Commerzbank

Max Wienke (XTB): “Viele würden gerne für einen besseren Einstieg den großen Knall sehen”

Am Montag hat die Commerzbank ihr Comeback im Dax 40 auf dem Frankfurter Börsenparkett gefeiert. Ist die Aktie jetzt interessant? “Linde ist raus, die Commerzbank wieder drin. Das sorgt bei der Commerzbank für eine bessere Anleger-Stimmung. Die Bank ist profitabel, hat Arbeitsplätze abgebaut und weniger Filialen. Die Zinspolitik sorgt zudem für Auftrieb. Seit dem Corona-Tief hat die Aktie 300 Prozent zugelegt”, sagt Max Wienke. Der XTB-Marktanalyst weiter: “Der Markt ist heiß gelaufen. Da sollte man vielleicht etwas geduldiger sein. Technisch gesehen muss der Markt irgendwann zurückgehen. Viele würden gerne den großen Knall sehen, um bessere Einstiegskurse zu bekommen.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.

Salah Bouhmidi (IG): “Commerzbank-Aktie profitiert vom Zins- und Dax-Kandidaten-Effekt”

Die Commerzbank ist ab dem 27. Februar wieder in der ersten Börsenliga – im Dax 40 – zu finden. Wie steht die Aktie da? Ändert sich jetzt etwas? “Es hat sich schon länger etwas geändert. Die Commerzbank ist in einem Aufwärtstrend. Sie profitiert von gestiegenen Zinsen. Die Commerzbank hat auch schon ihr erstes Kurzziel erreicht und ist dabei ein zweites Ziel zu erreichen. Zudem sieht man oft einen Einpreisungseffekt bei Aufsteigern in den Dax 40”, sagt Salah Bouhmidi. Der Head of Markets analysiert im IG Trading Talk auch die Microsoft-Aktie, die durch den Hype um ChatGPT zuletzt zusätzlich profitierte: “Die Aktie steckt in einem Erholungstrend und könnte diesen weiter fortsetzen. Gerade durch diesen KI-Push.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.ig.com

Christian Henke (IG): “Die deutschen Banken könnten 2023 die Outperformer werden”

In den USA ist die Berichtssaison mit den Zahlen von gleich vier Großbanken gestartet. Die Geldhäuser profitieren von den höheren Zinsen, jedoch belaste das Investmentbanking. Schaut man sich aber den Banksektor an, können die Aktien schon seit einiger Zeit wieder zulegen. In Deutschland haben auch die Commerzbank und die Deutsche Bank Potential. “Die Deutsche Bank hat jetzt bei 11,80 Euro einen interessanten Widerstand erreicht. Wenn wir darüber gehen, dann kann es durchaus Richtung 14,63 Euro gehen. Bei der Commerzbank sehen wir das Hoch von 9,51 Euro vom Februar 2022 erreicht. Ziel wäre dann das Hoch aus dem Jahr 2018 bei 13,82 Euro”, sagt Christian Henke im IG Trading Talk. Der Senior Marktanalyst verrät alle Details über den Bankensektor und seine Gewinner und Verlierer im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.ig.com

Robert Halver (Baader Bank): “Der Zins ist der größte Feind des Aktienmarktes”

Es hat mal kurz nach einer Erholungsrally in dieser Woche ausgesehen, doch der Dax ist weiter hoch nervös. Woran liegt das? “Die Angst ist groß, dass die US-Notenbank mehr macht und vielleicht einen Schritt von 0,75 Prozentpunkten raufgeht. Der Zins ist der größte Feind des Aktienmarktes”, sagt Robert Halver von der Baader Bank. Alle Details zu aktuellen Anlage-Strategien im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.

Robert Halver (Baader Bank): “Bankaktien sind recht günstig – da kann man sich längerfristig was ins Depot legen”

Die deutsche Bankenbranche hatte es die vergangenen Jahre schwer. Doch es gibt einen Silberstreif am Horizont. Wie steht es um die beiden größten Geldhäuser Deutsche Bank und Commerzbank? “Das Zinsgeschäft war das Brot- und Buttergeschäft – jetzt wird das langsam wieder besser, wenn die EZB auch wieder die Zinsen erhöht und der negative Anlagezins auf null geht”, sagt Robert Halver. Und wie sieht es bei der Deutschen Bank und der Commerzbank aus? “Der Konzernumbau bei der Deutschen Bank ist zu 90 Prozent abgeschlossen. Da gibt es jetzt Entspannungseffekte. Und bei der Commerzbank hat man eine hohe Risikovorsorge getroffen und die Kosten runtergebracht. Bankaktien sind recht günstig – da kann man sich vielleicht längerfristig was ins Depot legen”, so der Kapitalmarktexperte der Baader Bank. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch.

Max Wienke (XTB): “Die Bullen arbeiten gegen den Trend – könnten 12.400 Punkte beim Dax testen”

Bei Dax und Dow geht es in dieser Woche auf und ab. Wer hat die Nase vorn? “Die Lage ist gemischt. Der S&P500 hat eine wichtige Unterstützung verteidigen können. Das könnte auf eine Bodenbildung hindeuten. Der Dax hatte zu kämpfen, ist am Dienstag unter die Marke von 14.000 Punkten gerutscht. Heute gibt es aber einen Erholungsversuch”, sagt Marktanalyst Max Wienke. Und wie sollten sich Anleger positionieren? “Mittelfristig arbeiten die Bullen gegen den Trend. Wir müssen einige Widerstandsmarken überwinden – z.B. bei 14.600 Punkten. Solange kann es sein, dass der Markt sogar die 12.400 Punkte testet.” Alle Details im XTB Market Talk mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.xtb.com

Inside MarketsX: “Börse hängt am EZB-Tropf – Anleger sind clever”, Empfehlungen: Commerzbank, Deutsche Bank

Dax und Dow laufen nach der US-Wahl steil nach oben. Was steckt außer den politischen Entwicklungen dahinter? “Die Börse hat sich abgekoppelt, macht ihr eigenes Ding und hängt hauptsächlich am Tropf der EZB.” Wie sollten sich Anleger aufstellen? “Die meisten Anleger machen es bereits sehr clever. Das heißt Kursausschläge nach unten werden zum Kauf genutzt und dann hält man die Füße still und wird auch nicht nervös.” Unser Expertenthema bei Inside MarketsX. Manuel Koch schaut zudem wieder auf zwei Top-Empfehlungen der trading-house Börsenakademie: Commerzbank und Deutsche Bank. Mehr Infos auf https://www.trading-house.de

Robert Halver (Baader Bank): Job-Kahlschlag – Corona hat die Defizite der Dax-Konzerne zum Vorschein gebracht

Kommt der Job-Kahlschlag bei Dax-Konzernen? Allein in diesem Jahr sollen mehr als 40.000 Stellen in Deutschland verloren gehen. Lufthansa, VW, Commerzbank, Deutsche Bank – das sind nur einige Namen. “Den Trend gab es schon vorher. Man kann aber sagen Corona hat die Defizite der deutschen Volkswirtschaft zum Vorschein gebracht wie das Sonnenlicht ungeputzte Fenster”, sagt Robert Halver. Der Börsenexperte der Baader Bank mahnt die Politik zum Handeln. Mehr müsse im Bereich Digitalisierung passieren und eine Diskussion über ein bedingungsloses Grundeinkommen käme auch auf uns zu. Alle Details im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.

Oliver Roth: “Commerzbank muss Baustellen beackern – mehr Digitalisierung – Entlassungen fraglich”

Die Commerzbank erwartet Verluste für 2020 und hat enorme Baustellen zu bearbeiten. “Sie müssen die Aufgaben beackern. Das erste ist, dass man sich einigt, wer dieses Schiff steuern soll. Damit einhergehend ist auch eine Strategie verbunden. Die kann nur heißen mehr Digitalisierung und mehr Sparen. Im Firmenkundengeschäft muss man neu aufschlagen – da fehlen mir bisher die Antworten”, sagt Oliver Roth. Der Kapitalmarktstratege von Oddo Seydler bezweifelt aber, dass eine große Entlassungswelle hilfreich sei, weil auch Know-how verloren ginge. Alle Infos – auch über die Millionen-Verluste durch einen Kredit an Wirecard – im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch.

Inside MarketsX: Mord bei Wirecard? Commerzbank ohne Strategie? Empfehlungen: Amazon, Vonovia

Der Wirecard-Krimi geht weiter: Jetzt ist der ehemalige Asien-Chef Christoph B. (45) gestorben – Zufall oder Mord? Auf der Suche nach einer neuen Strategie hat die Commerzbank viele Baustellen zu bearbeiten. Dieses Jahr wird die Bank wohl in die roten Zahlen rutschen. Diese Themen und warum Gold weiter auf Rekordkurs ist, erfahrt ihr bei Inside MarketsX. Manuel Koch schaut zudem wieder auf zwei Top-Empfehlungen der trading-house Börsenakademie: Amazon und Vonovia. Mehr Infos auf https://www.trading-house.de

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