Daniel Saurenz

Daniel Saurenz (Feingold Research): “Anleger haben viele Ausrufezeichen”

Welche Fragezeichen haben die Anleger auf dem Finanzevent Invest gehabt? “Viele Ausrufezeichen würde ich eher sagen. Dax kurz unter Rekordhoch, Kryptowährungen sind sehr gut gelaufen. Die Fragezeichen gehen dann in die Richtung, wie weit es noch geht und welches neue Futter ich finden kann”, so Daniel Saurenz. Der Experte von Feingold Research weiter: “Eine Korrektur wäre mal so mindestens zehn Prozent. Dann also so 16.500 Punkte. Das wäre mehr als angemessen, um mal auszuatmen.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch vom Finanzevent Invest aus Stuttgart und auf https://inside-wirtschaft.de

Daniel Saurenz (Feingold Research): “Der Dax verweigert bisher eine nachhaltige Korrektur”

Der Dax kämpft erneut mit der Marke von 16.000 Punkten. Einige Experten sehen schon zweistellige Rücksetzer. Wo steht der deutsche Aktienmarkt? “Man könnte es freundlich formulieren und sagen, wenn der Dax von 11.800 Punkten von Ende September 2022 bis auf 16.000 Punkte und höher geklettert ist, dann hält er sich an der 16.000. Er verweigert bisher eine nachhaltige Korrektur. Das erste Halbjahr 2023 war ja außergewöhnlich gut. Und eine zweistellige Korrektur wäre angemessen und völlig üblich. Das Problem ist, zweistellig geht von 10 bis 99. Da müssen wir uns noch entscheiden, wie tief es denn gehen soll”, sagt Daniel Saurenz (Feingold Research). Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Daniel Saurenz (Feingold Research): “Die Fallhöhe für die Aktienmärkte ist durchaus hoch”

US-Banken haben schon enorme Probleme mit den Zinserhöhungen. Warum haben die Notenbanken EZB und Fed diese Woche trotzdem weiter die Zinsen erhöht? “Die US-Notenbank ist der Ansicht, dass es diese Leitzinserhöhung gebraucht hat und man lässt offen, ob in Juni noch einmal eine kommen könnte. Die Wahrscheinlichkeit ist aber recht gering. Ziel ist die Inflation in den Zielkorridor zu bringen. Spannend war aber auch, dass Notenbankchef Powell dieses Jahr keine Rezession erwartet und das eröffnet die Spekulation, dass 2023 keine Zinssenkungen kommen könnten. Die Fallhöhe für die Aktienmärkte ist durchaus hoch. Es muss jetzt im Sommer nicht ruhig bleiben”, sagt Daniel Saurenz (Feingold Research). Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Daniel Saurenz (Feingold Research): “Die Frage ist, ob wir die Rezession nur ins Jahr 2023 schieben”

“Die ganz große Inflationsdynamik ist vorüber, Peak-Inflation scheint für den Moment erreicht. Allerdings mindert das nur so mittelbar den Druck auf die US-Notenbank. Die Märkte preisen jetzt noch 50 statt 75 Basispunkte bei der nächsten Zinserhöhung ein. Die Frage ist, ob wir jetzt die Rezession in den USA einfach nur ins Jahr 2023 schieben”, sagt Daniel Saurenz (Feingold Research). “2022 bleibt ein Jahr für antizyklisches Investieren. Anleger sollten sich über die aktuelle Erholung freuen, aber auch jetzt eine Absicherung einziehen. Momentan ist Absicherung ziemlich günstig.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch.

Daniel Saurenz (Feingold Research): “Wir finden gerade viele günstige Qualitätsaktien”

Viele Unsicherheiten belasten den Dax, der sich in dieser Woche nach unten gedreht hat: Ein Energie-Embargo, Inflationsrisiken und Konjunktur-Pessimismus lassen Anleger vorsichtig werden. Allerdings gibt es jetzt auch günstige Qualitätsaktien. “Gewinnwarnungen sind möglich. Aber man muss auch sagen, dass Investoren normalerweise in den Markt gehen, wenn eine Rezession an ihrem Höhepunkt ist. Wie viel Risiko will ich also auf mich nehmen? Wir finden gerade sehr viele Aktien, die durch Qualität bestechen”, sagt Daniel Saurenz (Feingold Research). Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.

Daniel Saurenz (Feingold Research): “Rot-Rot-Grün könnte die Börse in eine Korrektur schicken”

Der September ist gestartet und der Dax kämpft darum, die Marke von 16.000 Punkten nachhaltig zu knacken. Arbeitsmarkt, Fed-Aussagen, Inflation – was bewegt die Märkte und wo sind Chancen? “Der Dax hängt nur ein Prozent von seinen Rekordhochs weg, das kann schon werden, wenn uns nicht die Politik in die Parade springt. Nach den Kennzahlen sind die US-Werte teuer, aber beim Dax sind viele Werte, die nicht so sexy sind”, sagt Daniel Saurenz. Für den Experten von Feingold Research ist eines klar: “Je eher ein rot-rot-grünes Bündnis möglich ist, desto eher könnten wir einen Abschlag an der Börse sehen!” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.

Daniel Saurenz (Feingold Research): Diese Tech-Aktien sind jetzt ein Kauf

Gerade die Tech-Konzerne waren die Gewinner der vergangenen Monate. So kletterten auch ihre Aktien immer weiter nach oben. In einem Jahr hat sich die Technologiebörse Nasdaq verdoppelt. Doch droht jetzt eine Blase zu platzen? “Wir haben schon sehr viele Aktien, die gut gelaufen sind. Wenn die mal vom Top 40 Prozent abgegeben haben, kann man sich die wieder angucken. Die alten Platzhirsche wie Amazon kann man sich jetzt schon wieder anschauen”, sagt Daniel Saurenz. Für den Experten von Feingold Research ist eines klar: “Die Amerikaner werden aus der Coronakrise gestärkt hervorgehen. Wie das bei der Finanzkrise auch schon der Fall war.”

Daniel Saurenz (Feingold Research): “Beim Dax ist nicht viel zu holen. Auf diese Produkte setzen”

Dax-Anleger bleiben vorsichtig. Überraschend sind die zeitweisen Gewinnmitnahmen im Dax nicht, denn Unsicherheiten gibt es viele: Corona-Pandemie, Brexit-Sorgen und die US-Wahl. “Beim Dax ist nicht viel zu holen”, sagt Daniel Saurenz. Der Experte von Feingold Research setzt auf “Seitwärts-Produkte” und bestimmte Strategien. Wie die jetzt aussehen könnten, klärt Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch im Interview an der Frankfurter Börse.

Daniel Saurenz: “Aktien sind nach KGV teurer geworden – Gewinn von Unternehmen massiv eingebrochen”

Nach dem Börsencrash Mitte März sind die Dax-Aktien gut 40 Prozent eingebrochen. Das scheint preiswert. Schaut man jetzt aber aufs KGV, sind Aktien sogar teurer als vor der Krise. “Die sind natürlich teurer geworden. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis besteht aus zwei Faktoren: Zum einen ist es der Kurs, zum anderen ist es der Gewinn. Wenn mein G im KGV massiv runtergeht, dann steigt das gesamte KGV. Wichtig sind die Aussagen wie es in den Jahren 2021 und 2022 aussehen wird”, sagt Daniel Saurenz. Im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch rät der Finanzexperte zudem: “Sehr gute Preise bekomme ich nur, wenn ich bereit bin, Unsicherheiten und Risiken in Kauf zu nehmen.” Was heißt das für Anleger? Die Details im Video.

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