Bitcoin

Peter Tuchman (IG): „Sobald die Bomben fallen, ist es Zeit zu kaufen“

Die US-Märkte hatten große Verluste zu verkraften, nachdem Russland letzte Woche die Ukraine angegriffen hatte. Die Wall Street versuchte bereits, sich zu erholen. Aber sind die steigenden Preise für Gas und Öl vielleicht sogar die größeren Probleme? Könnten sie eine noch höhere Inflation und ein schnelleres Eingreifen der US-Notenbank Fed verursachen? „In den ersten Wochen des Jahres 2022 haben wir gelernt, dass die Volatilität bleiben wird. Ich bin mir nicht sicher, welche Geschichte am schwierigsten ist. Wir haben die Invasion der Ukraine gesehen. Die Vorahnung einer geopolitischen Krise ist im Grunde die Zeit zum Verkaufen. Und sobald die Bomben fallen, ist es Zeit, die Märkte zurückzukaufen”, sagt Peter Tuchman (Einstein of Wall Street). Salah-Eddine Bouhmidi (Head of Markets IG) spricht beim „Chart der Woche” über Bitcoin, der ebenfalls versuchte, sich zu erholen. Die beiden Experten diskutieren mit Manuel Koch auch die aktuelle Marktsituation. Weitere Informationen auf https://www.ig.com

Inside Markets: Wie Anleger ihr Depot jetzt krisen- und kriegssicher aufstellen

“Kaufen, wenn die Kanonen donnern”, sagt ein Börsensprichwort. “Das ist Unsinn. Niemand weiß wie es weitergeht. Wir haben Krieg in Europa. Die Kriegsangst ist ein beherrschendes Thema an den Börsen. Man kann charttechnisch argumentieren, dass bei 13.500 Punkten vermutlich Schluss ist, aber es ist zu früh zu mutmaßen. Die sicheren Häfen sind jetzt gefragt. Da ist Gold eher gefragt als Krypto-Assets”, so Robert Halver. Was könnte für Anleger interessant sein und wie sollten Sie Ihr Depot krisen- und kriegssicher aufstellen.“Man kann short gehen, aber den Bestand würde ich jetzt nicht mehr verkaufen. Ich bin überzeugt, dass wir auch diese Krise überstehen werden”, so der Kapitalmarktstratege von der Baader Bank. Unsere Themen bei Inside Markets mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch aus Berlin.

Max Wienke (XTB) zum Ukraine-Krieg: “Dax-Marke von 13.330 Punkten muss halten, sonst…”

Krieg in der Ukraine – Beben an den Finanzmärkten. Weltweit sind die Börsen am Donnerstag mächtig unter Druck geraten. Der deutsche Leitindex verlor am Mittag über fünf Prozent und rutschte deutlich unter die Marke von 14.000 Punkten. “Der Dax hat jetzt eine wichtige Zone erreicht. Ich erwarte Erholungsversuche. Sollten wir aber die Zone von 13.330 Punkten bei weiteren Abverkäufen nicht verteidigen können, müsste man sich auf neue Unterstützungsmarken konzentrieren”, sagt Marktanalyst Max Wienke. Wie lange könnte diese Krisen die Börsen beeinträchtigen? Was heißt das jetzt für Anleger? Wir schauen zudem auf den Bitcoin, Gold und Öl. Alle Details im XTB Market Talk mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.xtb.com

Timo Emden im IG Trading Talk: “Bei Konflikt könnte es beim Bitcoin rappeln – Rekorde aber drin”

Kriegs-, Inflations- und Zins-Sorgen gibt es momentan reichlich an den Märkten. In solchen Zeiten können auch Kryptowährungen als alternative Anlageklasse nicht profitieren – weshalb? “Weil Krypto-Assets als hochriskante Anlageklassen fungieren und die werden bei Unsicherheiten eher gemieden. Vor allem auch an der Wall Street und Nasdaq. Dann werden Bitcoin und Co. abverkauft”, sagt Timo Emden. Wohin könnte es jetzt für die Kryptos gehen? “Sollte es zu einem militärischen Konflikt kommen, dann dürfte es im Krypto-Markt noch einmal rappeln. Aber Schnäppchen-Jäger könnten hier vielleicht wieder einsteigen. Und saisonal-betrachtet könnten Anleger auch im Frühjahr wieder zugreifen. Alte Rekorde sind in diesem Jahr durchaus möglich.” Alle Details im IG Trading Talk mit Manuel Koch und auf https://www.ig.com

Marc Friedrich: Tops und Flops – die größten Chancen bei Aktien, Bitcoin, Gold und Silber

“Omnipräsent wird die Volatilität sein. Die Unsicherheit an den Märkten ist sehr, sehr groß. Aber ich glaube, dass wir auch neue Rekordhochs sehen werden, weil die Fed die Zinswende im Laufe des Jahres zurückdrehen muss”, sagt Marc Friedrich. Bei den Tech-Aktien der Nasdaq ist der Bestseller-Autor sehr skeptisch, aber optimistisch bei Edelmetallen. Wie sieht es bei Gold aus? “Gold ist abhängig vom Dollar und den Zinsen. Wenn Zinsen steigen, ist der Goldpreis meist im Keller. Historisch gesehen sind die großen Wenden der Notenbanken meist der Boden und der Beginn einer Hausse am Goldmarkt. Wir könnten deutlich über 2.000 US-Dollar dieses Jahr stehen.” Noch optimistischer ist Friedrich nur noch für den Bitcoin: “Ich sehe den Bitcoin langfristig bei einer Million. Bitcoin ist limitiert, deflationär und unabhängig von einer Notenbank.” Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf www.friedrich-partner.de

Oliver Roth (Oddo BHF): Assetklassen für 2022 im Check – Aktien, Anleihen, Edelmetalle oder Kryptos?

Wir checken heute unterschiedliche Assetklassen – also unterschiedliche Arten der Geldanlage. Was verspricht 2022 interessant zu sein? Aktien, Anleihen, Edelmetalle (Gold, Silber) oder Kryptos? “Man muss sich mit dem Thema auseinandersetzen. Wenn man keine Lust auf Börse hat und es auch nicht dem Bankberater überlassen will, kauft man ETFs, macht ein bisschen Anleihe und kann als Top-Risiko Einzelaktien kaufen oder Gold oder ganz spekulativ Bitcoin. So kann man sein eigenes Portfolio zuschneiden”, sagt Oliver Roth (Oddo BHF Corporate & Markets). Alle Details, Chancen und Risiken im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.

Peter Tuchman (IG): “Volatile Märkte, weil Anleger ihre Aktien verkaufen müssen, um den Bitcoin zu halten?”

An der Wall Street hatten die Börsianer letzte Woche die Fed im Auge. Die Märkte reagierten histroisch volatil. Sind die US-Aktienmärkte gerade in einem Bärenmarkt? „Das Tapering steht in diesem Restaurant schon seit einiger Zeit auf der Karte. Warum reagieren die Märkte also jetzt? Die Fed hat uns nichts Neues mitgeteilt. Am Montag und Dienstag begannen die Märkte mit blutigen Verlusten und endeten mit einer Rally. Am Mittwoch sahen wir eine 1.000-Punkte-Rally und dann eine 1.400-Punkte-Umkehr nach unten. Ich sage, dass es ein bisschen wie ein Margin Call der Kryptos junger Leute ist. Die waren gezwungen, alles zu liquidieren, was sie konnten. Sie mussten ihre Aktien verkaufen, um an Bitcoin festhalten zu können, weil sie ihre Kryptos nicht liquidieren wollten”, sagt Peter Tuchman (Einstein of Wall Street). Salah-Eddine Bouhmidi (Head of Markets IG) spricht im “Chart der Woche” über den Monat Januar. Dazu liefert der Experte auch täglich Informationen in seinem deutschen Livestream. Die beiden Experten diskutieren mit Manuel Koch auch über die Apple-Quartalszahlen. Mehr Infos auf https://www.ig.com

Timo Emden im IG Trading Talk: Kommt jetzt die Krypto-Eiszeit oder bald wieder ein Krypto-Frühling?

Das Jahr hat für Bitcoin, Ether und Co denkbar schlecht begonnen. Welche Faktoren beeinflussen derzeit das Marktgeschehen bei den Kryptos? “Es ist die Inflations- und Zinsfurcht in den USA, welche Anleger Kryptos mit spitzen Fingern anfassen lässt. Anleger fürchten, dass die Zeiten des billigen Geldes vorbei sind. Denn Kryptowährungen korrelieren sehr stark mit den Aktienmärkten”, sagt Timo Emden. Folgt jetzt ein Krypto-Winter oder sogar eine Eiszeit? Der Kryptoexperte weiter: “Die Zeichen stehen ein bisschen darauf. Ich persönlich glaube, dass so eine Eiszeit übertrieben ist. Ich glaube, dass wieder positive Impulse reinkommen.” Alle Details im IG Trading Talk mit Manuel Koch und auf https://www.ig.com

Inside Markets: “Neues Kapitel des Kalten Krieges – die Börsen mögen keine Unsicherheit”

Der Ukraine-Konflikt spitzt sich immer weiter zu. Könnte es zu einem Börsencrash kommen, wenn es zu einer militärischen Auseinandersetzung mit Russland käme? “Die Börsen haben gerne Klarheit und hier haben wir die nicht. Es ist ein neues Kapitel des Kalten Krieges. Leben und leben lassen. Man darf den Russen nicht die Westgrenze mit NATO-Staaten zupflastern”, so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank schaut zudem auf den Dax, ETFs, Gold und Bitcoin. Unsere Themen bei Inside Markets mit Manuel Koch von der Frankfurter Börse.

Inside Markets: “Die EZB ist keine Stabilitätsadresse mehr – auch Nagel kann das nicht ändern”

Amtsübergabe bei der Bundesbank. “Willkommen daheim“, hieß es für den neuen Präsidenten Joachim Nagel. Der 55-Jährige war bereits 17 Jahre für die Bundesbank tätig. Sein Vorgänger Jens Weidmann war nicht immer so happy mit der Politik der Europäischen Zentralbank. Wird Nagel jetzt einen anderen Kurs einführen? “Die Bundesbank ist praktisch nur eine Filiale der EZB und hat nur eine Stimme unter vielen. Die EZB ist keine Stabilitätsadresse. Es geht darum, Europa zusammen zu halten und die Verschuldung in den Griff zu bekommen Daran wird auch Herr Nagel nicht viel ändern können”, so Robert Halver. Der Kapitalmarktstratege von der Baader Bank schaut zudem auf den Dax, Bitcoin und die Inflation. Unsere Themen bei Inside Markets mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch aus Berlin.

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