Inside Wirtschaft

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): „Die Algorithmen haben übernommen, die Systeme sind auf Autopilot”

Wie funktioniert die New York Stock Exchange an der Wall Street eigentlich wirklich? Wir blicken hinter die Kulissen vom Finanzherz der Welt mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch, der bis 2014 täglich vom Parkett fürs deutsche Fernsehen berichtet hat. „Die Algorithmen haben übernommen, die Systeme sind wie beim Flugzeug auf Autopilot. Algorithmen und KI sind schnell und schlau, aber der Mensch wird noch gebraucht – gerade morgens zum Opening, abends zum Closing, bei Börsengängen und bei Breaking-News-Situationen. Und die Amerikaner kümmern sich viel mehr um ihre Altersvorsorge und haben Aktien”, sagt Manuel Koch. Seine Highlights? Alle Details im Interview von Finanzjournalistin Jessica Schwarzer auf dem NYSE-Parkett und mehr Infos auch auf https://inside-wirtschaft.de

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): „Diese ETFs sind eine gute Beimischung, aber kein Ersatz für…”

Die weltpolitische Lage hat zunehmend für Unsicherheit auf den Finanzmärkten gesorgt – insbesondere die unberechenbare Wirtschaftspolitik von Donald Trump. Viele Anleger fragen sich: Ist der US-Index S&P 500 wirklich noch so relevant für Investments? Oder lohnt es sich, neue Wege zu gehen – etwa mit Länder-ETFs aus Wachstumsmärkten wie Mexiko, Katar oder Vietnam statt mit dem MSCI World? Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch: „Der MSCI World ist einer der beliebtesten ETFs. Er ist aber auch zu 71 Prozent in US-Aktien investiert. Länder-ETFs sind eine gute Beimischung, aber kein Ersatz für die breiten Indizes. Anleger sollten eine langfristige Haltezeit einplanen und eine Streuung über mehrere Wachstumsmärkte ist gut für eine Risikominimierung.” Alle Details im Video von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): „Langfristig kommt man an US-Aktien nicht vorbei”

Wir sprechen heute über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der New York Stock Exchange an der Wall Street und der Frankfurter Börse. Was macht den Dow Jones stärker als den DAX – und wo sollten Anleger künftig investieren? „Pro Tag gibt es zwei bis drei Milliarden Transaktionen hier an der NYSE. In Deutschland sind es nur etwa 60 bis 90 Millionen Transaktionen. Und auch die Marktkapitalisierung ist natürlich eine ganz andere: Der Dow Jones 30 liegt bei etwa zwölf Billionen Dollar und der Dax 40 in Frankfurt bei etwa 1,8 Billionen Euro. Langfristig kommt man also an US-Aktien nicht vorbei. Hier sind die ganz großen Weltkonzerne”, sagt der Chefredakteur von Inside Wirtschaft, Manuel Koch, auf dem Parkett der NYSE. Seine Highlights? Alle Details im Interview von Finanzjournalistin Jessica Schwarzer und mehr Infos auch auf https://inside-wirtschaft.de

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): “Gold versus Silber – die unbequeme Wahrheit über Silber”

Gold knackt einen Rekord nach dem anderen – fast 30 Mal allein in diesem Jahr. Silber hingegen hinkt deutlich hinterher: Der Preis liegt noch immer rund 30 % unter dem Allzeithoch. Doch warum bleibt der große Sprung bisher aus? “Gold ist weiterhin der sichere Hafen gerade in unsicheren Zeiten wie aktuell. Silber wird hingegen mehr als Industriemetall wahrgenommen und leidet unter der schwächelnden Wirtschaft. Außerdem bekommt Silber auch viel weniger mediale Aufmerksamkeit als Gold. Und Silber hat noch einen Nachteil: Es ist mehrwertsteuerpflichtig, was es auch noch etwas uninteressanter für Privatanleger macht”, so Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch. Warum ist es dann aber trotzdem interessant? Alle Details im Video von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): „Der politische Apparat ist zu schwerfällig”

Wird das Milliarden-Schuldenpaket der neuen Bundesregierung zum Fluch oder zum Segen? “Setzt man das Geld für gute Investitionen wie Bau, Digitalisierung oder Bildung ein, dann kann das bis 2035 ein Wachstum von sechs Prozent bringen. Wird es hingegen für politische Konsumausgaben genutzt oder werden Rentenlücken damit geschlossen, wird es diesen Effekt nicht geben und wir hätten ein Null-Wachstum”, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: “Anleger sollten genau hinschauen, wohin Investitionen fließen. Einige Branchen haben großes Potential. Ansonsten droht nur ein hoher Schuldenberg, den die jungen Generationen dann bezahlen müssen.” Alle Details im Interview Finanzjournalistin Jessica Schwarzer an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): „Boom oder Strohfeuer – Planungssicherheit ist das A und O”

Die deutsche Industrie überrascht mit einem kräftigen Anstieg der Auftragseingänge – doch wie belastbar ist dieser Aufschwung wirklich? “Der Anstieg war im März mit 3,6 Prozent wirklich überraschend stark. Wir sehen allerdings auch Nachholeffekt, weil Januar und Februar besonders schlecht waren. Und wir sehen Vorzieheffekte, weil viele Unternehmen Angst vor den angekündigten US-Zollerhöhungen haben”, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: “Im internationalen Vergleich kommt die größte Nachfrage aus der Euro-Zone (+,5,5%), dann aus dem Ausland (+2,8%) und die Inlandsnachfrage (+2,0%) war nicht besonders dynamisch.” Muss muss jetzt passieren? Alle Details im Interview von BWL-Influencer David Döbele an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): „Milliarden für Aktienrückkäufe, während Jobs gestrichen werden”

Aktienrückkäufe sind das große Thema an der Börse. Die DAX-Konzerne wollen 2025 allein rund 20 Milliarden Euro in eigene Aktien investieren – so viel wie nie zuvor. Siemens, SAP, Mercedes, DHL – sie alle greifen tief in die Kasse. Doch gleichzeitig schwächelt die Weltwirtschaft und viele Unternehmen kämpfen mit sinkenden Gewinnen oder sogar Stellenabbau. “Rückkäufe lassen kurzfristig die Kurse steigen. Die Unternehmen signalisieren damit auch, dass bei ihnen alles prima ist und Anleger doch auch ruhig bei ihren Aktien zugreifen sollen. Wenn zudem weniger Aktien auf dem Markt sind, können höhere Gewinne und Dividenden pro Aktie ausgezahlt werden”, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: “Das Risiko ist aber auch, dass in Krisenzeiten dann Cash fehlt. Ein wunder Punkt ist, dass das Geld nicht in Investitionen fließt. Ein Geschmäckle hat auch, dass einige Unternehmen gleichzeitig Kürzungen und Entlassungen vornehmen. Ist das intern und extern ein falsches Signal? Die Aktie wird auf jeden Fall attraktiver.” Alle Details im Interview von Buchautorin und Finanzjournalistin Jessica Schwarzer an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): “Spitzensteuersatz betrifft schon längst keine Superreichen mehr”

Die Politik diskutiert und die Märkte hören genau hin. Während CDU/ CSU auf breite Entlastungen setzen, fordert die SPD höhere Steuern für Topverdiener. Doch ist das wirtschaftlich sinnvoll? „Auf den ersten Blick haben wir kein Einnahmeproblem: Die Einnahmen des Staates kratzen an der Billionengrenze. Das Problem ist eher, wie wir das Geld verwenden – und ob die Verteilung gerecht ist. Die SPD sagt: Mehr Belastung für die Starken. Die Union will dagegen alle entlasten, um Wachstum zu fördern“, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: “Der Spitzensteuersatz greift aktuell schon bei rund 68.000 Euro – das trifft also längst keine Superreichen mehr. Eine Erhöhung auf 47 Prozent würde die oberen zehn Prozent stärker belasten, obwohl sie schon heute über 55 Prozent des Einkommensteueraufkommens tragen.” Alle Details im Interview mit BWL-Influencer David Döbele an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): “Greenwashing – viele Fonds müssen bald ihren Namen ändern”

Heute sprechen wir über ein brisantes Thema: Nachhaltigkeitsfonds und fossile Energien. Eine neue Studie zeigt, dass jeder dritte ESG-Fonds weiterhin in Kohle, Öl oder Gas investiert. Wie viel Greenwashing steckt dahinter? „Diese ESG-Fonds bewerten auch soziale und unternehmerische Aspekte. Viele Fonds argumentieren, dass sie die Unternehmen in ihrer Transformation begleiten. Es ist ein schmaler Grat. Viele Unternehmen wollen sich schöner machen für Anleger. Ein Beispiel ist die DWS, die angeblich in den USA falsche Angaben gemacht hat. Bald kommen aber strengere Kriterien und viele Fonds müssen sich dann wohl umbenennen“, sagt Manuel Koch (Chefredakteur von Inside Wirtschaft). Alle Details im Interview mit BWL-Influencer David Döbele an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): „In die Aktien investieren die Börsen-Stars…”

In der Welt der großen Investoren gibt es die berühmten Namen wie Warren Buffett oder Bill Ackman. Sie ziehen großes Interesse auf sich, wenn sie ihre Portfolios öffentlich machen. Die US-Börsenaufsicht SEC fordert von ihnen, alle drei Monate ihre Positionen zu melden. Die 1.000 wichtigsten Fonds und deren Investments wurden jetzt analysiert – das Ergebnis? “Es sind natürlich die großen Tech-Werte dabei. In 43 Prozent der Portfolios war z.B. Microsoft drin. Aber es gibt noch einige andere Sektoren mit Visa, United Health oder Broadcom – die sind auch sehr gefragt”, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: “Apple ist dabei das ganz große Schwergewicht. Es fällt aber auch auf, dass Tesla in ganz vielen Portfolios nicht so präsent ist. Die Aktie scheint nicht so viel Vertrauen mehr zu genießen.” Alle Details im Interview von Buchautorin und Finanzjournalistin Jessica Schwarzer an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

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