Metalle

Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk: “Goldpreis von 2.250 Dollar pro Unze Ende 2024 vorstellbar”

Gold hat dieses Jahr mit 10 bis 12 Prozent ordentlich zugelegt. Welche Chancen gibt es 2024 für das Edelmetall? “Wir denken, dass da Platz nach oben da ist. Da wir von Zinssenkungen 2024 ausgehen, lässt diese Konkurrenz nach. Wir könnten uns also zum Jahresende 2024 einen Goldpreis von 2.250 Dollar die Unze vorstellen”, sagt Michael Blumenroth (Deutsche Bank) im Rohstoff-Talk. Der Rohstoffanalyst weiter: “Die Nachfrage nach Silber sollte 2024 steigen, Platin ist eher etwas unterbewertet und bei Palladium sind wir skeptisch.” Alle Details – auch zu Öl und Kupfer – im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://www.xetra-gold.com

Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk: “Eisenerz und Kupfer profitieren von Energie-Wende”

Die Energiewende ist in aller Munde. Enorme Kosten werden zu stemmen sein, aber es gibt auch Chancen für Anleger. “Wir brauchen Stromerzeuger – also Windkraft und Photovoltaik (Solar). Da gibt es schon einige Metalle, die davon profitieren müssten. 30 Tonnen Kupfer werden für eine Windturbine gebraucht. Dazu noch 80 Tonnen Stahl pro Windrat. Die Eisenerz-Produzenten dürften frohlocken. Weitere Metalle wie Seltene Erden und Silber für Photovoltaik”, sagt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Gold hält sich weiter auf hohem Niveau. Wie könnte es da weitergehen? “Momentan kommt Gegenwind für Gold in den Markt. Aber wenn man Gold mit vielen anderen Rohstoffen vergleicht, steht es schon deutlich besser da. Wir haben ordentliche Kursgewinne dieses Jahr gesehen. Mittelfristig erwarten viele Experten steigende Kurse”, so der Rohstoffexperte von der Deutschen Bank. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und mehr Infos auch auf https://www.xetra-gold.com

Rolf B. Pieper (TRI Concept): “Viele Blindgänger in der Politik – jetzt Banking mit Vermögensschutz”

“46 Prozent der Deutschen glauben nicht mehr an die Sicherheit der Spareinlagen, die uns von der Politik versprochen wird. Nicht jeder Blindgänger in Berlin ist aus dem Zweiten Weltkrieg. Viele arbeiten in der Politik”, kritisiert Rolf B. Pieper (CEO TRI Concept AG) die aktuelle Lage in der Politik und Wirtschaft. Bald kommt der Experte allerdings mit seiner eigenen Bank heraus – TRI Banking: “Wir sind in der Endphase der Entwicklung. Die Lizenzen liegen vor. Ich rechne bald mit dem Onboarding – dafür haben wir uns einen besonderen Termin mit dem Expertengipfel am 13. Mai in Ulm einfallen lassen. Mein Wunsch, dass man Banking mit Vermögensschutz verbinden kann, der scheint zu gelingen. Der Kunde kann z.B. raus aus Fiat Money rein in Edelmetalle wechseln oder geht in die Krypto-Schnittstelle oder in die Aktienmärkte. Das gab es bisher nicht.” Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://rolfpieper.li

Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk: “Zinsen sind der Konkurrent von Gold – mittelfristig Potential”

Gas-, Öl- und Strompreise sinken zurzeit. Wird das auch an Verbraucher weitergegeben oder schauen die in die Röhre? “Das ist sehr individuell von Vertrag zu Vertrag. Aber generell würde ich sagen, dass Verbraucher profitieren. Öl hat allerdings eher Potential nach oben”, sagt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Zentralbanken haben im vergangenen Jahr fast 1136 Tonnen Gold gekauft. So viel wie noch nie. Der Goldpreis hat aktuell allerdings wieder nachgegeben. “Sichere Häfen werden da angesteuert und ein weiteres Argument ist die Diversifizierung der Reserven. Sichere Zinsen sind aber die Konkurrenz zum zinslosen Gold. Mittelfristig sollte Gold aber mehr Potential haben und man könnte mit einem kleinen Teil des Portfolios rein. Mit ETCs kann man da schnell und zu geringen Kosten Positionen aufbauen”, so der Rohstoffexperte von der Deutschen Bank. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und mehr Infos auch auf https://www.xetra-gold.com

Rolf Pieper: “Spirale nach unten geht weiter, am Ende wird der Euro sterben. Jetzt in Edelmetalle”

Inflation, Rezession, Zinserhöhungen – Anleger, Märkte und Verbraucher erleben gerade enorme Belastungen. “Einige berühmte Analysten sagen einen weiteren Rückgang von 30 bis 40 Prozent vorher. Es kann sein, dass diese Krise deutlich stärker wird als die Ölkrise. Ich bin immer für gutes Timing. Ist jetzt ein gutes Timing in die Aktienmärkte zu gehen? Kein gutes Timing! In die Edelmetall-Märkte? Mega Timing, weil wir super Einkaufspreise haben”, sagt Rolf B. Pieper. Im weiteren kritisiert er die Politik scharf. “Wir sehen dieses Schauen auf Abstimmungs-Ergebnisse. Diese Gasumlage ist völliger Unsinn. Fakt ist, dass wir eine inflationäre Spirale haben werden, die sehr viel kaputt machen wird und am Ende wird der Euro sterben”, so der Investment- und Finanzmarktexperte. Er setzt auf den Plan B und ein diversifiziertes Depot. Gerüchten er sei im Ruhestand entgegnet Pieper: “Ich habe den Terminkalendar voll und hab riesen Spaß. Ich bin alles andere als im Ruhestand. Ich bin im Unruhestand und bin für die Leute da!” Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://rolfpieper.li

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