Investieren

Robert Halver (Baader Bank): “Der digitale Euro ist die Zukunft und wird kommen”

Der Euro feiert ein Jubiläum: 25 Jahre! Jetzt werden Sie vielleicht denken, wieso das denn!? Der kam doch erst am 1.1.2002. Das stimmt – denn da kam das Bargeld. 1999 wurde der Euro allerdings schon als Buchgeld eingeführt. Hat sich die Gemeinschaftswährung bewährt oder alles nur teurer gemacht? „Ich bin ein Kind der D-Mark. Habe die auch geschätzt, aber man hat sich auch schnell an den Euro gewöhnt. Eine europäische Einigung ist wichtig, um gegen China und Amerika mitzuhalten. Das hat man über die Währung zuerst gemacht”, sagt Robert Halver. “Natürlich ist man mit viel Euphorie gestartet, aber die deutschen Stabilitätskriterien konnte man nicht auf den Euro-Raum übertragen. Das wurde massiv aufgeweicht. Aber wenn Deutschland alleine dastünde, wäre es schwierig. Jetzt ist der digitale Euro die Zukunft und wird kommen”, so der Experte der Baader Bank. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse auf https://inside-wirtschaft.de

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): “Eine halbe Million junge Anleger haben sich verzockt”

Im vierten Jahr in Folge gibt es in Deutschland mehr als 12 Millionen Bürger, die in Aktien, Aktienfonds und ETFs investieren. Trotz Krisen, Zinswende und Rezessionsängsten. Aber es gibt auch einen Hacken. “570.000 Aktion-Sparer sind 2023 aus dem Markt raus – davon eine halbe Million junge Anleger unter 40. Im Gegensatz sind bei den über 60-Jährigen 56.000 neue dazugekommen. Ich denke die Jungen haben sich verzockt”, sagt Manuel Koch (Chefredakteur von Inside Wirtschaft). Alle Details im Video von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Luba Schoenig (UMushroom): “Nehmen Sie die Verantwortung über Ihr Vermögen selbst in die Hand”

“Wir möchten Menschen inspirieren, die Verantwortung über ihr Vermögen selbst in die Hand zu nehmen. Wir stellen ihnen dafür auf unserer Plattform alle Tools und Wissen zur Verfügung”, sagt Luba Schoenig. “Wir ermöglichen auch, dass Sie Ihr Portfolio von Ihrer Bank oder dem Broker anschließen. Sie dürfen sich unser Geschäftsmodell sehr ähnlich wie bei LinkedIn vorstellen. Für User auf der B2C-Seite gibt es entweder ein Gratis-Konto oder für mehr Services eine Subsciption. Auf der B2B-Seite haben wir zum Beispiel Assetmanager-Partner, die mehr über die Kunden lernen”, so die Co-Founderin von UMushroom. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch auf dem Börsentag Hamburg.

Jens Chrzanowski (XTB): “Teilen Sie Ihr Geld auf – Investieren, Spekulieren und Notgroschen”

“Auch mit einem Tagesgeldangebot von drei Prozent verliert mein Geld weiterhin an Kaufkraft. Wenn Sie mehr Kapital haben, teilen Sie Ihr Geld auf und denken Sie auch an die Börse”, sagt Jens Chrzanowski. Der XTB-Deutschlandchef weiter: “Das Investieren ist in der Regel mit weniger Risiken verbunden, aber auch mit weniger Chancen. Beim kurzfristigen Spekulieren sind die Risiken hoch, aber auch möglicherweise die Gewinnchancen. Wenn ich Anfänger bin, sollte man mit den Klassikern loslegen – das sind die Aktien oder die Aktienfonds und ETFs. 50 bis 70 Prozent in Aktien und dann 10 bis 30 Prozent in Spekulationen, wenn ich möchte und das Risiko tragen kann. Den Notgroschen von zwei bis drei Gehältern können Sie auf dem Tagesgeldkonto parken.” Alle Details im XTB Market Talk mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.xtb.com

Börse Berlin 4U: Über ETFs in Indizes investieren

Bei Börse Berlin 4U geht es in dieser Folge darum, wie ihr über ETFs in Börsenindizes wie Dow Jones, Hang Seng, Nasdaq, Nikkei, S&P 500 investieren könnt. Ruben Giuliano erklärt euch alle Details. Mehr Infos findet ihr auch auf der Webseite der Börse Berlin: www.boerse-berlin.de

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): “Die Sparquote der Deutschen wird wegen der Inflation weiter sinken”

Die Sparquote ist mit 10,6 Prozent in diesem Jahr laut Bankenverband trotz der Inflation recht hoch. “Von 100 Euro verfügbarem Einkommen werden 10,60 Euro beiseitegelegt. Das ist aber weniger als in den Spar-Rekordjahren 2020 mit 16,4 Prozent und 2021 mit 15,1 Prozent. Da konnten wir wegen Corona nicht verreisen, nicht ausgehen und haben mehr zur Seite gelegt. Die Sparquote wird tendenziell weiter sinken, weil viele das Geld wegen der Inflation eher für Lebensmittel oder Energie ausgeben müssen. Wir reden aber gerade über das Sparen. Eigentlich müssten wir hier an der Börse über das Investieren sprechen. Ein ETF-Sparplan ist das Sparbuch des 21. Jahrhunderts.” Alle Details im Interview von David Döbele (BWL-Influencer und Mit-Gründer von pumpkincareers) an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Jessica Schwarzer: “Unangenehme Überraschungen bei ETFs und Fonds”

Fonds und ETFs gelten als gute Finanzprodukte zur Risikostreuung. Aber wie sieht es tatsächlich mit der Diversifikation bei solchen Instrumenten aus? “Grundsätzlich sind das gute Instrumente. Aber umso spezieller diese Produkte werden – z.B. bei den Themen- und Branchen-ETFs – kann man unangenehme Überraschungen erleben, die man so gar nicht haben wollte”, so die Buchautorin und Finanzjournalistin Jessica Schwarzer. Worauf sollten Anleger achten? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.

Jessica Schwarzer: Börsenpsychologie in Krisen- und Kriegszeiten – das sollten Anleger (nicht) tun

Krisen- und Kriegszeiten machen den ein oder anderen Anleger nervös, wenn er die tiefroten Vorzeichen seines Depots sieht. Dabei ist die Börsenpsychologie ein nicht zu unterschätzendes Thema. “Die Bilder aus der Ukraine bewegen uns und unsere Depots. Es ist schwierig als Privatanleger mit den Verlusten umzugehen. Man muss sich sein Anlageziel und den Horizont ins Gedächtnis rufen. Dann muss man es aussitzen, denn die Märkte werden sich wieder erholen”, so die Buchautorin und Finanzjournalistin Jessica Schwarzer. Was sollten Privatanleger jetzt aktuell tun? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.

RIDE: Steueroptimiertes Investieren durch eine vermögensverwaltende GmbH

Steueroptimiertes Investieren durch eine vermögensverwaltende GmbH – zum Beispiel in Aktien, Termingeschäften wie Optionen, Futures, CFDs oder Immobilien. Wie funktioniert das? “Wir konzentrieren uns auf Low Tax Investing. Denn Steuern sind die größten Ausgaben eines jeden Deutschen. Damit aber auch der größte Hebel. In Deutschland ist die GmbH ein gutes Spar-Konstrukt, in Wertpapiere und Immobilien anzulegen. Wir ermöglichen es, diese GmbHs aufzusetzen, um schneller Vermögen aufzubauen”, sagt Co-Founder Felix Schulte. Für wen ist dieses Modell sinnvoll? “Man muss natürlich auf den Einzelfall schauen, aber wir haben ein paar Daumenregeln: Wenn die Mieteinnahmen 70.000 Euro im Jahr übersteigen oder das Aktiendepot über 100.000 Euro ist, lohnt es sich meist schon. Besonders attraktiv ist die GmbH für Trader, die mit Termingeschäften handeln”, so Co-Founderin Christine Kiefer. Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.ride.capital und direkt auf YouTube https://www.youtube.com/c/RIDECapital

Jessica Schwarzer: “Rätselraten bei Prognosen – es wird kein tolles Börsenjahr – jetzt nachkaufen”

Was sind Dax- und BIP-Prognosen in Zeiten von Corona noch wert? “Eigentlich ist es ein Rätselraten”, sagt Buchautorin Jessica Schwarzer. “Ich glaube, dass wir weitere Rücksetzer sehen werden. Die Nervosität ist extrem groß. Es wird kein tolles Börsenjahr werden.” Was sollten Anleger tun? “Wenn man langfristig anlegt, jetzt schrittweise nachkaufen. Vielleicht auf Immobilien setzen. Bitcoin ist mir zu spekulativ.” Was die Finanzjournalistin von ETFs hält, erklärt sie Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch im Interview.

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