Öl

Christian Henke (IG): “Jetzt nicht ins fallende Messer greifen – nächstes Dax-Ziel bei 12.000 Punkten”

Der Krieg in der Ukraine hat den Aktienmarkt im Würgegriff. Lohnt sich jetzt ein Einstieg in den Aktienmarkt? “Ich würde jetzt eher nicht ins fallende Messer greifen und das Messer fällt gerade noch. Die Lage ist zu unsicher”, sagt Christian Henke. Im IG Trading Talk analysiert der Senior Marktanalyst weiter: “13.500 Punkte sind beim Dax eine wichtige Marke. Wenn wir die nicht halten können, sind 12.000 Punkte das nächste Ziel nach unten. Kurzfristige Trader sollten jetzt nicht gegen den Trend handeln. Aber diejenigen, die mittel- und langfristig unterwegs sind, haben jetzt schon die ein oder andere gute Einstiegschance.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.ig.com

Max Wienke (XTB) zum Ukraine-Krieg: “Dax-Marke von 13.330 Punkten muss halten, sonst…”

Krieg in der Ukraine – Beben an den Finanzmärkten. Weltweit sind die Börsen am Donnerstag mächtig unter Druck geraten. Der deutsche Leitindex verlor am Mittag über fünf Prozent und rutschte deutlich unter die Marke von 14.000 Punkten. “Der Dax hat jetzt eine wichtige Zone erreicht. Ich erwarte Erholungsversuche. Sollten wir aber die Zone von 13.330 Punkten bei weiteren Abverkäufen nicht verteidigen können, müsste man sich auf neue Unterstützungsmarken konzentrieren”, sagt Marktanalyst Max Wienke. Wie lange könnte diese Krisen die Börsen beeinträchtigen? Was heißt das jetzt für Anleger? Wir schauen zudem auf den Bitcoin, Gold und Öl. Alle Details im XTB Market Talk mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.xtb.com

Rohstoff-Talk mit Michael Blumenroth: “Jetzt in Gold umschichten – Palladium & Platin stark gefragt”

Unsicherheiten an den Finanzmärkten, schwankende Börsen. Welchen Einfluss hat das auf Rohstoffe? “Die Rohstoffmärkte werden dadurch ordentlich bewegt. Wir sehen starke Preisschwankungen bei Gas. Bei Gold haben wir ein 8-Monatshoch gesehen, obwohl wir da eigentlich viel Gegenwind durch die geplanten Zinserhöhungen haben. Gold ist jetzt für Anleger interessant. Fünf bis zehn Prozent des Vermögens könnte man in Gold investieren, z.B. über ETCs wie Xetra Gold”, sagt der Rohstoffanalyst Michael Blumenroth (Deutsche Bank). Die weiteren Themen im Rohstoff-Talk: Aluminium, Palladium, Platin und Öl. Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://www.xetra-gold.com

Inside Markets: “Große Unsicherheiten bei Fondsmanagern – Märkte zeigen sich sehr robust”

Eine Umfrage unter Fondsmanager zeigt deutliche Unsicherheiten. 30 Prozent sehen die explizite Gefahr eines Bärenmarktes. Als größte Gefahr nennen 41 Prozent die Zinserhöhungen der US-Notenbank. “Man spürt diese Unsicherheiten. Allerdings gibt es auch positive Zeichen. Die Märkte zeigen sich sehr robust”, so Arthur Brunner. Wie könnten Anleger ihr Depot krisenfest aufstellen? “Der Trend geht hin zu mehr Value-Aktien, das heißt raus aus dem Risiko. Anleger sollten einen Mix auf die vorsichtigere Seite gehen, aber nicht den Fehler machen, sich ganz zu verabschieden”, so der Experte der ICF Bank. Unsere Themen bei Inside Markets mit Manuel Koch von der Frankfurter Börse.

Max Wienke (XTB): “Gewinner ist der russische Index. Die russischen Aktien können auf Wachtlist”

Militärische Eskalation oder Entspannung? Die Ukraine-Russland-Krise steht weiter im Fokus der Anleger. Indizes weltweit halten sich aber stabil: “Der S&P ist zurück über die 200-Tageslinie, der Dax hat den wichtigen Bereich des Jahrestiefs verteidigt. Der große Gewinner war interessanterweise der russische Index. Er hat bis zu zehn Prozent gewonnen. Man kann sich russische Aktien durchaus auf die Wachtlist setzen”, sagt XTB-Marktanalyst Max Wienke. Alle Details im Interview von Manuel Koch an der Frankfurter Börse.

Christian Henke (IG): “Steigende Zinsen sind Gift für Tech, Profiteure sind Bank- und Finanzbranche”

Zinsen, Zinsen, Zinsen – ob die Fed in den USA oder die EZB in Europa. Wie oft könnten in diesem Jahr die Leitzinsen erhöht werden und welchen Einfluss hätten steigende Zinsen am Aktienmarkt? “Steigende Zinsen sind Gift für Tech-Aktien. Das haben wir bei der Nasdaq und dem TecDAX gesehen. Aber auch der Gesamtmarkt wird abgestraft. Nur wohin dann mit dem Geld? Da gibt es zwei Branchen, die profitieren: der Banken- und Finanzsektor mit Versicherungen. Außerdem ist der Ölsektor auf der Überholspur”, sagt Christian Henke. Im IG Trading Talk analysiert der Senior Marktanalyst weiter: “2022 kann es wieder ein sehr gutes Jahr für Rohstoffe werden – auch durch die Zinsen und geopolitischen Risiken. Anleger könnten also Rohstoffe wiederentdecken.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.ig.com

Christian Henke (IG): Aktien, Anleihen, Rohstoffe – was ist für Anleger besonders interessant?

Aktien, Anleihen, Rohstoffe – Anleger haben die Qual der Wahl. Welche Assets sind im Augenblick besonders nachgefragt? “Aktuell sind Aktien und Rohstoffe interessant. Die Aktienmärkte haben zwar Rekorde erreicht, aber noch schneller steigen die Rohstoffe”, sagt Christian Henke. Im IG Trading Talk analysiert der Senior Marktanalyst weiter: “Der Dax, S&P, Nasdaq und andere europäische Indizes sind überhitzt. Bei den übergeordneten Trends spricht alles für Dividenden-Papiere und Gold.” Alle Details im Interview und auf https://www.ig.com. Kostenfreie Anmeldung für den IG Turbo Trading Day auf https://www.ig.com/de/trading-day

Inside Markets: “2021 schwächer, 2022 mehr Wachstum – die Zinswende ist das Phantom der Finanz-Oper”

Die führenden Wirtschaftsinstitute haben ihre Prognose fürs BIP-Wachstum von 3,7 auf 2,4 Prozent für dieses Jahr heruntergeschraubt. Was lief schief? “Wir haben eine technische Konjunkturdelle. Die Unternehmen kommen nicht an Rohstoffe, Lieferengpässe – aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Die Auftragsbücher sind gut gefüllt. Im nächsten Jahr haben wir dann mehr Wachstum”, so Robert Halver. Tanken ist im Deutschland so teuer wie schon lange nicht mehr. Schuld an der Preistreiberei ist die Entwicklung am Ölmarkt. “Im Augenblick kommt alles zusammen. Alle wollen Öl bunkern. Anleger können aber auch auf Öl-Aktien wie Exxon Mobil und Chevron oder auf Zertifikate setzen”, so der Kapitalmarktstratege von der Baader Bank. Der Experte schaut zudem auf den Dax und die anstehende US-Berichtssaison. Unsere Themen bei Inside Markets mit Manuel Koch aus Berlin.

Rohstoff-Talk mit Michael Blumenroth: “Peu à peu in den Goldmarkt einsteigen”

Das Edelmetall Gold leidet momentan unter den steigenden Kapitalmarktzinsen. “Das ist der Gegenwind fürs Gold. Andersrum betrachtet pumpen die Zentralbanken immer noch ordentlich Geld in die Märkte. Mittelfristig sehe ich Potential. Also vielleicht peu à peu in den Goldmarkt einsteigen”, sagt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Die Edelmetalle Palladium und Platin schwächeln zuletzt. Woran liegt das und wie sieht da eine Prognose aus? “Jetzt haben wir momentan das Problem, dass die Autoindustrie unter dem Chip-Mangel leidet. Darunter leiden Platin und Palladium. Das wird sich ändern, wenn wieder genug Chips zur Verfügung stehen. Mittelfristig sollte die Nachfrage steigen”, so der Experte der Deutschen Bank bei Manuel Koch im Interview an der Frankfurter Börse. Weitere Themen: Rohstoffe in Afghanistan, Öl und Aluminium auf einem 13-Jahreshoch. Alle Infos im Interview und auf https://www.xetra-gold.com

Rohstoff-Talk mit Michael Blumenroth: “Gold bekommt Rückenwind – Metalle mittelfristig Potential”

Einige Zentralbanken kaufen wieder verstärkt Gold – was steckt dahinter? “Im letzten Jahr hatten wir eher eine Zurückhaltung der Zentralbanken gesehen. Die türkische Lira war im freien Fall gewesen. Die Notenbank hatte versucht, sich dagegen zu stemmen. Gold-Reserven sind wichtig, um eine Währung zu stützen . Es scheint so, dass Gold wieder Rückenwind bekommt”, sagt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Industriemetalle handeln schon seit längerer Zeit auf hohem Niveau – gibt es etwas interessantes für Anleger? “Die üblichen Verdächtigen laufen gerade seitwärts: Kupfer, Aluminium, Zinn. Da sieht man ein hohes Niveau, trotzdem gibt es mittelfristig Potenzial”, so der Experte der Deutschen Bank bei Manuel Koch im Interview an der Frankfurter Börse. Alle Infos im Interview und auf https://www.xetra-gold.com

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