Finanzen

Philip Papageorgiou (Forex.com): “Unsere Plattform hilft Anlegern, ihre Entscheidungen zu treffen”

“Wir haben gerade unsere deutsche Seite zur Stuttgarter Invest-Messe an den Start gebracht und werden jetzt weiter neue Innovationen und Produkte für die Kunden online bringen. Wir bieten von Devisen, Kryptowährungen, Rohstoffe und vieles mehr an”, sagt Philip Papageorgiou. Der Leiter Investitionsforschung vom neuen Broker Forex.com weiter: “Unsere Plattform hilft Anlegern, ihre Entscheidungen zu treffen. Unsere Mutter ist StoneX, ein Unternehmen, das in den USA schon seit fast 100 Jahren als Finanzdienstleister agiert.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch auf der Stuttgarter Investment und auf https://www.forex.com/

Marc Kiewitz (ActivTrades) & Orkan Kuyas: “Wir brauchen Vola – als Trader den richtigen Markt finden”

“Ohne Volatilität hat es auch ein Broker schwer. Das ist unser Tagesgeschäft. Wir haben unser Webinar- und Schulungsangebot auch enorm ausgebaut – Chartanalyse, Marktlage, Psychologie – das lassen wir durch Experten vermitteln”, sagt Marc Kiewitz von ActivTrades. “Wir brauchen Vola. Wenn keine da ist, sollte man sich als Trader einen Markt aussuchen, wo Bewegung ist, z.B. auch Währungen oder Rohstoffe. Aktien sind für Einsteiger oft langfristig einfacher. Auch der Dollar. Eher nicht gleich in die Indizes gehen. Alles immer mit Geduld aussuchen”, so der Profi-Trader und Portfoliomangager Orkan Kuyas. Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch von der Invest-Messe und auf https://www.activtrades.com

Christian W. Röhl: “Die Dax-Unternehmen geben Vollgas bei Dividenden”

“Im Dax sieht es richtig gut aus. Die Unternehmen geben Vollgas. Denn die großen Dividenden-Zuwächse kommen wieder mal von den Auto-Werten”, sagt Christian W. Röhl. Nicht so gut läuft es hingegen in der Immobilienbranche. “Wir haben den deutschen Immobilien-Konzern Vonovia, da konnte man lesen, dass die Dividende um die Hälfte gekürzt werden soll. Und da gibt es auch viele Herausforderungen in der Branche”, so der Autor und Investor. Wie läuft es für die Märkte 2023? Alle Infos im Interview bei Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch auf der Stuttgarter Invest-Messe im Interview und auf https://inside-wirtschaft.de

Salah Bouhmidi (IG): “Von neuen Jahreshöchstständen gehe ich 2023 nicht mehr aus”

“Der Dax kämpft um die Schlüsselzone um 14.800 Punkte. Meine These: Wenn der Dax die 14.800 Punkte nach unten abgibt, dann würden wir den übergeordneten Abwärtstrend fortsetzen. Sollte wir die 14.800 aber langzeitig halten, ist das ein gutes Zeichen”, sagt Salah Bouhmidi. Der Head of Markets analysiert im IG Trading Talk weiter: “Wir könnten das Jahr mit einem Plus von fünf, sechs Prozent schließen, aber von neuen Jahreshöchstständen gehe ich nicht mehr aus.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch auf der Stuttgarter Invest und auf https://www.ig.com

Robert Halver (Baader Bank): “Noch eine Zinserhöhung – mehr können wir uns nicht erlauben”

Die US-Notenbank Fed hat in dieser Woche ihren Leitzins um nur noch 0,25 Prozentpunkte erhöht. Eine Folge der Bankenkrise? Wie bekommen die Notenbanken jetzt den Spagat zwischen Inflationsbekämpfung und Krisenabwehr hin? “Vor zehn Tagen haben wir andere Äußerungen des Notenbankchefs gehört, der die Inflation massiv bekämpfen wollte. Es ist jetzt ein erstes Anzeichen dafür, dass die Notenbank beiwendet”, so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: “Entweder Preisstabilität oder Finanzmarktstabilität – beides geht nicht. Also noch eine kleine Zinserhöhung in den USA und die EZB wird auch noch was machen, aber mehr können wir uns nicht erlauben. Ich gehe davon aus, dass es in diesem Jahr noch zu Leitzinssenkungen kommt.” Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://inside-wirtschaft.de

Christian Henke (IG): “Jede Gewinnserie kann reißen, aber Wahrscheinlichkeit zeigt steigende Kurse”

Könnten uns die Turbulenzen um die Silicon Valley Bank und die Credit Suisse die traditionell starken Börsenmonate März bis Juni vermasseln? Es gibt auf jeden Fall wieder enorme Schwankungen. “Die Volatilität ist in die Höhe geschossen. Das ist ja wie ein Angstbarometer. Also es bedeutet, dass das Risiko zunimmt und das mögen Börsianer nicht”, sagt Christian Henke. Im IG Trading Talk analysiert der Senior Marktanalyst weiter: “Eine Bankenkrise – ob die kommt? Ich denke die Notenbanken haben aus 2008 gelernt. Diese Marktphase könnten jetzt aber auch Schnäppchen-Jäger nutzen. Wir können diese Rücksetzer nutzen und uns vermutlich über steigende Kurse freuen. Die Wahrscheinlichkeit spricht dafür.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.ig.com

Reinhard Panse (Finvia): “Es ist günstiger Banken zu stützen, als Schockwellen auszulösen”

Die Schweizer Nationalbank leiht der Credit Suisse bis zu 50 Milliarden Euro. In den USA können sich Anleger freuen, denn ihre gesamten Einlagen sind trotz der Pleite der Silicon Valley Bank abgesichert. Sind solche Rettungsmaßnahmen günstiger als Schockwellen zu riskieren, die womöglich das Finanzsystem destabilisiert hätten? “Das ist bei weitem günstiger. Bei Lehman ging es z. B. um 600 Milliarden Dollar. Wenn man die Lehman-Bank gestützt hätte, hätte sich die Regierung 700 Milliarden Dollar als erste Hilfe an andere Banken sparen können. Dann kam kurz danach eine Zwangs-Eigenkapitalversorgung der Banken mit 200 Milliarden Dollar und dann wurden auch noch Anleihen gestützt. Dazu kam die schwerste Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg”, sagt Reinhard Panse. Der Chefanlagestratege vom Family Office Finvia weiter: “Nach 2008 wurde die Banken-Regulierung massiv verstärkt. Viele riskante Positionen wurden abgebaut. Anleger sollten langfristig investieren. Die Hälfte unternehmerisch – in Aktien-ETFs oder Beteiligungfonds bis zu 60 Prozent des Vermögens. Der Immobilienmarkt wird sich auch wieder erholen – hier bis zu 25 Prozent in Wohnimmobilien. Dann zehn Prozent Gold und der Rest in Cash oder Staatsanleihen.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://www.finvia.fo

Max Wienke (XTB): “Bankenkrise sollte kein Systemrisiko darstellen”

Die Credit Suisse ist in starke Turbulenzen geraten und die Silicon Valley Bank ist Pleite. Droht eine neue Bankenkrise? “Es war die größte Pleite in den USA seit der Finanzkrise. Das sollte man nicht unterschätzen. Aber es handelt sich nur um ein 200-Milliarden-Dollar-Unternehmen mit einer sehr speziellen Spezialisierung. Es sollte kein Systemrisiko darstellen. Auch wenn der Dax jetzt nachgegeben hat”, sagt Max Wienke. Der XTB-Marktanalyst weiter: “Sollte eine deutsche Bank Pleite gehen, sind die Einlagen bis 100.000 Euro gesichert. Bei einer Broker-Pleite ist es so: Aktien gelten als Sondervermögen und der Anleger ist der Besitzer. Er muss also nur eine Depot-Übertragung machen. Aber man sollte vorher prüfen, wo der Sitz des Brokers ist.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.

David Döbele (pumpkincareers): “Banken sind ein sehr attraktiver Arbeitgeber mit guten Gehältern”

Die Commerzbank ist zurück im Dax 40. Welche Karrierechancen gibt es in großen Finanzinstituten? “Es gibt Jobs im Privat- und Firmenkundengeschäft. Für Privatkunden gibt es z.B. Retail Banking, Private Banking, Wealth Management. Für Firmenkunden gibt es deutlich mehr Produkte. Im Corporate Banking gibt es meist Ansprechpartner. Viele Experten für Investment Banking, aber auch Informatiker usw.”, sagt der BWL-Influencer David Döbele. “Man kann auch eine klassische Bankausbildung machen. Typischerweise studiert man aber BWL/ VWL, Mathematik, Physik oder Informatik. Banken sind weiterhin ein sehr attraktiver Arbeitgeber mit guten Gehältern”, so der Mit-Gründer von pumpkincareers im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse. Alle Details im Video und auf https://inside-wirtschaft.de

Christian Henke (IG): “Der Dax hat vier Marktphasen – jetzt beginnt die nächste Aufwärtsphase”

In seiner aktuellen Seitwärtsphase hat sich der Dax in der vergangenen Woche zwischenzeitlich auf ein neues Jahreshoch geschaukelt. Was verraten uns saisonale Aspekte über die kommenden Monate – geht es weiter nach oben? “Klare Antwort: Ja! Der Dax hat vier interessante Marktphasen – zwei Phasen aufwärts, zwei abwärts. Am 10. März begann die nächste Aufwärtsphase, die bis 16. Juli geht”, sagt Christian Henke. Im IG Trading Talk analysiert der Senior Marktanalyst weiter: “Man kann natürlich auch die einzelnen Dax-Werte so unter die Lupe nehmen. Da sehen wie auch einige sehr gute Werte wie Beiersdorf.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.ig.com

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