markt auch macht”

Die Hälfte des Jahres ist schon wieder um. Die Finanzmärkte stehen weltweit fast auf Rekordständen gut da. Eine Überraschung? “Ja, mir war klar, dass das Jahr sehr wenig Transparenz bringen und dass das auch die Herausforderung für 2023 sein würde. Viele waren viel zu bärisch und wurden eines Besseren belehrt. Man muss sehr taktisch agieren. Solange wir keine wirkliche Eintrübung sehen sollten, machst du einfach, was der Markt auch macht”, sagt Markus Koch. “Die Kombination aus dem Regionalbanken-Beben und parallel der KI-Boom durch ChatGPT, das hat den Bumerang-Effekt angeführt. Ich tue mich sehr schwer bei der Bewertung, die wir bisher erreicht haben”, so der Wall Street-Experte in Brooklyn. Wie würde Markus Koch aktuell an den Märkten einsteigen? Und dann wird auch noch eine wichtige Frage geklärt: Ist Markus Koch der Vater von Manuel Koch? Was denkt ihr? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch aus New York und auf https://inside-wirtschaft.de

Christian Henke (Onlinebroker IG): “Tech-Werte kurzfristig überkauft. Rücksetzer zum Kauf nutzen”

Die Zitterpartie in den USA hat ein Ende: Der Schuldenstreit ist gelöst. Dax, Dow und Nasdaq zeigten sich als Reaktion positiv gestimmt. Vor allem die Technologiebörse Nasdaq ist zuletzt schon kräftig gestiegen. “Wir sehen mit dem Blick auf die Kurstafel, dass es die Aktienmärkte anschiebt. Die Tech-Aktien sind schon gut gelaufen, aber die Party ist da noch nicht zu Ende. Alphabet, Apple und Microsoft sind kurzfristig überkauft. Kommt es dort zu Rücksetzern, sind das Kaufgelegenheiten”, sagt Christian Henke. Im IG Trading Talk analysiert der Senior Marktanalyst vom Onlinebroker IG weiter: “Am Anfang Juni gehen wir langsam in die Sommermonate und die Sommerflaute könnte kommen.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.ig.com

Robert Halver (Baader Bank): “Warum gehen die Deutschen nicht mal für ihren Wohlstand auf die Straße?”

Der Standort Deutschland wird laut einer Analyse von EY für ausländische Firmen und Investoren immer unattraktiver. Bürokratie, hohe Energiekosten und eine schleppende Digitalisierung werden dabei oft kritisiert. Dabei will Bundeskanzler Olaf Scholz doch neue “Wirtschaftswunderjahre”. Was läuft falsch? “Wer will denn in einen Standort investieren, wo nicht klar ist, was gemacht wird. Es geht nicht nur um eine schöne heile Welt, sondern um die Umsetzung. Zwischen Anspruch und Wirklich klafft eine dramatische Diskrepanz. Ich kann mir auch wünschen wie Brad Pitt auszusehen, aber die Realität ist eben eine andere”, so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: “Bürokratie ist in Deutschland zu Hause – da hat doch keiner Bock drauf. Ich verstehe auch nicht, warum Deutsche nicht mal auf die Straße gehen und sagen wir wollen unsere alte Philosophie wieder haben, die uns einmal Wohlstand gebracht hat.” Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://inside-wirtschaft.de

Christian Henke (IG): “Apple muss man im Grunde genommen im Depot haben”

In den USA werden in dieser Woche wieder viele Quartalszahlen veröffentlicht, auf die Anleger ein Auge werfen werden. Denn bisher waren die steigenden Zinsen Gift gerade für Tech-Aktien. “Die Berichtssaison hat verheißungsvoll begonnen wie z.B. bei Großbanken. Bei Netflix und Tesla ist es hingegen nicht rosig”, sagt Christian Henke. Auch die Big Five öffnen ihre Bücher – Alphabet, Amazon, Meta, Microsoft und Apple. Der Senior Marktanalyst von IG weiter: “Apple muss man im Grunde genommen im Depot haben. Der Wert ist wieder nach oben ausgebrochen. Wie auch der gesamte Nasdaq.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.

Robert Halver (Baader Bank): “Investoren haben extrem umgeschichtet von Growth- zu Value-Aktien”

Technologie-Aktien haben Anleger mitunter richtig reich gemacht, aber seit gut einem Jahr haben gerade diese Titel besonders stark verloren. Viele prominente Investoren setzen deswegen statt auf Growth- jetzt auf Value-Aktien. “Die Inflations- und Zinsangst wirkt auf Tech-Werte wie die Schwiegermutter auf den Schwiegersohn. Viele wollen ihre Verluste begrenzen und gehen aus Tech raus”, so Robert Halver. Der Experte von Baader Bank weiter: “Jetzt schaut man mehr auf die Stabilität der Geschäftsmodelle, man ist kritischer geworden. Investoren haben extrem umgeschichtet von Growth zu Value. Das ist aber nicht in Stein gemeißelt. Man wird die Tech-Werte auch wieder neu beleuchten. Es kommt auf den Zeitpunkt an.” Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://inside-wirtschaft.de

Taro Niggemann (Stryze Group): “Neue Assetklasse – es geht um virtuelle Vermögensgegenstände”

E-Commerce boomt – allen voran baut Amazon als Platzhirsch seine Marktmacht aus. Vor diesem Hintergrund haben sich zahlreiche Startups (sogenannte Aggregatoren-Unternehmen) gegründet, die mit viel Wagniskapital kleinere Online-Händler aufkaufen und deren Marken skalieren. Darunter ist auch die Berliner Stryze Group, die dieses Jahr bereits mit 100 Millionen Euro finanziert wurde, u.a. von Carsten Maschmeyer. “Für mich ist ein Aggretator jemand der glaubt, dass eine Ansammlung von Marken mehr wert ist als jede Marke einzeln. Man kann dann Synergien heben. Wir entwickeln aber auch schon seit Jahren selbst Marken und Produkte organisch, die wir im Internet vertreiben. Deswegen bezeichnen wir uns eher als E-Commerce-Unternehmen”, sagt Dr. Taro Niggemann. Der CIO, CFO und Mitbegründer der Stryze Group weiter: “Ich glaube schon, dass es auf dem Weg ist eine neue Assetklasse zu werden. Es geht um virtuelle Vermögensgegenstände – das sind YouTube-Channels, Influencer-Accounts, Webshops und das sind auch Listings auf Amazon.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://stryze.com

Peter Tuchman (IG): “Wenn die US-Wirtschaft stark ist, hilft dies anderen Volkswirtschaften auf der ganzen Welt”

Die USA sind auf dem Weg zu einer schnelleren wirtschaftlichen Erholung als Europa. Nach Angaben des Internationalen Währungsfonds werden die USA in diesem Jahr zu ihrem Wachstum von vor der Pandemie zurückkehren. “Ich glaube nicht, dass es ein Drehbuch für 2021 gibt. Die Wiedereröffnungs-Story ist weltweit immer noch sehr fragwürdig. Wir sind definitiv auf dem Weg zu einer besseren Impfrate als in Europa. Obwohl es noch so viele Unbekannte gibt, ist der Markt auf Rekordniveau. Wir haben eine neue Regierung, wir haben Konjunkturpakete, wir haben einen großen Werkzeugkasten der FED. Die Investment-Community pickt sich die Kirschen raus”, sagt Peter Tuchman. “Meine Hoffnung ist eine globale Erholung. Wenn wir uns wieder als starke Wirtschaft etablieren können, wird das anderen Volkswirtschaften auf der ganzen Welt helfen. Was für eine großartige Sache!”, sagt der Einstein der Wall Street. Salah-Eddine Bouhmidi (Head of Markets IG) und Manuel Koch besprechen mit dem legendären Wall Street-Broker die aktuellen Märkte. Weitere Informationen unter https://www.ig.com

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