Finanzsystem

Reinhard Panse (Finvia): “Lage mittelfristig beherrschbar, aber langfristig möglicherweise nicht”

Die Europäische Zentralbank hat selbst vier Risiken für das Finanzsystem identifiziert. Wir checken, wie groß das Risiko bei den Staatsschulden, ungeordneten Korrekturen der Finanzmärkte, Banken-Schwäche und Schwäche anderer Akteure ist. “Bei den Schulden muss man differenzieren. Die Lage ist mittelfristig beherrschbar, aber langfristig möglicherweise nicht, wenn nicht politische Maßnahmen erbracht werden. Es wird immer auf Italien rumgehackt, in Frankreich sieht es viel übler aus. Frankreich ist ein Kandidat, der bei steigenden Zinsen relativ bald in Schwierigkeiten gerät”, sagt Reinhard Panse. Der Chefanlagestratege vom Family Office Finvia weiter: “Kurzfristig sehe ich mehr Risiken. Auf mittlere Sicht sind die Chancen recht groß. Die Zentralbanken sehen schon, dass sie übertrieben haben.” Alle Details – auch zu einem möglichen Depot-Mix – im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://www.finvia.fo

Reinhard Panse (Finvia): “Weißer Elefant – in China kracht der Immobilienmarkt zusammen”

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in ihrem aktuellen Finanzstabilitätsbericht höhere Risiken fürs Finanzsystem festgestellt – dabei geht es zum Beispiel auch um den Immobilienmarkt. “Es gibt einen weißen Elefanten im Raum, von dem wir erst in den nächsten Jahren merken werden: in China kracht der Immobilienmarkt zusammen. China hat extrem hohe Mengen an Zement und anderen Rohstoffen verbraucht. Wenn das wegfällt, wird auch die Nachfrage nach Energie-Rohstoffen zurückgehen, was der Inflationsrate hilft”, sagt Reinhard Panse. Der Chefanlagestratege vom Family Office Finvia mit Blick auf Anlagestrategien weiter: “Es sollte das Vermögen zu deutlich mehr als 50 Prozent in Aktien und Private Equity gesteckt werden. Ein kleinerer Teil in Immobilien im einfachen Bereich. Ein bisschen Gold gehört auch ins Depot. Ansonsten eher Cash als Renten.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://www.finvia.fo

Max Wienke (XTB): “Dax steigt weiter – Indikatoren deuten schon auf überkauftes Marktumfeld hin”

Der Dax hat sich auch am Donnerstag über der Marke von 14.000 Punkten gehalten. Kann er dieses Niveau noch ausbauen? “Der Dax hat den höchsten Stand seit fünf Monaten erreicht. Er ist in der vergangenen Woche über das August-Hoch ausgebrochen. Das könnte technisch gesehen eine Trendwende signalisieren. Aber: Die Luft wird immer dünner! Indikatoren deuten schon daraufhin, dass wir ein überkauftes Marktumfeld haben”, sagt Max Wienke. Der XTB-Marktanalyst schaut zudem auf die aktuelle Shopping-Tour von Warren Buffett. Welche Aktien der Star-Investor gekauft hat? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.

Ronny Wagner (Noble Metal Factory): Die wichtigsten Antworten zu Gold- und Edelmetall-Investments

Ist Gold schon zu teuer oder wird der Preis weiter steigen? Lieber physisch oder als ETC kaufen? Zu Hause, bei der Bank oder im Ausland lagern? Welche Stückelungen machen Sinn? All diese Fragen stellen Anleger immer wieder. Chefredakteur Manuel Koch bespricht genau diese dringenden Aspekte rund um Gold und Edelmetalle mit dem Experten Ronny Wagner. Der Inhaber der Noble Metal Factory setzt gerade in Krisenzeiten und bei schwankenden Börsen auf den “sicheren Hafen” Gold. Und das geht auch als Sparplan mit kleinen Beträgen. Mehr Infos auf https://noble-metal-factory.de

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