Gas

Rohstoff-Talk mit Michael Blumenroth: “Man kann vom Superzyklus bei Rohstoffen reden”

Die Energiekrise rund um Gas und Öl ist momentan das Thema. “Es gibt viel Unsicherheit. Man kann kaum valide Prognosen abgeben, wohin sich alles entwickeln wird. Das Ziel wäre, dass wir von russischem Gas unabhängig werden. Kurzfristig kommt uns das aber teuer zu stehen”, sagt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Der Blick auf das Edelmetall Gold enttäuscht zurzeit bei knapp 1.700 US-Dollar pro Feinunze. Ist die aktuelle Schwäche vielleicht aber eine gute Chance zum Kauf? “Ich hätte nicht gedacht, dass wir durch die 1.800 US-Dollar so schnell durchrauschen können und dann sogar unter der 1.700 handeln. Aber vielleicht ist der Gold-Kauf kein Sprint, sondern ein Marathon. Für Anleger mit einem längerfristigen Zeithorizont könnte es jetzt schon ein guter Einstiegszeitpunkt sein”, so der Experte der Deutschen Bank bei Manuel Koch im Interview. Alle Infos im Interview und auf https://www.xetra-gold.com

Rohstoff-Talk mit Michael Blumenroth: „Jetzt ist ein Zeitpunkt, über einen Goldkauf nachzudenken“

In der Bauindustrie haben viele die Befürchtung, dass ein großer Kostenschub erst noch bevorsteht, weil die Rohstoffe unkalkulierbar teuer werden. Wie könnte es am Rohstoffmarkt weitergehen? “In den USA könnte so langsam der Höhepunkt erreicht worden sein. In Großbritannien aber gibt es im Herbst vermutlich zweistellige Inflationsraten. Da steht es zu befürchten, dass die Rohstoffpreise weiter steigen können – gerade wenn China wieder mehr nachfragt”, sagt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Gold konnte bisher in Krisenzeiten noch nicht als sicherer Hafen überzeugen. “Ein großes Problem für den Goldpreis sind die steigenden Zinsen. jetzt ist ein Zeitpunkt, über einen Goldkauf nachzudenken. Starkes Abwärtspotential haben wir nicht. Ich würde in Gold-ETFs reingehen. Da kann man schnell handeln”, so der Experte der Deutschen Bank bei Manuel Koch im Interview an der Frankfurter Börse. Weitere Themen: Silber, Palladium und eine Ernährungskrise durch Weizen-Knappheit. Mehr Infos auch auf https://www.xetra-gold.com

Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk: “Können uns 2.100 Dollar pro Unze Gold vorstellen”

Der Krieg in der Ukraine geht unvermittelt weiter – viele Rohstoffe sind dadurch noch teuerer geworden. Ob in Europa oder den USA: die Inflation galoppiert. “Die Ukraine und Russland sind große Exporteure von Agrar-Rohstoffen, Metallen und natürlich Öl und Gas. Die Rohstoffpreise werden wahrscheinlich so schnell nicht wieder fallen”, sagt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Gold war zu Beginn des Ukraine-Krieges über die Marke von 2.000 US-Dollar pro Feinunze gestiegen – allerdings war das bisher nicht nachhaltig. “Wir haben unseren Ausblick nach oben adjustiert. Wir können uns im nächsten Jahr auch 2.100 Dollar pro Unze vorstellen. Ich bin positiv von der Gold-Performance überrascht”, so der Experte der Deutschen Bank bei Manuel Koch im Interview an der Frankfurter Börse. Weitere Themen: Silber und Lithium. Mehr Infos auch auf https://www.xetra-gold.com

Daniel Saurenz (Feingold Research): “Wir finden gerade viele günstige Qualitätsaktien”

Viele Unsicherheiten belasten den Dax, der sich in dieser Woche nach unten gedreht hat: Ein Energie-Embargo, Inflationsrisiken und Konjunktur-Pessimismus lassen Anleger vorsichtig werden. Allerdings gibt es jetzt auch günstige Qualitätsaktien. “Gewinnwarnungen sind möglich. Aber man muss auch sagen, dass Investoren normalerweise in den Markt gehen, wenn eine Rezession an ihrem Höhepunkt ist. Wie viel Risiko will ich also auf mich nehmen? Wir finden gerade sehr viele Aktien, die durch Qualität bestechen”, sagt Daniel Saurenz (Feingold Research). Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.

Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk: “Energie wird teuer bleiben – Gold hat noch Potential”

Die Rohstoffmärkte sind durch den Ukraine-Krieg enorm in Bewegung. Während kräftige Aufschläge Verbraucher beim Heizen und Tanken belasten, ergeben sich für Anleger aber auch Chancen. “Wir haben da einen riesigen Schub nach oben gesehen. Mittelfristig will man weg von russischen Energie-Exporten und das spricht für ein hochbleibendes Niveau. Für uns wird es teuer. Anleger könnten die Indizes und Aktien der Firmen kaufen, die davon profitieren”, sagt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Anleger steuerten auch vermehrt wieder den “sicheren Hafen” Gold an. Wie viel Potential hat Gold? “In Euro haben wir sogar ein neues Allzeithoch gesehen. Das Problem für Gold sind momentan auch die Zinserhöhungen der Notenbanken. Mittelfristig wird das Argument sicherer Hafen aber ziehen und somit hat Gold noch Potential”, so der Experte der Deutschen Bank bei Manuel Koch im Interview an der Frankfurter Börse. Weitere Themen: Palladium, Platin und Weizen. Mehr Infos auch auf https://www.xetra-gold.com

Robert Halver (Baader): Russland technisch pleite? Anleger kommen aus Investments nicht mehr raus

Die Sanktionen des Westens treffen Russland hart: Ratingagenturen, Investoren und Banken haben ihr Urteil bereits gefällt: das Land gilt jetzt sogar als Pleite-Kandidat. Ein Zahlungsausfall stehe unmittelbar bevor. Was heißt das jetzt für die Weltwirtschaft und deutsche Anleger? “Wir müssen davon ausgehen, dass Russland seine Auslands-Schulden nicht zurückzahlt. Man kann davon ausgehen, dass Anleihen ausfallen und dann haben wir es mit einer technischen Pleite Russlands zu tun. Aber Russland ist ja schon seit der Krim-Besetzung kein starker Partner in der Weltwirtschaft mehr. Anleger kommen auch nicht mehr aus Russland-Investments raus”, sagt Robert Halver. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch.

Inside Markets: Wie Anleger ihr Depot jetzt krisen- und kriegssicher aufstellen

“Kaufen, wenn die Kanonen donnern”, sagt ein Börsensprichwort. “Das ist Unsinn. Niemand weiß wie es weitergeht. Wir haben Krieg in Europa. Die Kriegsangst ist ein beherrschendes Thema an den Börsen. Man kann charttechnisch argumentieren, dass bei 13.500 Punkten vermutlich Schluss ist, aber es ist zu früh zu mutmaßen. Die sicheren Häfen sind jetzt gefragt. Da ist Gold eher gefragt als Krypto-Assets”, so Robert Halver. Was könnte für Anleger interessant sein und wie sollten Sie Ihr Depot krisen- und kriegssicher aufstellen.“Man kann short gehen, aber den Bestand würde ich jetzt nicht mehr verkaufen. Ich bin überzeugt, dass wir auch diese Krise überstehen werden”, so der Kapitalmarktstratege von der Baader Bank. Unsere Themen bei Inside Markets mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch aus Berlin.

Max Wienke (XTB): “Gewinner ist der russische Index. Die russischen Aktien können auf Wachtlist”

Militärische Eskalation oder Entspannung? Die Ukraine-Russland-Krise steht weiter im Fokus der Anleger. Indizes weltweit halten sich aber stabil: “Der S&P ist zurück über die 200-Tageslinie, der Dax hat den wichtigen Bereich des Jahrestiefs verteidigt. Der große Gewinner war interessanterweise der russische Index. Er hat bis zu zehn Prozent gewonnen. Man kann sich russische Aktien durchaus auf die Wachtlist setzen”, sagt XTB-Marktanalyst Max Wienke. Alle Details im Interview von Manuel Koch an der Frankfurter Börse.

Scroll to top