Geldanlage

Timo Emden im IG Trading Talk: Kommen jetzt Preissteigerungen und weniger Volatilität?

Eines kann man wohl sagen: Der Bitcoin ist nicht mehr im Krypto-Winter. Trotzdem: Nach dem Ritterschlag durch die erlaubten Bitcoin-ETFs in den USA, ist der Bitcoin erst einmal abgetaucht. “Anleger haben erst einmal Kasse gemacht. Die heiß gelaufene Rally in den vergangenen Wochen und Monaten kann erst einmal etwas abkühlen. Das tut auch Not”, sagt der Kryptoexperte Timo Emden im  @IGDeutschland  Trading Talk. “Wir haben es immer noch mit einer hochspekulativen Anlageklasse zu tun. Wer jetzt glaubt, wir haben es mit konstant steigenden Preisnotierungen zu tun oder die Volatilität wird geringer, Fehlanzeige. Meiner Meinung nach wird es ein langer Prozess sein.” Sind vielleicht alte Höchststände bald wieder drin? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://bit.ly/InsideWirtschaft

Mike Seidl (Tickmill): „Bei der Berichtssaison gibt es immer in beide Richtungen Chancen”

Infos auf https://www.tickmill.com/de/lp/welcome-to-tickmill und auf dem YouTube-Kanal von Tickmill Deutsch https://www.youtube.com/@tickmilldeutsch. Für Anleger und Trader sind die Bilanzen der Unternehmen besonders wichtig. Der aktuelle Auftakt war nicht so gut. „Bei den Banken waren die Zahlen oft über den Erwartungen, aber es gab viele Einmalbelastungen. Unterm Strich sind die Kurse oft gefallen. Das war kein schöner Auftakt für die Berichtssaison”, sagt Börsenhändler Mike Seidl. Der Marktexperte für Tickmill schaut momentan vor allem auf die laufende Berichtssaison: “Bei der Berichtssaison gibt es immer in beide Richtungen Chancen. Bei Brokern wie Tickmill kannst du ja auch in beide Richtungen traden. Kursbestimmend sind oft die Daten zum Ausblick. Wir wissen ja, wann die Unternehmen ihre Zahlen bringen. Das kann man dann planen. Denn der Markt preist die Erwartungen ein.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch.

Rolf B. Pieper (TRI Concept): “Wir sind in einer Dauer-Krise”

“Diese ideologiegetriebene Politik verheißt nichts Gutes. Wo ist Scholz? Er ist ein großer Verhinderer von Innovation und Fortschritt in Deutschland. Wir sind in einer Dauer-Krise. Von den großen G7-Staaten sind wir die einzigen ohne Wachstum. Die Rahmenbedingungen sind denkbar schlecht. Wir verlieren Knowhow und Kapital. Deutschland ist im Niedergang”, kritisiert Rolf B. Pieper die aktuelle Situation. Der CEO der TRI Concept AG schaut auf Sachwert-Konzepte: “Ich glaube, dass die Märkte volatiler denn je werden. Edelmetalle, Metalle, Farb-Edelsteine, Kunst – das gehört alles ins Depot. Rohstoffe bieten jetzt gute Einstiegschancen. Bei Gold wird die Party weitergehen.” Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf http://rolf-pieper.com

Sandra Navidi in Davos: “Bei den Deutschen sieht man Zweck-Optimismus und Ärger auf die Politik”

Die Weltelite trifft sich aktuell wieder in Davos. Das Weltwirtschaftsforum steht dieses Jahr unter dem Motto “Vertrauen wieder herstellen”: “Wir sehen ja geopolitisch eine dramatische Lage. Auch wirtschaftlich läuft es in vielen Ländern nicht rund. Persönliche Beziehungen sind das wichtige und hier sind alle anwesend. Bei den Deutschen sieht man Zweck-Optimismus und Ärger auf die Politik”, sagt Sandra Navidi. “Der Ukraine geht es bei der Vielfalt der Krisen darum, dass sie nicht in Vergessenheit geraten. Dass die Medien berichten. Und es geht natürlich auch um den Wiederaufbau und um Unterstützung”, meint die Bestseller-Autorin und Geschäftsführerin von BeyondGlobal. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://inside-wirtschaft.de

Jessica Schwarzer: “Nebenwerte haben Nachholbedarf – einfach über ETFs investieren”

Nebenwerte, also die Aktien kleinerer Unternehmen, gehören in jedes Depot, sagen einige Experten. Denn die sind für 2024 sehr optimistisch. Worauf sollten Anleger da achten? “Die Nebenwerte haben schon sehr unter der Zins-Erhöhungsphase und der nachlassenden Wirtschaft gelitten. Mehr als die Großkonzerne. Damit haben sie Nachholbedarf. Mit den sinkenden Zinsen 2024 wird es für die Nebenwerte besser. Gerade aus Bereichen wie Infrastruktur oder Digitalisierung”, so die Buchautorin und Finanzjournalistin Jessica Schwarzer. Auch über ETFs kann man gut in Nebenwerte investieren. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Mike Seidl (Tickmill): „Berichtssaison dürfte Impulse für die nächsten Wochen geben – Strategien nutzen”

Meilenstein für den Bitcoin: Die US-Börsenaufsicht hat grünes Licht für Bitcoin-ETFs gegeben. „Diese jetzt zugelassenen ETFs in den USA sind bei uns in Deutschland für den privaten Trader nicht einfach so kaufbar, da braucht man weiterhin die anderen Anlageklassen. Wir haben ja seit geraumer Zeit die Möglichkeit, den Bitcoin auch neben den Wallets als Futures zu traden. Die Entscheidung jetzt ist ein weiterer Pluspunkt für diese Assetklasse. Die großen Schwankungsbreiten sind jetzt aber nicht einfach weg, sie könnten aber etwas kleiner werden”, sagt Börsenhändler Mike Seidl. Der Marktexperte für Tickmill schaut momentan vor allem auf die beginnende Berichtssaison: “Ich freue mich immer auf diese Phase, wenn wir alle drei Monate Einblick in die Bücher der Unternehmen bekommen. Das dürfte Impulse für die nächsten Handelswochen geben. Wichtig ist da der Ausblick. Ich hab da einige Strategien.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.tickmill.com/de/lp/welcome-to-tickmill

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): “Da sollten Anleger 2024 dabei sein”

Wie könnte 2024 ein Depot aussehen? Was sollte alles dabei sein? “Statistisch gesehen sind Wahljahre sehr gute Börsenjahre – also 2024 wird sehr wahrscheinlich auch wieder ein gutes Jahr. Und die Dax40-Konzerne allein schütten über 52 Milliarden Euro an Dividenden aus – ein Rekord! Da sollten Anleger dabei sein”, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: „Ich würde verschiedene ETFs nehmen und nach Ländern und Branchen im Portfolio diversifizieren. Dann Einzelaktien – so zehn bis 15, damit man noch einen Überblick hat. Und auch Bitcoin und Gold gehören für mich dazu.” Warum das Klumpenrisiko bei Manuel Koch an der Wand hängt? Alle Details im Interview von Jessica Schwarzer an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Robert Halver (Baader Bank): ” Es gibt keinen Grund mehr, nicht in Aktien zu investieren”

Anleger haben 2023 vorrangig ETFs auf bekannte Aktienindizes wie den S&P500 oder den MSCI World gekauft. Allein in Europa legten sie zuletzt 79 Milliarden Euro an. Sollte man als Privatanleger auch 2024 ETFs besparen oder machen Einzelaktien mehr Sinn? „Bevor man gar nichts macht, bitte diese Vehikel regelmäßig besparen – auch 2024. Und man kann natürlich auch auf Einzelwerte setzen wie die deutschen Zykliker aus der zweiten Reihe – da bin ich ein großer Fan von, auch wenn das Risiko etwas größer ist”, sagt Robert Halver. “Es ist schön, dass die Kosten gesunken sind. Es gibt keinen Grund mehr, nicht in Aktien zu investieren”, so der Experte der Baader Bank. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): “Dividenden steigen 2024 auf ein Rekordniveau”

Die Dividenden dürften bei den DAX-Konzernen im kommenden Jahr auf eine Rekordhöhe steigen, so eine Prognose vom Handelsblatt. Was ist da für Anleger drin? “Vermutlich 21 der 40 Dax-Konzerne werden 2024 ihre Dividende erneut erhöhen. Vermutlich werden 52,4 Milliarden Euro ausgeschüttet. Das wären 1,5 Prozent mehr als noch im vergangenen Jahr und doppelt so viel wie vor zehn Jahren”, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: „Bei vielen werden die genauen Dividenden erst mit den Bilanzen Anfang des Jahres festgelegt. Aber große Dividenden-Zahler sind vermutlich SAP, Siemens, Infineon, Deutsche Telekom, Allianz, BMW, Mercedes und Volkswagen.” Alle Details im Interview von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Christian Henke (Onlinebroker IG): “Wahl-Jahre machen im Schnitt 5 Prozent”

Die Gewinner 2023 waren Bitcoin (+146,3%), Tech-Werte der Nasdaq (+50,4%) und auch der Dax (+20,3%) – sind das auch wieder die Gewinner 2024? “Da muss man vorsichtig sein. Die Hoffnung auf die Zinswende hat den Tech-Werten geholfen. Die Überraschung war der Bitcoin, der 2023 zuerst überwiegend ein Schattendasein führte. Da ist aber der Knoten geplatzt und es kann da auch noch 2024 weitergehen”, sagt Christian Henke. Im @IGDeutschland  Trading Talk analysiert der Senior Marktanalyst weiter: “Vor-Wahljahre sind Spitzen-Börsenjahre. 2024 wird ein Super-Wahljahr – ein Wahljahr hat im Schnitt beim S&P ein Plus von fünf Prozent. Allerdings sind die ersten sechs Monate mau.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://bit.ly/InsideWirtschaft

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