Manuel Koch

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): “In NYC und an der Wall Street musst du sofort schwimmen”

“NYC war immer mein Traum. Es war aber alles ein Zufall. Am Anfang hab ich den Job nicht bekommen und dann ein paar Monate später kam ein Anruf. Ich bin dann drei Wochen später mit sechs Koffern hergezogen. Und dann ging es Schlag auf Schlag. An meinem ersten Tag war gleich Hillary Clinton da”, sagt Manuel Koch. Der Inside Wirtschaft-Chefredakteur hat von 2011 bis 2014 täglich live fürs deutsche Fernsehen vom Parkett der New York Stock Exchange an der Wall Street berichtet. “Man muss in NYC schwimmen. Du musst sofort loslegen. Es werden aber immer weniger Händler auf dem Parkett. Warum? Die Computer und Algorithmen übernehmen immer mehr. Die Börse soll aber als sichtbares Symbol als Finanzherz der Welt bleiben.” Was waren die Schlüsselmomente? Wen hat er alles getroffen? Jörg Graichen von Graichen & Pohl fragt an der New York Stock Exchange nach. Alles Infos und Videos auch auf https://inside-wirtschaft.de

Wall Street-Experte Markus Koch: “Mach einfach, was der Markt auch macht”

Die Hälfte des Jahres ist schon wieder um. Die Finanzmärkte stehen weltweit fast auf Rekordständen gut da. Eine Überraschung? “Ja, mir war klar, dass das Jahr sehr wenig Transparenz bringen und dass das auch die Herausforderung für 2023 sein würde. Viele waren viel zu bärisch und wurden eines Besseren belehrt. Man muss sehr taktisch agieren. Solange wir keine wirkliche Eintrübung sehen sollten, machst du einfach, was der Markt auch macht”, sagt Markus Koch. “Die Kombination aus dem Regionalbanken-Beben und parallel der KI-Boom durch ChatGPT, das hat den Bumerang-Effekt angeführt. Ich tue mich sehr schwer bei der Bewertung, die wir bisher erreicht haben”, so der Wall Street-Experte in Brooklyn. Wie würde Markus Koch aktuell an den Märkten einsteigen? Und dann wird auch noch eine wichtige Frage geklärt: Ist Markus Koch der Vater von Manuel Koch? Was denkt ihr? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch aus New York und auf https://inside-wirtschaft.de

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): “Die Sparquote der Deutschen wird wegen der Inflation weiter sinken”

Die Sparquote ist mit 10,6 Prozent in diesem Jahr laut Bankenverband trotz der Inflation recht hoch. “Von 100 Euro verfügbarem Einkommen werden 10,60 Euro beiseitegelegt. Das ist aber weniger als in den Spar-Rekordjahren 2020 mit 16,4 Prozent und 2021 mit 15,1 Prozent. Da konnten wir wegen Corona nicht verreisen, nicht ausgehen und haben mehr zur Seite gelegt. Die Sparquote wird tendenziell weiter sinken, weil viele das Geld wegen der Inflation eher für Lebensmittel oder Energie ausgeben müssen. Wir reden aber gerade über das Sparen. Eigentlich müssten wir hier an der Börse über das Investieren sprechen. Ein ETF-Sparplan ist das Sparbuch des 21. Jahrhunderts.” Alle Details im Interview von David Döbele (BWL-Influencer und Mit-Gründer von pumpkincareers) an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): “Es gibt keinen Trend zurück zum Bargeld”

Der Zahlungsverkehr in Deutschland: An der Kasse werden fast 60 Prozent aller Transaktionen weiterhin bar bezahlt. Vor allem kleinere Beträge zahlen die Deutschen gerne mit ihren Münzen und Scheinen. Schaut man auf den Umsatzanteil macht Bargeld aber nur noch 37,5 Prozent aus. “Durch Corona haben wir alle mehr kontaktlos mit Karte gezahlt. Das Tempo hin zur Karte hat sich jetzt zwar verlangsamt, aber es gibt auch keinen Trend zurück zum Bargeld”, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: “Ich glaube es wird noch einige Generationen dauern bis das Bargeld nicht mehr so gefragt ist.” Alle Details im Interview von David Döbele (BWL-Influencer und Mit-Gründer von pumpkincareers) an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): Gierflation – treiben Konzerne die Preise unnötig nach oben?

Gierflation – was ist dran am Mythos, dass Unternehmen die Inflation als Ausrede für ungerechtfertigte Preisaufschläge nutzen? Gehen jetzt viele Preissteigerungen auf den Profit-Hunger zurück? “Wenn wir bei den börsennotierten Dax-Konzernen in die Bücher von 2022 schauen, sehen wir, dass bei den meisten die Produktionskosten und Kosten für Wareneinkäufe stärker gestiegen sind als der Umsatz. Das heißt die Rohertragsmarge – auch Handelsspanne genannt – ist bei diesen Unternehmen gesunken. Das zeigt, dass sie einfach höhere Kosten haben, die sie dann auch weitergegeben haben”, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: “Die großen Lebensmittelkonzerne sind nicht börsennotiert. Also können wir ihnen nicht so genau in die Bücher schauen. Aber auch hier liegt die Vermutung nahe, dass diese Einzelhändler auch enorme Kosten hatten – vor allem für Energie und Personal.” Alle Details im Interview von Buchautorin und Finanzjournalistin Jessica Schwarzer an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): “Der Dax hat uns zwei verlorene Jahrzehnte beschert”

Ist der Dax eine Mogelpackung? Der wahre Dax hat Anlegern jedenfalls zwei verlorene Jahrzehnte beschert. “Fast alle Gewinne seit dem Jahr 2000 beruhen auf Dividenden. Schauen wir auf den reinen Dax – also ohne Dividenden – hat der seitdem nur fünf Prozent hinzugewonnen. Das entspricht einer jährlichen Durchschnittsverzinsung von 0,2 Prozent. Andere Indizes wie Dow Jones oder Nasdaq werden ohne Dividenden als Kursindizes berechnet und haben deutlich besser performt”, sagt Manuel Koch. Wo würde der Chefredakteur von Inside Wirtschaft jetzt investieren? Alle Details im Video aus dem Berliner Studio und auf https://inside-wirtschaft.de

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): “Kunst-Investments – die vielleicht schönste Rendite fürs Portfolio?”

Sachwerte sind in Inflationszeiten besonders wichtig für eine gute Diversifikation des Portfolios. Kunst kann da eine hervorragende Möglichkeit sein. Doch der Kunstmarkt ist für viele Anleger undurchschaubar. Wann ist ein Ölgemälde vielleicht auch ein Investment? Wie finde ich passende Künstler und Galerien? Wie entstehen die Preise? “Kunst kann die schönste Rendite in Ihrem Portfolio sein, aber man muss zuerst einige Hürden überwinden. Und dann muss man langfristig denken”, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur und Kunstmarktexperte von Inside Wirtschaft weiter: “Zeitgenössische Kunst hat das größte Potential. Die Preise werden von den Top-Galerien, Museen, Sammlern und Medien gemacht. Aber es gibt auch Kriterien für gute Kunst und den Preis kann man anhand einer Faktor-Formel errechnen.” Wie das geht? Alle Details im Interview von David Döbele (BWL-Influencer und Mit-Gründer von pumpkincareers) an der Frankfurter Börse und auf https://www.kunst-investments.com

Salon Schinkelplatz: Grüne trans* Politikerin Tessa Ganserer will Minderjährige im neuen Selbstbestimmungsgesetz stärken

Der Weg zur Selbstbestimmung war lang, doch nun soll bald das Transsexuellengesetz durch ein Selbstbestimmungsgesetz abgelöst werden. Justiz- und Familienministerium haben sich nach langen Beratungen geeinigt. Endlich sagen viele aus der Community. Trans, intergeschlechtliche und nicht-binäre Menschen können dann z.B. ihren Vornamen durch eine einfache Selbstauskunft beim Standesamt ändern lassen. Besonders sensibel ist das Thema aber bei Minderjährigen. Für die Stärkung ihrer Rechte will sich die Grüne trans* Bundestagsabgeordnete Tessa Ganserer bei den Beratungen im Parlament stark machen. „Da sehe ich noch großen Diskussionsbedarf. Für die 14- bis 18-Jährigen wird die Zustimmung der Eltern benötigt. Es sind Jugendliche, die am schwächsten sind. Und genau hier muss der Staat den schwächsten in unserer Gesellschaft am stärksten zur Seite stehen. Dass wir Jugendlichen ab 14 Jahren das Recht geben, über ihre eigene Geschlechtlichkeit selbst zu entscheiden“, sagt Tessa Ganserer. Im Gespräch mit Inside Wirtschaft-Gründer Manuel Koch geht es auch um ihr eigenes Coming Out 2019 im Bayerischen Landtag. Alle Infos auch auf https://www.salon-schinkelplatz.de

Manuel Koch: “Puffer verbraucht – jeder dritte Haushalt kann Lebensstandard bald nicht mehr halten”

5,9 Millionen Menschen sind in Deutschland überschuldet. Durch die weiterhin hohe Inflation, steigende Energie- und Nahrungsmittelpreise gehen Experten davon aus, dass viele weitere bald hinzukommen. “Jeder dritte Haushalt geht davon aus, dass er bald seinen Lebensstandard nicht mehr halten kann. Denn der Puffer ist verbraucht. Gerade Geringverdiener spüren die Inflation doppelt und dreimal so stark”, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: “Auch die Lage von Unternehmen könnte sich bald deutlich verschlechtern.” Alle Details im Video aus dem Berliner Studio und auf https://inside-wirtschaft.de

Manuel Koch: “Wer nur in einen ETF investieren möchte, sollte den FTSE All-World nehmen”

Aktienbasierte Fonds und ETFs sind die beliebteste Anlageform der Deutschen, die im Schnitt etwa 180 Euro pro Monat in ETF-Sparpläne einzahlen. 7,6 Millionen Anleger investieren nur in diese Anlagen, 2,9 Millionen zusätzlich auch noch in Einzelaktien. Wie gut sind aber die Lieblings-ETFs der Deutschen? “ETF-Sparpläne sind das Sparbuch des 21. Jahrhunderts. Gerade durch Neo-Broker kommen viele neue und junge Anleger in den Markt. Mit ETFs kann man streuen, die Kosten sind überschaubar und sie sind jederzeit handelbar”, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: “Wer nur in einen ETF investieren möchte, ich beim FTSE All-World vermutlich besser als beim MSCI World aufgehoben. Das Übergewicht von US-Aktien und Tech-Werten ist deutlich geringer und der FTSE All-World investiert auch in Schwellenländer wie China und Indien, wo es enormes Potential gibt.” Alle Details im Interview von David Döbele (BWL-Influencer und Mit-Gründer von pumpkincareers) an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

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