ETFs

Manuel Koch: “Wer nur in einen ETF investieren möchte, sollte den FTSE All-World nehmen”

Aktienbasierte Fonds und ETFs sind die beliebteste Anlageform der Deutschen, die im Schnitt etwa 180 Euro pro Monat in ETF-Sparpläne einzahlen. 7,6 Millionen Anleger investieren nur in diese Anlagen, 2,9 Millionen zusätzlich auch noch in Einzelaktien. Wie gut sind aber die Lieblings-ETFs der Deutschen? “ETF-Sparpläne sind das Sparbuch des 21. Jahrhunderts. Gerade durch Neo-Broker kommen viele neue und junge Anleger in den Markt. Mit ETFs kann man streuen, die Kosten sind überschaubar und sie sind jederzeit handelbar”, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: “Wer nur in einen ETF investieren möchte, ich beim FTSE All-World vermutlich besser als beim MSCI World aufgehoben. Das Übergewicht von US-Aktien und Tech-Werten ist deutlich geringer und der FTSE All-World investiert auch in Schwellenländer wie China und Indien, wo es enormes Potential gibt.” Alle Details im Interview von David Döbele (BWL-Influencer und Mit-Gründer von pumpkincareers) an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Robert Halver (Baader Bank): “Es sieht so aus, dass es nur zwei blaue Augen werden”

“Die Erwartungen sind sehr erfreulich, die aktuelle Lage ja weniger. Wir haben sehr viel Zukunftsoptimismus. Die Stimmung bei deutschen Konsumenten ist auch besser geworden. Es sieht so aus, dass es nur zwei blaue Augen werden. Dieses Jahr werden keine Wunder passieren, es ist ein Übergangsjahr. 2024 wird interessanter”, so Robert Halver. Der Experte von Baader Bank weiter: “Der Markt bleibt ja sehr stabil. Geht es noch einmal runter, würde ich investieren. Wichtig dieses Jahr: die Perlen finden.” Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://inside-wirtschaft.de

David Döbele (pumpkincareers): “Die meisten scheitern am Bewerbungsprozess & an Selbstüberschätzung”

Die Börse – ein spannender Ort für Anleger. Viele würden aber auch gerne in der Finanzbranche arbeiten. Wie kommt man da eigentlich hin? “Im Idealfall fängt man früh an, sich in dieser Richtung zu positionieren. Dann kann man sich schon in der Oberstufe ins Zeug legen oder eventuell Schülerpraktika machen. Umso leichter wird es später, an relevante Praktika zu kommen. Denn die sind noch deutlich wichtiger als Noten. Aber Top-Firmen schauen auch noch auf die Abitur-Noten und für Stipendien sind Noten auch wichtig”, sagt der BWL-Influencer David Döbele. “Die meisten scheitern daran, dass sie den Bewerbungsprozess zu wenig ernst nehmen und sich selbst überschätzen”, so der Mit-Gründer von pumpkincareers im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse. Alle Details im Video und auf https://inside-wirtschaft.de

Reinhard Panse (Finvia): “Der Fonds ist generell das weit überlegende Instrument”

“Der Fonds ist generell das weit überlegende Instrument. Man ist unabhängig vom Risiko einzelner Staaten und schon gar nicht abhängig vom Risiko einzelner Firmen. Das ist ein enormer Vorteil. Einzelne aktive Aktienfonds können besser performen als der Index. Die Gesamtheit schafft den Index aber nicht. ETFs aber liegen – umso mehr Jahre man sich anschaut – im Ranking ziemlich weit oben”, sagt Reinhard Panse. Der Chefanlagestratege vom Family Office Finvia warnt vor zu hohen Erwartungen gerade von jungen Anlegern: “Die Anleger müssen die Neobroker mit ihrer sehr günstigen Kostenstruktur und einfacher Bedienbarkeit auch richtig nutzen. Wenn sie auf schnelle Trends setzen und spekulieren, wird das auf Dauer schiefgehen. Statistiken zeigen, dass zwei Drittel der Daytrader ihr ganzes Kapital verlieren. Wenn man aber einen günstigen Fonds-Sparplan installiert, ist der Neobroker ganz prima.” Alle Details – auch zur Aktienrente – im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://www.finvia.fo

Robert Halver (Baader Bank): “Eine Inflation an Problemen, das hab ich so noch nicht erlebt”

Corona-Krise und Ukraine-Krieg 2022 im Nacken – schwarze Schwäne auch 2023 über der Börse? „Alles Negative kam auf einen Schlag zusammen. Eine Inflation an Problemen, das hab ich so noch nicht erlebt”, sagt Robert Halver von der Baader Bank. Trotzdem Optimismus für 2023? “Ich bin geläutert optimistisch. Wir haben höhere Schwankungen, aber die sollte man auch nutzen, um einzusteigen. Eine Konjunktur, die sich dann doch besser darbietet. Es gibt die Mega-Themen. Die düsteren apokalyptischen Illusionen für 2023 werden sich so nicht bewahrheiten.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.

Kai Mandelkow (BVH): 83 studentische Börsenvereine mit über 20.000 Mitgliedern

Finanzielle Bildung ist zwar wichtig, sie findet aber an Schulen oder Universitäten zu wenig und oft nicht für eine breite Masse statt. Diese Aufgabe übernehmen dankenswerterweise Börsenvereine an den Hochschulen. „Der BVH ist der Dachverband für die studentischen Börsenvereine in Deutschland und Österreich. 83 an der Zahl mit mehr als 20.000 Mitgliedern”, sagt Kai Mandelkow (Vorstandsvorsitzender Bundesverband der Börsenvereine an deutschen Hochschulen). “Wir haben mehrere Ziele: die Weiterbildung, zum Beispiel durch den Börsenführerschein. Viele Events und jeder kann sich bei seinem Börsenverein vor Ort oder auch bei uns beim Bundesverband engagieren.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://bvh.org/

Robert Halver (Baader Bank): Vorsätze für 2023 – “man spielt sonst mit der eigenen Altersvorsorge”

Die guten Vorsätze fürs neue Jahr: Mehr Sport, mit dem Rauchen aufhören – aber an die eigenen Finanzen denken die wenigsten. Was kann denn jeder tun? „Sich informieren, eine Meinung haben und dafür interessieren. Der Durchschnittshaushalt hat viel zu viele Zinspapiere. Davon bleibt nach der Inflation aber nichts übrig. Man sollte Teile in den Aktienmarkt überführen. Man spielt sonst mit der Altersvorsorge”, sagt Robert Halver von der Baader Bank. xxxx “Durch die Neobroker wird es immer billiger in Wertpapiere zu investieren. Die Alibis nichts mit Aktien zu machen, werden immer kleiner.” Alle Details wie auch Anfänger starten können im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.

Jessica Schwarzer und Manuel Koch wünschen frohe Weihnachten von der Frankfurter Börse

Finanzjournalistin Jessica Schwarzer, Chefredakteur Manuel Koch und das gesamte Inside Wirtschaft-Team wünschen Ihnen besinnliche Tage, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2023. Dieses Jahr gab es die eine oder andere Überraschung an der Börse. Was kann man sich alles unter den Baum legen: Aktien, Bitcoin, ETFs oder Gold? Darüber reden wir auch wieder 2023. Alles Gute und halten Sie uns sehr gerne die Treue! Alle Infos auch auf https://inside-wirtschaft.de

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): “Viele Leute waren einfach gierig”

„Aktuell finde ich Immobilien nicht interessant. Ich glaube, dass die Preise noch weiter zurückgehen werden. Zum Bauen ist ein optimaler Zeitpunkt verpasst. Als Investment finde ich aber eine 1- oder 2-Zimmer-Wohnung super. Im normalen Segment – die kann man immer vermieten”, sagt Manuel Koch. Der Finanzjournalist von Inside Wirtschaft weiter: “Ich denke viele Leute waren bei den Kryptos einfach gierig und sind ohne groß nachzudenken in die Märkte reingegangen. Ich glaube aber auch langfristig an die Zukunft von Bitcoin. Die Chancen nach oben sind vielleicht höher als die Risiken nach unten. Bei den Plattformen sehen wir gerade eine Marktbereinigung und das ist super.” Alle Details im Interview von Leonard Schwab vom Arbeitskreis Börse Mainz an der Frankfurter Börse.

Robert Halver (Baader): “Dax bei 16.000 Punkten möglich. Günstig einkaufen, langfristig dabei sein”

“Ich bin der Meinung, dass man nicht immer nur dunkel in die Zukunft schauen kann. An vielen Krisenfronten tut sich etwas. Aus Amerika ist zu hören, dass weitere dramatische Zinserhöhungen ausbleiben werden. Das ist recht positiv. Wir stellen auch fest, dass die Rohstoffpreise runtergekommen sind. Der ifo-Geschäftsklimaindex hat mittlerweile eine Bodenbildung gezeigt”, sagt Robert Halver von der Baader Bank. “Wir haben einen Joker. Seit Corona und der Ukraine ist der Prozess der Anlage-Investitionen liegen geblieben. Es hat keine Fondsprodukte gegeben. Das wird jetzt nachgeholt. Im nächsten Jahr ist ein Dax bei 16.000 Punkten wieder möglich. Günstig einkaufen, langfristig dabei sein – dann wird es für die Altersvorsorge kein schlechtes Jahr.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch.

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