Börse

Benjamin Krüger (BNP Paribas): „Bei US-Einzelaktien gibt es einen ganz bestimmten Trend”

Edelmetalle wie Gold und Silber spielen zurzeit eine enorme Rolle bei Anlegern – auch bei Zertifikaten. Aber wie funktioniert das? „Man kann da unterscheiden zwischen einem Hebelprodukt. Leute wollen da kurzfristig bestimmte Bewegungen bei Gold überproportional über einen Hebel mit handeln. Als Alternative gibt es z.B. ein Discount-Zertifikat. Wenn ein Anleger davon ausgeht, dass Gold und Silber die nächsten Monate seitwärts laufen, kann man mit einem Discount-Zertifikat, das genau für solche Szenarien erschaffen wurde, schöne Renditen erzielen”, so Benjamin Krüger (Derivate Sales bei BNP Paribas). Zudem sieht der Experte einen ganz bestimmten Trend bei US-Einzelaktien. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch auf dem Börsentag Hamburg und auf https://inside-wirtschaft.de und https://www.bnpparibas.de

Sven Jessen (reconcept): „Investment in Projektentwicklung von Batteriespeichern mit 6,75 Prozent”

Sind grüne Investments trotz politischer Veränderungen weiterhin ein Thema für Anleger? „Absolut! Die Politik entwickelt sich immer weiter. Wir sind ja seit über 25 Jahre bei allen politischen Aktivitäten aller Regierungen dabei. Und der erneuerbare Weg hat in der Vergangenheit und wird in der Zukunft eine wesentliche Rolle spielen. Egal wie schnell oder langsam die Politik auch unterwegs ist. Kunden suchen nach rechtssicheren, werthaltigen Kapitalanlagen – das bieten wir in der klassischen Form über Wertpapiere an. Also eine Anleihe, die in ein Depot geht. Fast alle sind auch schon an der Börse notiert und können gehandelt werden. Aktuell bieten wir ein Investment in die Projektentwicklung von Batteriespeichern mit einer Verzinsung von 6,75 Prozent pro Jahr an”, so Sven Jessen (Geschäftsführer reconcept consulting GmbH). Auch Solar, Wind und Wasser spielen eine Rolle. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch auf dem Börsentag Hamburg und auf https://inside-wirtschaft.de und https://www.reconcept.de/

BörsenXperts: Die passende Anlagestrategie mit einem persönlichen Anlageplan

Bei BörsenXperts schauen wir in dieser Folge darauf, wie euer persönlicher Anlagenplan aussehen könnte. Henning Hünerbein erklärt euch alle Details. Mehr Infos, Videos und den Podcast findet ihr auch auf der Webseite: https://www.boerse-berlin-4u.de/, YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/@BörsenXperts/

Übrigens: Aus “Börse Berlin 4U” wird in kleinen Schritten jetzt “BörsenXperts”. Unser neues Logo seht ihr schon am Anfang des Videos. Bald folgt unsere neue Internetseite. Was sich nicht ändert: Unsere Inhalte, die euch die Themen Börse und Wertpapiere auf verständliche Weise näherbringen. Themenvorschläge sind jederzeit willkommen.

Carlos Martins (TradersClub24): „Für Trader sind es gute Zeiten, für Investoren herausfordernd”

„Für Trader, die kurzfristig handeln, ist es eine interessante Zeit. Für Swing-Trader gab es die letzten Wochen doch wieder kleine Herausforderungen, weil wir wieder die globalen Krisenherde wie Zölle usw. sahen. Wenn man sich aber an seinen Plan hält, ist es sehr, sehr spannend. Also für Trader sind es gute Zeiten, für Investoren herausfordernd”, so Carlos Martins von TradersClub24. Welche Strategien sollten Privatanleger und Trader beachten? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch auf dem Börsentag Hamburg und auf https://inside-wirtschaft.de und https://tradersclub24.de

Alexander Köhne (pro aurum): „Jeden Rückgang bei Gold sofort nutzen, um mit dabei zu sein”

Gold ist auch auf dem Börsentag Hamburg am Wochenende eines der Themen gewesen. Anfang Oktober hat das Edelmetall gerade erst die Marke von 4.000 Dollar je Unze durchbrochen und stieg dann weiter von Rekord zu Rekord. In der vergangenen Woche gab es jedoch einen Rücksitzer. Ist das jetzt sogar eine gute Kaufgelegenheit? „Gold hat einen Lauf, weil die Nachfrage einfach überall hoch ist – bei den Zentralbanken, institutionellen Investoren und auf privater Seite. Bei uns sind die Filialen voll. Grundsätzlich ist alles da. Gold wird auch nicht morgen ausverkauft sein. Bei den Spitzen aktuell wird es hier und da mal etwas knapper. Letztes Jahr haben viele auch mal Kasse gemacht. Aktuell sind 75-80 Prozent der Kunden aber auf der Käuferseite. ich würde jeden Rückgang sofort nutzen, um mit dabei zu sein. Ich sehe das als durchaus realistisch, dass wir die 5.000 Dollar kurzfristiger sehen als gedacht”, so Alexander Köhne vom Goldhändler pro aurum. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch auf dem Börsentag Hamburg und auf https://inside-wirtschaft.de und https://www.proaurum.de

Jessica Schwarzer: „Anleger sollten regelmäßig ihr Depot aufräumen”

Viele Depots sind voller Aktien, Aktienfonds und ETFs, die nur noch wenig bringen. Hinzu kommen Nieten, an denen Anleger viel zu lange festhalten. Anleger sollten regelmäßig aufräumen: „Es ist auch ein psychologisches Phänomen, dass wir uns mit unseren Nieten nicht so gerne beschäftigen wollen. Und wir möchten sie auch nicht so gerne verkaufen, weil wir uns ja dann eingestehen würden, dass es ein Verlustgeschäft ist. Clever ist es nicht! Zudem nicht nur nach der Kursentwicklung schauen, sondern würde ich die Aktie z.B. auch zum jetzigen Zeitpunkt wieder kaufen. Wie könnte das Unternehmen in Zukunft dastehen und was traue ich der Aktie“, so Buchautorin und Finanzjournalistin Jessica Schwarzer. Alle Details – auch wie ein Rebalancing funktioniert – verrät die Expertin im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Robert Halver (Baader Bank): „Zinssenkungen sind das Börsensalz in der Suppe”

Der Dax hat seine Verluste wieder in Gewinne umgekehrt. Neuigkeiten gab es zuletzt auch von der US-Notenbank. Deren Chef Jerome Powell sprach von zwei Zinssenkungen noch in diesem Jahr. „Das Schöne ist ja, bei Herrn Powell muss man mittlerweile nicht mehr zwischen den Zeilen lesen, es wird klar gemacht. Und wenn man gleichzeitig sagt, dass die Liquidität stabilisiert werden soll, ist das noch einmal ein positives Zeichen. Das ist ein markanter Treiber für die Aktienmärkte, weil Zinssenkungen wie das Börsensalz in der Suppe sind”, so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Bei High-Tech muss man auf die einzelnen Unternehmen schauen. Natürlich gibt es auch die berühmten Meme-Stocks, die Mitläufer, die nix draufhaben außer Zahnbelag. Da brauchen wir auch mal eine Konsolidierung.” Alle Details – auch wie es aktuell für die Rekord-Rallye bei Gold aussieht – im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Peter Csaszar (Allianz): „Es geht um eine langfristige Planung, Liquidität und Stabilität”

Auf Versicherungs- und Finanzprodukte für Anleger schauen wir meistens, aber auch Firmen- und Großkunden müssen ihre Finanzen für eine stabile Zukunftsplanung gut im Griff haben. Die Allianz-Agentur von Peter Csaszar ist auf beides spezialisiert. „Private Anleger wollen ihr Geld meistens sicher anlegen und Rendite erzielen. Bei vielen Firmenkunden sieht es da anders aus: Es geht um langfristige Planung, Liquidität und Stabilität. Dafür haben wir bei uns Investmentstrategen. Viele legen Wert auf solide Kapitalmarktfonds, Anleihen und auch nachhaltige Investments. Thema sind Anlagen, die ökologisch und sozial Sinn machen. Es geht auch darum, wie wir für große Unternehmen eine vernünftige Vermögensstruktur hinbekommen”, sagt Peter Csaszar. Der Inhaber einer Allianz-Agentur in Berlin und bald auch in Frankfurt weiter: „Wir machen sehr individuelle Konzepte. Firmen- und Großkunden spielen eine sehr große Rolle. Sie sind für uns stabile Partner und sie geben uns auch Impulse für Innovationen und Nachhaltigkeit. Hier in Frankfurt schlägt das Herz der Finanzwelt. Durch den direkten Kontakt zu unseren Partnern, Investoren und Banken ist es für uns Gold wert, vor Ort zu sein. Berlin steht für Kreativität und Innovation. Das ist eine gute Mischung.” Alle Details im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://vertretung.allianz.de/peter.csaszar

Kapitalmarktexperte Tim Oechsner (Steubing AG): „KI ist ein großes Hilfsmittel im Handel”

Sondersituation an der Börse – vom Aktiensplit über Kapitalerhöhungen bis hin zu Künstlicher Intelligenz im Handel. „Offensive Transaktionen sind positiv am Markt. Also die Kapitalerhöhung für Expansion ist gut. Der Aktiensplit wird meistens auch positiv, der Reverse-Split eher negativ gesehen. Insgesamt kommen defensive Maßnahmen an der Börse nicht so gut an. Besser sind natürlich die expansiven positiven Maßnahmen wie Kapitalerhöhungen. KI ist ein großes Hilfsmittel im Handel. Zur Marktsondierung: News herausbekommen, News filtern. Ein neues Tool, das an der Börse sehr, sehr gut ankommt”, sagt der Senior-Börsenhändler und Kapitalmarktexperte Tim Oechsner (Steubing AG). Alle Details erklärt der Experte im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und mehr Infos auf https://inside-wirtschaft.de

Jens Chrzanowski (XTB): „Wir haben Multi-Krisen: Immer wenn es unsicher wird, steigt Gold”

Gold war in diesem Jahr eines der besten Investments und hat über 50 Prozent zugelegt. Die einen Experten warnen jetzt vor Rückschlägen, die anderen sehen Gold schon bald bei 5.000 Dollar pro Unze. „Man kann sogar sagen, Gold ist explodiert. Es können ruhig noch einmal 5 bis 10 Prozent Plus werden. Die Gründe sind vielfältig. Wir haben Multi-Krisen. Und immer wenn es unsicher in der Welt wird, steigt der sichere Hafen Gold”, sagt Jens Chrzanowski. Der XTB-Deutschlandchef weiter: „Physisch kaufen würde ich nur, wenn ich wirklich Fort Knox zu Hause habe. Es gibt Wertpapiere: Xetra-Gold und auch ETFs, die man kaufen kann oder für kurzfristiges Handeln CFDs auf Gold. Xetra Gold ist eines der beliebtesten Produkte, wenn es um Gold geht. Eine Tochter der Deutsche Börse ist der Emittent. Das spricht natürlich für Solidität und ist einfach zu handeln. CFDs sind dagegen mehr fürs kurzfristige Traden. Ich kann da auf short oder long gehen.” Alle Details im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://www.xtb.com

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