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Jens Chrzanowski/ Jens Klatt (XTB): „Da sind auch die deutschen Aktienwerte ganz vorne mit dabei”

Schwankende Märkte – fällt die Jahresendrally aus? „Wenn wir auf die Stimmung hier auf der Messe schauen: Niemand ist nervös. Es geht vielleicht mal fünf Prozent runter, dafür nächstes Jahr vielleicht zehn Prozent hoch. Alle sind sehr, sehr optimistisch und steigen nicht aus, weil es eine kurze Konsolidierung ist. Wir schauen auch schon aufs Jahr 2026 und eigentlich bleibt es bullisch für die Märkte. Wir haben Trump, der einiges für die Börse machen möchte. Wir haben über 500 Milliarden Euro, die investiert werden sollen. Da sind auch die deutsche Aktienwerte ganz vorne mit dabei”, sagt Jens Chrzanowski (XTB-Deutschlandchef). Marktanalyst Jens Klatt meint: „Aktuell ist der Wurm drin, aber wir sind auch extrem gut gelaufen. Wir sind beim Dax 23 Prozent auf Jahressicht im Plus. Ich denke, dass in den USA der Leitzins noch mal gesenkt wird und spätestens dann dürfte noch mal ein Schub kommen und einer Jahresendrally eigentlich nichts mehr im Wege stehen. Und Gold ist jetzt erst recht interessant, möchte man sagen. Wir sind ein bisschen heiß gelaufen. So eine Konsolidierung kann bis ins Jahr 2026 reingehen. Ich würde nicht ausschließen, dass wir dann in 2027 locker über die 5.000-Dollar-Marke bei Gold gehen. Wir bieten da z.B. Xetra-Gold an.” Alle Details im Gespräch mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch auf der World of Trading und auf https://www.xtb.com

Jens Chrzanowski (XTB): „Wir haben Multi-Krisen: Immer wenn es unsicher wird, steigt Gold”

Gold war in diesem Jahr eines der besten Investments und hat über 50 Prozent zugelegt. Die einen Experten warnen jetzt vor Rückschlägen, die anderen sehen Gold schon bald bei 5.000 Dollar pro Unze. „Man kann sogar sagen, Gold ist explodiert. Es können ruhig noch einmal 5 bis 10 Prozent Plus werden. Die Gründe sind vielfältig. Wir haben Multi-Krisen. Und immer wenn es unsicher in der Welt wird, steigt der sichere Hafen Gold”, sagt Jens Chrzanowski. Der XTB-Deutschlandchef weiter: „Physisch kaufen würde ich nur, wenn ich wirklich Fort Knox zu Hause habe. Es gibt Wertpapiere: Xetra-Gold und auch ETFs, die man kaufen kann oder für kurzfristiges Handeln CFDs auf Gold. Xetra Gold ist eines der beliebtesten Produkte, wenn es um Gold geht. Eine Tochter der Deutsche Börse ist der Emittent. Das spricht natürlich für Solidität und ist einfach zu handeln. CFDs sind dagegen mehr fürs kurzfristige Traden. Ich kann da auf short oder long gehen.” Alle Details im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://www.xtb.com

Jens Klatt (XTB): “Bundestagswahl, Börse, USA: So wirkt sich die politische Lage auf die Märkte aus”

Politische Börsen haben ja bekanntlich kurze Beine – oder etwa doch nicht mehr? Nach der Bundestagswahl stellt sich die Frage, wie sich der Ausgang auf die Börse auswirkt und wie sich die Beziehungen zwischen den USA und Deutschland verändern könnten. „Die Aufschläge an den Märkten rund um die Wahl waren überraschend“, erklärt Jens Klatt. Der XTB-Marktanalyst weiter: „Die Unsicherheit hat sich gelegt, und es sieht so aus, als ob fiskal-politische Stimuli die Börse weiterhin positiv beeinflussen könnten, zumindest kurzfristig.“ Aber was bedeutet das für die DAX-Unternehmen? Klatt nennt besonders den Rüstungssektor mit Rheinmetall als potenziellen Gewinner. Auch Siemens könnte durch seine Verbindungen zum Rüstungsbereich profitieren, während VW vorerst eine Pause braucht, um sich zu erholen. In Bezug auf den internationalen Handel betont der Experte vom Online-Broker XTB die potenziellen Risiken durch Import-Zölle, die sich negativ auf die deutsche Wirtschaft auswirken könnten. „Die Beine der politischen Börsen sind längst nicht mehr so kurz wie früher“, sagt er und fügt hinzu, dass Anlegerinnen und Anleger den Fokus nicht nur auf Chancen, sondern auch auf diese Risiken richten sollten. Alle Details im Interview mit Finanzjournalistin Jessica Schwarzer an der Frankfurter Börse und auf https://www.xtb.com

Jens Chrzanowski (XTB): “Der Dax ist eigentlich ein Ausländer”

Endspurt 2024 – gibt es für Anleger an der Börse jetzt mehr Chancen oder Risiken? Und schafft der Dax jetzt die 20.000 Punkte? “Wir glauben schon, dass die 20.000 Punkte kommen. Ob es bis Jahresende was wird oder vielleicht im Januar, kann Anlegern egal sein. Es ist aber eine schöne psychologische Marke. Alle gucken drauf”, sagt Jens Chrzanowski. Der XTB-Deutschlandchef weiter: “Es ist immer die Frage, wie läuft die allgemeine Wirtschaft und wie geht es den Aktien-Unternehmen. Aktuell ist die Stimmung insbesondere in Deutschland immer noch eher negativ. Neue Konjunkturprognosen gehen sogar ins Minus. Aber wir sehen auch, dass die meisten Aktien-Unternehmen gar nicht so schlecht aufgestellt sind. Warum? Weil der Dax eigentlich ein Ausländer ist.” Wie sollten Anleger sich jetzt aufstellen? Alle Details im Gespräch mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.xtb.com

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