ETF

Jens Chrzanowski (XTB): “Bei uns jetzt alles aus einer Hand – Aktienhandel, ETFs, Tagesgeld”

Über zwölf Millionen Anleger sind in Deutschland mit Aktien, Aktienfonds und ETFs am Markt aktiv. Davon investieren über zehn Millionen in ETFs. Für viele sind ETFs also ein entscheidender Baustein beim Aktiensparen. “Nicht jeder ist ein aktiver Händler, der jeden Tag oder jede Woche an der Börse unterwegs ist. Wir wollten unser Geschäft deswegen ausweiten und haben seit einigen Wochen auch ETF-Sparpläne”, sagt Jens Chrzanowski. Der XTB-Deutschlandchef weiter: “Bei uns hat man jetzt alles aus einer Hand. Normaler Aktienhandel, ETFs, Tagesgeld. Wir haben da aktuell 3,8 Prozent Zinsen für Neukunden und ab März haben wir einen noch besseren Zinssatz.” Alle Details im Gespräch mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.xtb.com

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): Die besten Konditionen für Tagesgeld und Festgeld

Banken überbieten sich beim Tagesgeld. Doch einige Experten rechnen sogar mit einem baldigen Ende des Zins-Wettlaufs. Wäre Festgeld da die bessere Alternative? “Viele Banken haben sich mit Angeboten übertroffen. Es geht da Schlag auf Schlag. Tagesgeld von drei bis vier Prozent, vielleicht sogar bald 4,5 Prozent, findet man auf dem Markt. Ich würde wegen der Einlagensicherung einen deutschen Anbieter wählen und nicht irgendeine Online-Bank. Für langfristige Sparer kann sich auch Festgeld lohnen, weil die Zinsen absehbar wohl wieder sinken werden”, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: “Anleger sollten auch darauf achten, wie die Zinsen ausgezahlt werden. Monatlich ist besser als jährlich.” Alle Details im Interview von David Döbele (BWL-Influencer und Mit-Gründer von pumpkincareers) an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk: “Gold ist auf einem sehr ansprechenden Niveau”

Europa will Lateinamerika stärker an sich binden und eine Rohstoff-Partnerschaft bilden. Dabei geht es zum Beispiel um Lithium, das bisher oft aus China geliefert wurde. “Das ist ein strategischer Schachzug, weil China sich schon längst weltweit breit gemacht hat und sich Rohstoffvorkommen insbesondere in Afrika und Südamerika gesichert hat. Dieses neue Abkommen hat für die EU und Chile Vorteile”, sagt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Gold ist auf hohem Niveau weiter in einer sehr stabilen Seitwärtsphase knapp unter 2.000 US-Dollar pro Feinunze. Wie könnte es da weitergehen? “Ich finde es ein sehr ansprechendes Niveau. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir noch ein extrem hohes Zinsniveau haben. Der Zinsgipfel müsste bald erreicht sein und das wäre gut für den Goldpreis. Man kann durchaus in Gold und Gold-ETCs reingehen”, so der Rohstoffexperte von der Deutschen Bank. Alle Details – auch zu Gallium, Germanium, Phosphat und Öl – im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und mehr Infos auch auf https://www.xetra-gold.com

Manuel Koch: “Wer nur in einen ETF investieren möchte, sollte den FTSE All-World nehmen”

Aktienbasierte Fonds und ETFs sind die beliebteste Anlageform der Deutschen, die im Schnitt etwa 180 Euro pro Monat in ETF-Sparpläne einzahlen. 7,6 Millionen Anleger investieren nur in diese Anlagen, 2,9 Millionen zusätzlich auch noch in Einzelaktien. Wie gut sind aber die Lieblings-ETFs der Deutschen? “ETF-Sparpläne sind das Sparbuch des 21. Jahrhunderts. Gerade durch Neo-Broker kommen viele neue und junge Anleger in den Markt. Mit ETFs kann man streuen, die Kosten sind überschaubar und sie sind jederzeit handelbar”, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: “Wer nur in einen ETF investieren möchte, ich beim FTSE All-World vermutlich besser als beim MSCI World aufgehoben. Das Übergewicht von US-Aktien und Tech-Werten ist deutlich geringer und der FTSE All-World investiert auch in Schwellenländer wie China und Indien, wo es enormes Potential gibt.” Alle Details im Interview von David Döbele (BWL-Influencer und Mit-Gründer von pumpkincareers) an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk: “Gold könnte noch weiter runtergehen – mittelfristig Chancen”

Der Internationale Währungsfonds rechnet nicht mit einer schnellen Erholung von der Energiekrise. Die Preise bleiben vermutlich noch länger hoch. “Ein Problem würde entstehen, wenn wir einen sehr kalten Winter bekämen. Dann würden wir unsere Speicher leeren müssen. Das könnte dann nächstes Jahr richtig teuer werden”, sagt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Gold hat weiterhin mit dem starken US-Dollar und steigenden Zinsen zu kämpfen. “Es könnte noch einmal leicht runtergehen. Steigende Preise sind eher mittelfristig in Sicht. Ich würde zu ETFs/ETCs greifen”, so der Rohstoffexperte von der Deutschen Bank. Alle Details – auch über mögliche Steueränderungen bei Silber – im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse. Mehr Infos auch auf https://www.xetra-gold.com

Uwe Paßmann (Scalable Capital): “An der Börse gibt es verhaltenen Optimismus”

“Schauen wir auf die letzten Wochen zurück, sehen wir schon eine extreme Volatilität an den Märkten. In den USA sehen wir ein gemischtes Bild – bei der Berichtssaison und durch die Zinserhöhungen der Fed. In China haben wir große Sorge um einen Einbruch des Wirtschaftswachstums. In Europa und Deutschland gibt es verhaltenen Optimismus. Es gibt große Themen: Rohstoffe, Inflation oder die Wahl in Frankreich”, sagt Uwe Paßmann (Head of Sales bei Scalable Capital). Der Experte schaut zudem auf den Index des Monats (ESG-Anleihen) und das Spotlight des Monats (Elon Musk und Twitter). Alle Details im Interview von Manuel Koch an der Frankfurter Börse.

Robert Halver (Baader Bank): “Wir nähern uns dem Inflations-Peak. Denn schlimmer geht nimmer”

Während der Ukraine-Krieg weiter einen dunklen Schatten auf die Börsen wirft, arbeitet der DAX an einer Bodenbildung. Dabei ist die Prognose für die Weltwirtschaft laut IWF eher düster. “Man kann positiver nach vorne schauen. Wir haben einen Seitwärtstrend. Weil die Wirtschafts-Wachstumsraten gesenkt werden, ist der Inflationsdruck vielleicht nicht mehr so schlimm. Ich bin der Meinung, dass wir uns dem Inflations-Peak nähern. Nach dem Motto: Schlimmer geht nimmer”, sagt Robert Halver von der Baader Bank. Alle Details zu Anlage-Strategien und Gold im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.

Oliver Roth (Oddo BHF): “Ausblick – 2022 wird ein ruppiges Jahr”

Herzlich willkommen zur ersten Sendung im neuen Jahr! Wir wünschen Ihnen ein gesundes, erfolgreiches und glückliches 2022! Nachdem das vergangene Börsenjahr so gut gelaufen ist, kann da dieses Jahr noch eine Schippe drauflegen? “Ich denke in der Tat, dass das schwierig wird. Wir haben doch einige Sondereffekte 2021 gesehen. 2022 wird ein ruppiges Jahr”, sagt Oliver Roth (Oddo BHF Corporate & Markets). Alle Chancen und Risiken im Interview von Manuel Koch an der Frankfurter Börse.

Jacob Hetzel (Scalable Capital): China interessant für Anleger – Klimapaket & Dividenden-ETFs im Check

Welche Finanzmärkte performen am besten, welche Risiken entstehen durch steigende Corona-Zahlen und was bedeutet das Klimapaket? “Seit Jahresbeginn sind wir überall positiv bei den relevanten Aktienmärkten, aber die Dynamik hat sich ein wenig verlangsamt. Das ist auch ganz normal. Die Corona-Zahlen muss man weiterhin im Auge behalten. Im Vergleich zum Vorjahr haben wir aber jetzt die Impfungen. Das ist ein Vorteil”, sagt Jacob Hetzel. Der Head of Distribution beim digitalen ETF-Vermögensverwalter Scalable Capital weiter: “In China war es etwas turbulenter. Die Wirtschaftszahlen waren sehr gut, aber im starken Tech-Sektor wird der Staat stärker regulieren. Das verunsichert Investoren etwas.” Der Experte schaut zudem wieder auf den Index des Monats (Dividenden-ETFs) und das Spotlight des Monats (EU-Klimapaket). Alle Details im Interview von Manuel Koch an der Frankfurter Börse.

Marc Friedrich: “Dax 30.000, Bitcoin 100.000, Gold wird alles outperformen – Flucht in Sachwerte”

”Der Dax kann dieses Jahr noch auf 20.000 Punkte gehen und nächstes Jahr auf 30.000. Was wir gerade erleben, ist eine Vor-Inflation. Wir sehen ja eine Entwertung unseres Geldes. Umso mehr Geld ins System gepumpt wird, desto höher können wir gehen”, sagt Bestseller-Buchautor Marc Friedrich. “Ich bin davon überzeugt, dass Gold in den nächsten Jahren die Märkte outperformen wird. Wir werden weiterhin die Flucht in Sachwerte sehen. Natürlich auch Aktien. Bitcoin wird als Sieger durchs Ziel rennen. Der wird nie wieder unter 30.000 Dollar fallen. Wir werden da Richtung 100.000 gehen. Also man sollte ein gut diversifiziertes Portfolio haben.” Sachwerte sind für Marc Friedrich für die Vermögenssicherung oberstes Gebot. Außerdem plädiert er für politische Veränderungen (“Seit Jahren sind wir auf dem absteigenden Ast”). Was genau und in welchem Mix? Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.friedrich-partner.de und https://www.marc-friedrich.de

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