Börse

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): “Aktienmarkt Deutschland: Wer investiert, wer steigt aus?”

Das Deutsche Aktieninstitut hat vor kurzem die aktuellen Aktionärszahlen für Deutschland veröffentlicht. Worin investieren die Deutschen vor allem? Und welche Gruppe ist besonders stark aus dem Markt 2024 ausgestiegen? Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch: “Im Jahr 2024 besaßen 12,1 Millionen Menschen in Deutschland Aktien, Aktienfonds oder ETFs. Das sind 17,2 % der Bevölkerung ab 14 Jahren. Es gab aber einen leichten Rückgang von 180.000 Anlegern, gerade Frauen haben dem Aktienmarkt den Rücken zugekehrt. Beim Geschlecht zeigt sich, dass mehr Männer als Frauen investieren: 7,7 Millionen Männer stehen 4,4 Millionen Frauen gegenüber.” Alle Details im Video von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Tobias Vetter (Vetter Consulting): “So optimieren Sie Ihr Gehalt, Investments und Versicherungen”

Unternehmer gehen oft ein hohes Risiko ein. Sie gründen ein Unternehmen, stellen Mitarbeiter ein, führen es auf Wachstumskurs und vielleicht sogar an die Börse. Doch gute Investment-Möglichkeiten oder auch steuerliche Vorteile nutzen viele nicht genügend. Wo kann man da z.B. als GmbH-Geschäftsführer ansetzen. „Häufig fängt man beim Gehalt an, damit die Leute mehr Kapital aus dem laufenden Fluß zur Verfügung haben. Mit steuerlich-optimierten Geschäftsführer-Verträgen. Wir entwickeln zudem gerade eine KI, die auch den Versicherungsschutz analysiert, um da dann den richtigen Schutz zu bieten“, sagt Tobias Vetter. Der Finanz- und Versicherungsexperte von Vetter Consulting über den “Habeck-Hammer”, Sozialabgaben auf Kapitalerträge erheben zu wollen: „Natürlich haben die Kranken- und Pflegeversicherung finanzielle Probleme. Da muss umgedacht werden. Das ist ein Ansatz, um die Kassen voll zu kriegen. Aber für Leute, die privat investieren, ist das eine zusätzliche Rendite-Minderung. Da gibt es aber jetzt schon Strategien dagegen.“ Alle Details im Interview von Inside-Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch von der Frankfurter Börse und auf https://www.vetter-consulting.de

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): “Warum die Firmenpleiten so hoch wie in der Finanzkrise sind”

Die Firmenpleiten in Deutschland sind auf einem so hohen Niveau wie zur Finanzkrise – was steckt dahinter? „Deutschland steckt seit drei Jahren in einer Schwächephase. Wir merken das überall: Unternehmen machen weniger Umsatz, die Energiekosten sind gestiegen, viel Bürokratie – das schlägt sich dann nieder. Besonders hart getroffen sind die Automobilindustrie, der Maschinenbau, die Bauwirtschaft und das Gesundheitswesen. Kurzfristig gibt es eher wenig Hoffnung. Mittelfristig müssen klare politische Maßnahmen ergriffen werden“, sagt Manuel Koch (Chefredakteur von Inside Wirtschaft). Alle Details im Interview mit BWL-Influencer David Döbele an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Profi-Trader Tim Oechsner (Steubing): “Diese 11 Regeln sind wichtig für den Erfolg an der Börse”

Wie kann man an der Börse erfolgreich sein? Tim Oechsner ist Senior Trader von der Steubing AG auf dem Frankfurter Börsenparkett. Im Juli vergangenen Jahres haben wir bereits über 14 wichtige Börsenregeln gesprochen. Jetzt in Teil 2 stellt der Experte elf weitere wichtige Regeln auf. Welche das sind? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Patrick Antoniou (ICF Bank): “Dax-Start 2025: Einige suchen den Boden, andere die Rakete”

Während die US-Märkte keinen optimalen Jahresstart hatten, scheint sich der Dax robust zu behaupten. Worauf schauen die Märkte aktuell und wo liegen Chancen für Anleger? “Es war ein schöner Start 2025. Generell hat der Dax ja einen Nachzügler-Charakter. Den Turbo haben wir ja bei den US-Märkten das letzte Jahr gesehen. Anleihen-Renditen sind zudem auch immer ein wichtiges Thema. Und mal abwarten wie der Markt sich bei der ersten Zinssenkung des Jahres verhält. Jetzt gibt es Chancen und Risiken gleichzeitig. Einige suchen den Boden, andere die Rakete”, sagt Börsenhändler Patrick Antoniou (ICF Bank). Welche das sind? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Rolf B. Pieper (TRI Concept): “Für mich wirkt die Politik wie ein Klassentreffen der Schulabbrecher”

“Für mich wirkt die Politik wie ein Klassentreffen der Schulabbrecher. Die Politik ist ein Modell, wo man nichts nachhaltig bewegen kann. Ich würde hart durchgreifen und einen Strafgerichtshof für Steuerverschwender etablieren. Und ein leidiges Thema: Rente muss frei von Steuern sein! Zudem würde ich Deutschland von der EU abkoppeln”, sagt Rolf B. Pieper. Der CEO der TRI Concept AG über seinen Kongress am 1. Februar 2025: “Wir dürfen einen besonderen Gast empfangen: Sandra Navidi. Mir ist wichtig, mal ein paar Insider-Informationen zu bekommen. Denn sie kommt direkt vom World Economic Forum zu uns. Da bekommen wir Informationen aus erster Hand.” Pieper warnt zudem vor möglichen Enteignungsszenerien und mahnt, dass es jetzt Zeit sei, einen Plan B für den Vermögenserhalt aufzustellen. Alle Infos – auch zum neuen Buch und dem Kongress – im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://rolf-pieper.com

Torsten Kafka (HEK): “Die Beitragssatz-Explosion bei den Krankenkassen ist schon dramatisch”

Gesundheit ist ein Milliardengeschäft und zudem auch ein Megatrend an der Börse. Zuletzt machten die Krankenkassen mit stark ansteigenden Zusatzbeiträgen Schlagzeilen: “Die Beitragssatz-Explosion, die wir gerade Ende letzten Jahres erlebt haben, die ist schon dramatisch. Es gab noch nie in den letzten 50 Jahren so eine Anhebung in der Breite der Kassen. Das liegt an verschiedenen Faktoren: Zum einen, dass die Einnahmesituation seit Jahren nicht im politischen Fokus gewesen ist, Steuerzuschüsse sind nicht dynamisiert worden und teure Gesetze wurden verabschiedet. Alleine die gesamten Gesetze der letzten Jahre kosten die Kassen pro Jahr 13 Milliarden Euro zusätzlich, ohne dass die Versorgung verbessert wurde. Und die Kassen werden zunehmend auch von der Politik beschnitten in ihren Möglichkeiten. Wir dürfen nicht mehr alle Rechnungen prüfen. Wir zahlen teilweise Rechnungen blind im Krankenhausbereich”, so Torsten Kafka. Der Vorstand der HEK – Hanseatischen Krankenkasse – über den Hype der Abnehmspritzen: “Es ist erst der Anfang des Hypes. Wir als Vertreter der Gesetzlichen Krankenkasse zahlen da noch keinen Zuschuss, weil es als Lifestyle-Produkt gilt. Im Bereich Adipositas muss man vermutlich überlegen, ob es in die konventionelle Behandlung aufgenommen werden kann.” Es gibt spannende Innovationen und Medikamente: “Bei seltenen Krankheiten ist viel Medizinforschung erforderlich. Deswegen ist es auch ok, dass Preise steigen. Es gibt ein Medikament, das schaltet bei kleinen Kindern einen seltenen Gendefekt ab, an dem man früher entweder gestorben ist oder über eine lange Zeit sehr aufwendig behandelt werden musste. Diese Spritze nimmt man einmal und schaltet diesen Gendefekt ab. Allerdings kostet so eine Dosis eine Million Euro. Solche Medikamente kommen immer mehr auf den Markt und belasten aber auch das System. Da ist die Politik auch gefordert, Regeln festzulegen, das man das ethisch und ökonomisch vertreten kann.” Die HEK wurde gerade vom Handelsblatt und dem Deutschen Finanz-Service Institut als eine der “besten Krankenkassen” ausgezeichnet. Wie können sich GKVs voneinander unterscheiden? “Es heißt ja oft Krankenkasse haben eh alle die gleichen Leistungen. Das stimmt nicht ganz. Unsere Leistungen und Services sind sehr auf unsere Kunden ausgerichtet. Das sind in der Regel sehr anspruchsvolle Kunden. Wir sind z.B. die erste Kasse, die eine App hatte. Kein maroder Behörden-Club. Da kann man sich unterscheiden und besser sein als die Konkurrenz.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://www.hek.de

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): “Aktien für Alle: ETF-Rente für jedes Kind”

Aktien für Alle: CDU und CSU wollen eine ETF-Rente für jedes Kind einführen – so sieht es das Wahlprogramm vor. Wie soll das funktionieren und was steckt dahinter? “Zwei Ziele spielen eine wichtige Rolle. 1. Man will die bisherige Rente so stabilisieren und 2. die Anleger der Zukunft früh an den Kapitalmarkt ranführen. Ab dem 6. Lebensjahr sollen dann monatlich zehn Euro bis 18. Lebensjahr in ein Depot eingezahlt werden. Bis zum 18. Lebensjahr kommen dann 2.100 Euro zusammen. Dank des Zinseszinseffekts könnte das Kapital dann bis zum Renteneintritt auf 36.000 Euro ansteigen. Wenn man ab dem 18. Lebensjahr weiterhin selbst zehn Euro einzahlen würde, wären das schon 70.000 Euro. Wer monatlich 100 Euro einzahlt, könnte bis zur Rente 370.000 Euro bekommen”, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: “Die Deutschen verwechseln Anlegen oft mit Spekulieren. Aber das muss ja nicht der Fall sein. Man kann seriös für das Alter in Aktien sparen. Ich glaube das würde der Finanzbildung und der Altersvorsorge gut tun!” Alle Details im Interview von Finanzjournalistin Jessica Schwarzer an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Jessica Schwarzer: “Vom eigenen Vermögen leben: Wie realistisch ist der Traum vom passiven Einkommen?”

Vom eigenen Vermögen durch Dividenden und Zinsen leben – das ist ein Traum, den viele haben. Leben vom passiven Einkommen. Was einfach klingt, ist es aber nicht. „Man braucht wirklich schon ein gewisses Vermögen. Selbst wenn ich eine Million Euro anlege, bekomme ich bei Bundesanleihen knappe 25.000 Euro und beim Dax haben wir Dividendenrenditen von durchschnittlich drei Prozent im Jahr – das wären dann 30.000 Euro. Das klingt erst einmal super, aber es muss auch noch versteuert werden. Selbst mit einer Million wird es also schwer, wenn man davon leben möchte und vor allem, wen man gut davon leben möchte“, so Jessica Schwarzer. “900.000 Deutsche leben von ihrem Vermögen. Es sind viele Erben und Unternehmer. Mit einem ganz normalen Job wird es schwierig.” Alle Details verrät die Buchautorin und Finanzjournalistin im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Ulrich W. Hanke (The Market): “Börse 2025: Was kommt auf die Märkte zu? Inflation, Zinsen und Trump”

Das neue Börsenjahr ist gestartet. Wie entwickeln sich die Aktienkurse 2025, was ist mit der Inflation und den Zinsen und wie beeinflusst der künftige US-Präsident Donald Trump die Märkte? “Wir haben uns mal anschaut, wie die Volkswirte zum Jahresende denken und welchen Ausblick sie geben. Aus der Perspektive kann man sagen, dass 2025 ein gutes Jahr wird. Die Notenbanken werden die Zinsen weiter deutlich senken. Die EZB vermutlich von 3,00 auf 2,00 Prozent. Bei der Fed von 4,25 auf 3,75 Prozent. Die Inflation spielt da auch mit rein”, so Ulrich W. Hanke vom Finanzportal der NZZ, TheMarket.ch. Wo sind 2025 die Chancen? “US-Aktien sind zwar teuer bewertet, aber nicht zu teuer. Nichtsdestotrotz sehen viele Anlagestrategen auch europäische Aktien als attraktiv an, weil sie eben günstig bewertet sind. Es braucht aber einen Impuls – das könnte ein neue Bundesregierung sein, die sehr wirtschaftsfreundlich agiert.” Und welche Risiken gibt es? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://themarket.ch/deutschland

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