Lufthansa

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): “Streiktag kostet nicht nur Nerven, sondern bis zu 200 Mio. Euro”

Streik-Hammer: Bei Bahn und Lufthansa geht gleichzeitig fast nichts mehr. Hunderttausende Reisende sind betroffen. Was kostet so ein Streik die deutsche Wirtschaft? “Es kostet nicht nur Nerven, sondern auch richtig Geld. Bahn und Lufthansa zusammen liegen zwischen 100 und 200 Millionen Euro pro Streiktag”, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: „Es geht da um die Kosten des jeweiligen Unternehmens, dann fallen privater Konsum an Bahn- und Flughäfen weg und auch Lieferketten der Industrie sind betroffen.” Alle Details im Interview von Finanzjournalistin Jessica Schwarzer und auf https://inside-wirtschaft.de

Inside Markets: “Ich glaube nicht an einen Börsencrash – also keine Panik!”

Omikron – die neue Corona-Variante – hat auch die Börse im Griff. Im Wochenvergleich verlor der DAX zeitweise gut 900 Punkte. Erholte sich dann aber auch wieder, weil noch unklar ist, wie gefährlich die Variante wirklich ist. Die Unsicherheit wächst jetzt zum Jahresende. Ist die Rally gelaufen? “Man ist nie vor schwarzen Schwänen gefeit. Die Börse hasst die Unsicherheit. Trotzdem: Die Börse hält sich stabil, aber Omikron ist ein großes Fragezeichen”, so Robert Halver. Und was sollten Anleger jetzt tun? “Ich glaube nicht an einen Börsencrash. Also 1. keine Panik, 2. Zinssparen bleibt uninteressant wie Bauchschmerzen und 3. Branchen aussuchen, die Mega-Themen sind wie z.B. Hightech oder Klimaschutz”, so der Experte der Baader Bank. Unsere Themen bei Inside Markets mit Manuel Koch von der Frankfurter Börse.

Robert Halver (Baader Bank): “Lufthansa-Aktie ist was für Anleger mit Geduld und Risikofreude”

Die Corona-Pandemie hat sie zum Absturz gebracht: die Lufthansa-Aktie. Auch zuletzt verlor sie kräftig. Aber: Die Kapitalerhöhung ist durch, die Staatshilfe bald getilgt und die Passagierzahlen steigen. Wie stehen die Chancen für eine Erholung bei der Airline? “Die Lufthansa-Aktie ist auf einem sehr tiefen Niveau. In der Politik hat aber niemand Interesse daran, dass der Vogel nachhaltig beschädigt wird. Die Aktie ist was für Anleger mit Geduld und Risikofreude”, sagt Robert Halver (Baader Bank). Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch.

Inside MarketsX: DAX-Potenzial liegt bei 16.550 Punkten – Empfehlungen: IBM, Lufthansa

Die Inflation ist in den USA weiterhin auf Rekordniveau. Was bedeutet das für die Märkte? “Wir sollten nicht vergessen, dass die Wirtschaft in den USA wieder wächst. Solange auch die expansive Notenbankpolitik weiterläuft, steht auch weiterem Wachstum und steigenden Märkten nichts im Weg”, sagt Wolf Dreistein von der trading-house Börsenakademie. Der Dax in dieser Woche auf Rekordjagd – wohin kann es gehen? “Wir sehen charttechnisch Potenzial in die Bereiche bis 16.550 Punkte.” Unsere Expertenthemen bei Inside MarketsX. Manuel Koch hat zudem wieder zwei Top-Empfehlungen der trading-house Börsenakademie: IBM und Lufthansa. Außerdem gibt es neue Bildungsangebote für Anleger. Mehr Infos auf https://www.financeschool.de

Robert Halver (Baader Bank): “Luftfahrt ist für mich der Geheimtipp für die zweite Hälfte 2021”

Beim Dax ist momentan ein Muster zu sehen. Geht das über den Sommer weiter? “Das ist wohl der Summer Blues. Der Markt will zwar nicht unbedingt nach oben, er will aber auch nicht nach unten. Er ist stabil”, sagt Robert Halver. Der Experte schaut zudem auf die Automobil- und Luftfahrtbranche. “Bei den Autoherstellern wird die Luft dünner. Im Augenblick würde ich eher auf die Premium-Marken setzen. Und die Luftfahrt ist für mich der Geheimtipp für die zweite Hälfte 2021”, so der Kapitalmarktstratege der Baader Bank. Alle Details im Interview an der Frankfurter Börse von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch.

Robert Halver (Baader Bank): Diesen Unternehmen wachsen nach Corona wieder Flügel

Der Dax kämpft zurzeit in seiner Seitwärtsphase auf hohem Niveau. Kommt jetzt eine saisonale Schwächephase in den tendenziell nicht so starken Sommermonaten? “Viele Anleger haben ja durchaus Gewinne in ihren Depots. Von der Zukunft ist jetzt vielleicht schon sehr viel eingepreist. Da kann man sich vielleicht eher mal etwas zurücklehnen und die Urlaubszeit genießen. Aber kommt der Markt stärker zurück, werden sofort die Schnäppchenjäger kommen”, sagt Robert Halver. Und welche Schnäppchen gibt es so? “Flughafenbetreiber, Fluglinien und Touristikunternehmen – denen wachsen dann wieder Flügel. Die kommen von null auf 100”, so der Kapitalmarktstratege der Baader Bank. Und sollte Gold zur Beimischung ins Depot? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch.

Inside MarketsX: Steuererhöhungen oder neue Schulden? “EZB muss Zeche zahlen” – Gold glänzt wieder

650 Milliarden Euro muss der deutsche Staat wohl zur Krisenbekämpfung ausgeben, so das Wirtschaftsinstitut IW. Die nächste Regierung hat dann nur zwei Möglichkeiten: Steuern und Sozialabgaben erhöhen oder weiter von der Schuldenbremse abrücken und die Löcher mit neuen Schulden stopfen. “Aus ideologischen Gründen sollte man keine Steuern erhöhen. Man muss zunächst die EZB die Zeche zahlen lassen.” Unser Expertenthema bei Inside MarketsX. Manuel Koch schaut zudem auf Gold und hat wieder zwei Top-Empfehlungen der trading-house Börsenakademie: AT&T und Daimler. Außerdem gibt es neue Bildungsangebote für Anleger. Mehr Infos auf https://www.financeschool.de

Max Wienke (XTB): “Günstige Kurse bedeuten nicht zwangsläufig vielversprechende Anstiege”

Die Börsianer sind zwar laut ZEW-Barometer in Hochstimmung, aber die Aktienmärkte haben trotzdem zu kämpfen, ihre Niveaus zu halten. “Die Möglichkeit auf steigende Zinsen und eine höhere Inflation belasten wieder einmal. Solche Seitwärtsphasen haben wir aber auch schon öfter gesehen. Amazon bewegt sich seit dem Sommer seitwärts, das gleiche gilt für Netflix. Am deutschen Aktienmarkt konzentriert man sich auf Werte wie Delivery Hero, Zalando oder HelloFresh. Alle drei Werte haben um fast 20 Prozent nachgegeben”, sagt Max Wienke. Wie sollten sich Anleger jetzt positionieren und welche Branchen sind interessant? “Gutlaufende Unternehmen sind teuer – aber Qualität hat auch ihren Preis. Viele könnten annehmen, dass Titel z.B. der Airlines attraktiv sind. Aber günstige Kurse bedeuten nicht zwangsläufig vielversprechende Anstiege für die Zukunft. Es gibt einfach noch sehr viel Unsicherheit”, so der Marktanalyst im XTB Market Talk. Alle Details auch im Interview von Manuel Koch und auf https://www.xtb.com

Investor Jim Rogers: “Debt – Bitcoin will disappear – USD will come to an end – more Silver than Gold”

Salah Bouhmidi (Head of Markets IG) and Manuel Koch (Inside Wirtschaft) talk with the legendary investor Jim Rogers (78), who lives in Singapore today. On IG Trading Talk Rogers said:

Covid19 consequences: “We have never in world history had so much money printed, borrowed and spent as we’re having now. Somebody has to pay the price for this. Politicians worry about the next election, they’re not worried about my kids. Of course there is an alternative. I would not do it the easy way.”

Currencies: “I can see down the road that the US Dollar is gonna come to an end. It will still be there but not what it is now. The Euro is good but will it survive? I don’t know.”

Gold: “I own Gold, but I am not buying it now and I haven’t bought it for a while. The way things are now I would buy more Silver than Gold.”

Bitcoin: “My view is if Bitcoin becomes successful as a currency – and that’s what the supporters say – governments will say no, you must use our money as currency. Governments work on their own computer money now, they don’t want competition.”

Interesting stocks: “I tell you one I just bought. It’s called Lufthansa.”

President Biden: “Mr. Biden’s friends will now make money and Mr. Trump’s friends won’t make money. That’s what happens.”

More information on https://www.ig.com

Robert Halver (Baader Bank): Job-Kahlschlag – Corona hat die Defizite der Dax-Konzerne zum Vorschein gebracht

Kommt der Job-Kahlschlag bei Dax-Konzernen? Allein in diesem Jahr sollen mehr als 40.000 Stellen in Deutschland verloren gehen. Lufthansa, VW, Commerzbank, Deutsche Bank – das sind nur einige Namen. “Den Trend gab es schon vorher. Man kann aber sagen Corona hat die Defizite der deutschen Volkswirtschaft zum Vorschein gebracht wie das Sonnenlicht ungeputzte Fenster”, sagt Robert Halver. Der Börsenexperte der Baader Bank mahnt die Politik zum Handeln. Mehr müsse im Bereich Digitalisierung passieren und eine Diskussion über ein bedingungsloses Grundeinkommen käme auch auf uns zu. Alle Details im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.

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