Goldpreis

Christian Henke (Onlinebroker IG): “Gold ist in Wahljahren oft nicht so glänzend”

Ein schwacher oder starker US-Dollar hat Auswirkungen auf viele Rohstoffe – besonders auch auf das Edelmetall Gold. Wie ist die derzeitige Anziehungskraft des Greenback? “Der Dollar als Weltwährung hat eine besondere Kraft bzw. Anziehungskraft – auf die Aktienmärkte und weitaus größer ist diese Verbindung zwischen dem Dollar und Rohstoffen”, sagt Christian Henke. Der Senior Marktanalyst von @IGDeutschland analysiert weiter: “Bei Gold können wir das auch mathematisch messen. Fällt der Dollar, steigt der Goldpreis und umgekehrt. Das Wahljahr kann zwar für ordentlich Bewegung sorgen, aber Gold ist in Wahljahren oft nicht so glänzend. Gold müsste auf Schlusskursbasis die Marke von 2.070 Dollar überspringen.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Rohstoff-Talk mit Michael Blumenroth: “Das Schlimmste für Gold ist vorbei – moderate Anstiege”

Die Erzeugerpreise sind regelrecht explodiert. Sie gelten als Frühindikator für die Inflation, die weltweit enorm gestiegen ist. Haben Rohstoffe schon Höchststände erreicht? “Wir hatten im Frühjahr Peaks bei den Industriemetallen. Im Herbst hatten wir einen Anlauf bei Energie-Rohstoffen wie Öl. Bei Metallen sehe ich weiterhin sehr starkes Potential”, sagt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Und wie sieht es beim Edelmetall Gold aus? “Ich hätte etwas mehr Power beim Goldpreis erwartet. Das viele billige Geld verzerrt das Bild sicherlich. Weitere Gründe sind der starke US-Dollar und die Zinswende. Ich denke, dass das schlimmste für Gold aber vorbei ist. Ein moderater Anstieg ist möglich. Und da präferiere ich ETCs”, so der Experte der Deutschen Bank bei Manuel Koch im Interview an der Frankfurter Börse. Weitere Themen: Aluminium, Holz, Kobalt, Kupfer, Nickel, Lithium, Öl, Palladium, Platin, Silber. Alle Infos im Interview und auf https://www.xetra-gold.com

Inside Markets: “Gold wird nächstes Jahr die 2.000 US-Dollar durchbrechen”

Einer Ampel-Regierung steht wohl nichts mehr im Weg. Der Koalitionsvertrag verspricht viele neue Projekte. Was aber bedeutet das für Börse und Wirtschaft? “Da muss so viel bewegt werden. Eigentlich müsste man von einer Jahrhundertreform sprechen. Kann man aber am Ende nicht viel umsetzen, wird sich die Börse auch nicht beeindrucken lassen”, so Robert Halver. Gold hatte zwar zuletzt einen kleinen Run, kämpft jetzt aber schon wieder mit der Marke um 1.800 US-Dollar. Warum geht es einfach nicht weiter nach oben fürs Edelmetall? “Es ist immer noch die Zinsangst. Und außerdem ist der Dollar brutal fest. Das macht den Goldpreis zu einem Schwächling. Gold bleibt aber weiterhin ein klassisches, langfristiges Investment. Im nächsten Jahr werden wir die Marke von 2.000 US-Dollar durchbrechen”, so der Kapitalmarktstratege von der Baader Bank. Wie geht es jetzt für den Dax weiter – ist die Jahresendrally schon vorbei? Unsere Themen bei Inside Markets mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch aus Berlin.

Rohstoff-Talk mit Michael Blumenroth: Cannabis, Gold, Wasserstoff – was Anleger jetzt wissen müssen

Die mögliche Ampel-Regierung plant wohl eine Legalisierung von Cannabis. Laut einer Studie winken dem Staat Einnahmen von 4,7 Milliarden Euro. Was bedeutet das für Anleger? “Anleger können davon profitieren. Schauen Sie sich Kanada an, wo das ganze ja schon seit Jahren legalisiert ist. Da gibt es Aktien von Herstellern oder Verkäufern, die davon profitiert haben”, sagt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Der Goldpreis lag zuletzt auf einem 16-Monats-Hoch. Ist Gold um die Marke von 1.900 US-Dollar interessant? “Für Gold spricht, dass die Realzinsen recht niedrig sind. Wir haben sehr hohe Inflationserwartungen. Bedeutet, dass Gold als Inflationsschutz gefragt ist”, so der Experte der Deutschen Bank bei Manuel Koch im Interview an der Frankfurter Börse. Weitere Themen: Kaffee, Kobalt und Wasserstoff. Alle Infos im Interview und auf https://www.xetra-gold.com

Rohstoff-Talk mit Michael Blumenroth: “Kein sehr großes Preissteigerungs-Potential mehr bei Öl”

Die Rohstoffpreise gehen weiter durch die Decke und die Situation bei Lieferketten ist angespannt. Während Tanken immer teurer wird, Die Rohstoffpreise gehen weiter durch die Decke und die Situation bei Lieferketten ist angespannt. Während Tanken immer teurer wird, stagniert das Edelmetall Gold. Worauf sollten Anleger jetzt an den Rohstoffmärkten schauen? “Wir haben eine richtige Rally bei den Ölpreisen gesehen. Die Nachfrage steigt weltweit, gleichzeitig zieht das Angebot aber nicht mit. Die OPEC-Länder werden versuchen, den Preis nicht all zu sehr nach oben steigen zu lassen. Das könnte bedeuten, dass wir allmählich an der Decke anstoßen”, sagt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Und wie sieht es bei Gold aus? “Ich finde die momentane Kursbewegung gar nicht so schlecht. Denn seit einem Monat hat Gold eigentlich extrem Gegenwind bekommen”, so der Experte der Deutschen Bank bei Manuel Koch im Interview. Weitere Themen: Aluminium, Kupfer und Zink. Alle Infos im Interview und auf https://www.xetra-gold.com

Rohstoff-Talk mit Michael Blumenroth: “Peu à peu in den Goldmarkt einsteigen”

Das Edelmetall Gold leidet momentan unter den steigenden Kapitalmarktzinsen. “Das ist der Gegenwind fürs Gold. Andersrum betrachtet pumpen die Zentralbanken immer noch ordentlich Geld in die Märkte. Mittelfristig sehe ich Potential. Also vielleicht peu à peu in den Goldmarkt einsteigen”, sagt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Die Edelmetalle Palladium und Platin schwächeln zuletzt. Woran liegt das und wie sieht da eine Prognose aus? “Jetzt haben wir momentan das Problem, dass die Autoindustrie unter dem Chip-Mangel leidet. Darunter leiden Platin und Palladium. Das wird sich ändern, wenn wieder genug Chips zur Verfügung stehen. Mittelfristig sollte die Nachfrage steigen”, so der Experte der Deutschen Bank bei Manuel Koch im Interview an der Frankfurter Börse. Weitere Themen: Rohstoffe in Afghanistan, Öl und Aluminium auf einem 13-Jahreshoch. Alle Infos im Interview und auf https://www.xetra-gold.com

Christian Henke (IG): “Sehr hohe Korrelation – fallender Dollar, steigender Goldpreis”

Kommt eine Rohstoff-Hausse? “Am Ende der Pandemie haben wir Nachholbedarf. Also wird die Nachfrage nach Rohstoffen steigen”, sagt Christian Henke. Im IG Trading Talk analysiert der Senior Marktanalyst auch Gold: “Wir beobachten beim Goldpreis eine sehr hohe Korrelation zum US-Dollar. Wenn der US-Dollar weiter fallen würde, könnte Gold davon profitieren.” Alle Details im Interview und auf https://www.ig.com

Rohstoff-Talk mit Michael Blumenroth: “Gold ist in 50 Jahren von 35 auf 1.800 US-Dollar gestiegen”

Vor 50 Jahren hat jede Feinunze Gold genau 35 Dollar gekostet. Dann wurden am 15. August 1971 Gold und Dollar durch US-Präsident Nixon voneinander entkoppelt. Damit war der Goldpreis nicht mehr fixiert und konnte sich frei entwickeln. “Es stand irgendwann nicht mehr genug Gold zur Verfügung, um die Dollar-Reserven zu decken. Im Prinzip wäre das System eh implodiert”, sagt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Und wie hat sich Gold in diesen 50 Jahren geschlagen? “Von 35 Dollar auf 1.800 Dollar – eine super Entwicklung. Es sind ungefähr acht Prozent Rendite pro Jahr. Das ist mehr Rendite als beim Dax. Nur der S&P wäre etwas besser gewesen”, so der Experte der Deutschen Bank bei Manuel Koch im Interview an der Frankfurter Börse. Wie könnte Gold in den kommenden 50 Jahren performen? Alle Infos im Interview und auf https://www.xetra-gold.com

Max Wienke (XTB): Flash-Crash – ist Gold noch ein sicherer Hafen?

Zu Wochenbeginn haben Panikverkäufe beim Gold stattgefunden. Warum kam es zum Flash-Crash und ist Gold noch ein sicherer Hafen? “Es gab panische Verkäufe. Der Goldpreis ist innerhalb weniger Minuten um 80 Dollar eingebrochen. Angst vor einem Tapering und ein starker Dollar kommen hier hinzu”, sagt Max Wienke. Worauf blicken Anleger jetzt? “Alle schauen auf die jährliche Fed-Konferenz in Jackson Hole vom 26. bis 28. August. Dort könnten Ankündigungen kommen”, so der Marktanalyst im XTB Market Talk. Alle Details im Interview von Manuel Koch und auf https://www.xtb.com

Max Wienke (XTB): Bitcoin versus Gold – wer hat die Nase vorn?

Bitcoin – digitales Gold und Wertspeicher für die nächsten Jahrzehnte oder ein hochriskanter und heiß gelaufener Markt? “Bitcoin und Gold haben einiges gemeinsam. Beide Vermögenswerte werden genutzt, um Portfolios abzusichern und sich gegen abwertende Fiat-Währungen vor der Inflation zu schützen. Eine Gemeinsamkeit ist auch, dass Bitcoin und Gold nicht durch Zentralbanken und Regierungen ausgegeben werden und das lockt durchaus Anleger an”, sagt Max Wienke. Trotzdem: Es gibt erhebliche Unterschiede: “Bitcoin ist noch keine Mainstream-Anlageklasse. Bei Gold ist das anders. Am Kryptomarkt gibt es auch noch Unsicherheiten bezüglich der Regulierung”, so der Marktanalyst im XTB Market Talk. Alle Details im Interview von Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://www.xtb.com

Scroll to top