Sachwerte

Rolf B. Pieper (TRI Concept): “Die breite Masse ist durch Kaufkraftverlust der große Verlierer”

Obwohl es gerade einen enormen Hype um Künstliche Intelligenz gibt, ist Rolf B. Pieper bei uns noch selbst im Studio. “Ich denke lieber selber, als denken zu lassen. Hier sitzt das Original”, sagt der CEO der TRI Concept. Sorgen macht sich der Finanzexperte um die weiterhin hohe Inflation: “Die Wahrheit ist, dass wir weiterhin an den zehn Prozent knabbern. Das bedeutet Kaufkraftverlust. Die breite Masse ist der Verlierer. Alle Geldwerte verlieren, auch der Traum von der eigenen Immobilie wird immer schwieriger werden. Viele Menschen müssen sich noch daran gewöhnen, dass sich ihre Strategie für die Zukunft ändern muss.” Pieper setzt auf Sachwerte, den Plan B und Triversifikation. Exklusiv spricht er zudem über seine Pläne einer eigenen Bank – TRI Banking. Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://rolfpieper.li

Rolf B. Pieper: “Wir sprechen immer von Fachkräftemangel und am größten ist der in der Berliner Politik”

´Wie sind wir politisch ins Jahr 2023 gestartet? “Wir sprechen ja immer von Fachkräftemangel und am größten ist der in der Berliner Politik. Jedes achte Kind wurde in einem IKEA-Bett gezeugt und jedes fünfte davon hat eine Schraube locker und ist bei den Grünen und klebt sich auf die Straße. Und in meiner alten Heimat in Lützerath werden 25 Millionen Euro für einen Polizeieinsatz verblasen und 150 km Luftlinie im Ahrtal bekommen sie die Schulen nicht aufgebaut”, kritisiert Rolf B. Pieper die aktuelle Lage scharf. Wie sieht es an den Finanzmärkten aus? “Ich war gerade auf einer Messe in Dubai. Da ging es viel um Immobilien im Ausland und um Banklösungen. Jetzt geht es darum, Vermögen zu sichern. Ich organisiere den Zugriffsschutz in Liechtenstein. Denn ich befürchte, dass wir noch einmal einen richtig großen Drawdown bei den Aktienmärkten bekommen.” Und was plant Pieper für die Zukunft? “Es kommt jetzt das eigene Banksystem: TRI-Banking. Wir haben Kryptowährungen, Währungen, man kann sich seine IBAN aus dem Land aussuchen, das man möchte, wir können Depots umlagern. All das wird in den nächsten Wochen entstehen.” Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://rolfpieper.li

Christian Henke (IG): “Für Gold, Silber und Platin beginnt jetzt die starke Phase des Jahres”

Wie wäre es mit Gold, Silber oder Platin unter dem Weihnachtsbaum? “Das ist ein sehr interessantes Gebiet auch für Anleger – denn die drei Edelmetalle stechen da hervor. Für sie beginnt jetzt die starke Phase des Börsenjahres”, sagt Christian Henke. Im IG Trading Talk analysiert der Senior Marktanalyst weiter: “Bisher war das Jahr für Gold enttäuschend, aber seit dem 20. November hat die starke Marktphase begonnen. Im Mittel legt Gold dann über zwölf Prozent zu. Für Silber beginnt die Saisonalität am 15. Dezember. Im Durchschnitt hat Silber dann bis Februar 13,4 Prozent zugelegt. Statistisch betrachtet kann Platin aber beiden Edelmetallen noch den Rang ablaufen.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.ig.com

Rolf B. Pieper: “Über Generationen haben immer drei Sorten von Sachwerten funktioniert”

Die Märkte sind seit Wochen in eher positiver Stimmung. Ist Rolf B. Pieper auch positiv gestimmt für die Märkte? “Auch wenn wir kurzfristig Erfolge zu verzeichnen haben, sind wir immer noch hinten. Wenn wir in die tiefe Analyse beim Dax gehen, werden wir eine Überbewertung sehen. Meine Prognose für Deutschland ist nicht gut, wir verschulden uns total und der Euro wird nicht überleben”, sagt Pieper. “Es geht darum, was einem bleibt und nicht, was man mehr hat. Über Generationen haben immer drei Sorten von Sachwerten funktioniert: Edelsteine, Edelmetalle und Kunst. Das sind die größten Wertspeicher”, so der Investment- und Finanzmarktexperte. Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://rolfpieper.li

Mr. Dax Dirk Müller: “Wir sehen einen massiven Wirtschaftskrieg – jetzt Operation Dagobert”

“Aus meiner Sicht sehen wir einen massiven Wirtschaftskrieg zwischen den USA und China. China hat entschieden, Amerika die Weltmacht abzunehmen. Amerika will das natürlich verhindern. Entweder jetzt wirtschaftlich oder später militärisch. Jetzt ziehen die Amerikaner den Chinesen mit massiven Zinserhöhungen den Stecker. Die chinesische Immobilienblase steht kurz vor dem Kippen. Wenn der Riese auf dem Boden aufschlägt, werden wir die Wellen massiv spüren”, sagt Dirk Müller mit Blick auf die wirtschaftliche Situation in der Welt. “Unsere Schuldenberge führen dazu, dass sämtliche Währungen in Zukunft in Schwierigkeiten geraten. Ich befürchte, in dem Moment, wo die amerikanische Notenbank ihre Zinsen senken wird, dass wir dann in eine beschleunigte Inflation eintreten werden. Die bisherigen Währungen werden in den nächsten Jahren massive Entwertungen erfahren. Meine Erwartung ist, dass die bisherigen Geldsysteme von digitalen Währungen abgelöst werden”, so Mr. Dax von Cashkurs.com. “Als Investor gibt es für mich nichts Schöneres als einen Crash. Denn irgendwann geht der Markt wieder hoch. Man muss sich über die Strategie Gedanken machen. Mein Rat ist Operation Dagobert. Geld zusammenhalten, Ausgaben reduzieren, Liquidität schaffen. Und dann in die fallenden Kurse investieren.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch.

Holger Holzgräber (Quirin): “Nicht versuchen, den Markt schlagen zu wollen. Das wird nicht gelingen”

“Das Wichtigste ist, eine Strategie zu entwickeln. Das Mindestziel eines Anleger ist die Kaufkraft zu erhalten. Dafür muss ich mich mit dem Kapitalmarkt und Aktien beschäftigen. Da denken viele an Risiken und Schwankungen, aber es gibt eben auch Chancen, mehr Rendite als auf dem Sparbuch zu bekommen”, sagt Holger Holzgräber. “Ich würde immer damit beginnen, mich mit Aktien und Anleihen zu beschäftigen. Es ist wichtig, auf eine Risikostreuung zu achten. Wer möchte kann Rohstoffe und Gold beimischen. Man sollte auch nicht versuchen, den Markt schlagen zu wollen. Das wird einem nicht gelingen”, so der Experte der Quirin Privatbank. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch auf dem Börsentag Hamburg und auf https://www.quirinprivatbank.de

Alexander Köhne (pro aurum): “Gold ist die Versicherung Ihres Vermögens”

Gold ist bei Anlegern sehr beliebt. Doch von den Höchstständen bei über 2.000 US-Dollar pro Feinunze im März ist man zurzeit mit knapp 1.700 US-Dollar doch deutlich entfernt. Große Player haben von Gold in zinstragende Anlageklassen umgeschichtet. Trotzdem: “Notenbanken treten aufgrund der Inflation wieder verstärkt auf und bei Privatkunden ist die Nachfrage ungebrochen hoch”, sagt Alexander Köhne. “Wir empfehlen das physische Investment. Mit der größten Stückelung bekommen Sie am Ende des Tages das meiste Gold für Ihr Geld. Doch die Streuung ist wichtig. Die Unze ist nach wie vor mit das beliebteste Instrument. Gold ist die Versicherung Ihres Vermögens”, so der Experte von pro aurum. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch auf dem Börsentag Hamburg und auf https://www.proaurum.de

Felix Früchtl (ProLife GmbH): “Wird der Euro zur Ramsch-Währung? Geldwerte sind gefährlich!”

Die hohe Inflation frisst laut Schätzungen gerade bis zu 500 Milliarden Euro auf. Schwierige Zeiten für Anleger und Sparer, um das Vermögen zu bewahren und im besten Fall zu vermehren. “Bankguthaben, Lebens- oder Rentenversicherungen werden immer wenig wert sein. Aber die Deutschen besitzen 83 Millionen Policen und haben über acht Billionen Euro in diesen Geldversprechen gelagert”, sagt Felix Früchtl. “Alle, die Lebensversicherungen, einen Bausparvertrag, Riester oder Rürup haben, sind extrem von der Geldentwertung betroffen. Also Geldwerte sind für die Altersvorsorge gefährlich. Jemand der jetzt nicht handelt, wird in einem Jahr ein Viertel seiner Kaufkraft verloren haben. Vermögen müssen in Richtung Sachwerte umgeschichtet werden”, so der Geschäftsführer der ProLife GmbH aus Ingolstadt. Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.prolife-gmbh.de

Rolf Pieper: “Spirale nach unten geht weiter, am Ende wird der Euro sterben. Jetzt in Edelmetalle”

Inflation, Rezession, Zinserhöhungen – Anleger, Märkte und Verbraucher erleben gerade enorme Belastungen. “Einige berühmte Analysten sagen einen weiteren Rückgang von 30 bis 40 Prozent vorher. Es kann sein, dass diese Krise deutlich stärker wird als die Ölkrise. Ich bin immer für gutes Timing. Ist jetzt ein gutes Timing in die Aktienmärkte zu gehen? Kein gutes Timing! In die Edelmetall-Märkte? Mega Timing, weil wir super Einkaufspreise haben”, sagt Rolf B. Pieper. Im weiteren kritisiert er die Politik scharf. “Wir sehen dieses Schauen auf Abstimmungs-Ergebnisse. Diese Gasumlage ist völliger Unsinn. Fakt ist, dass wir eine inflationäre Spirale haben werden, die sehr viel kaputt machen wird und am Ende wird der Euro sterben”, so der Investment- und Finanzmarktexperte. Er setzt auf den Plan B und ein diversifiziertes Depot. Gerüchten er sei im Ruhestand entgegnet Pieper: “Ich habe den Terminkalendar voll und hab riesen Spaß. Ich bin alles andere als im Ruhestand. Ich bin im Unruhestand und bin für die Leute da!” Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://rolfpieper.li

Ruth Polleit Riechert: “Ganz wenige Kunstwerke eignen sich als Investment – Unikate sind am besten”

Kunst ist nicht nur eine schöne Sache zum Anschauen. Für einige ist Kunst auch ein richtiges Investment. Gerade in Inflationszeiten sind Sachwerte noch gefragter. Aber wie erkenne ich gute Kunst? Und welche Werke und Künstler eignen sich als Geldanlage? Welcher Preis ist gerechtfertigt? “Viele Menschen interessieren sich zwar für Kunst, aber nur wenige trauen sich, Kunst zu kaufen. Durch Corona waren Galerien gezwungen, ihr Angebot und ihre Preise online zu stellen und transparenter zu werden. Das hat viele angezogen”, sagt Dr. Ruth Polleit Riechert. Die Kunsthistorikerin und Autorin des Buchs “Kunst kaufen” weiter: “Bei jungen Künstlern kann man über die Faktor-Regel den Preis ermitteln. Wenn der Künstler viel verkauft und die Karriere länger gut läuft, steigt der Preis. Das ist aber für den Käufer relativ wenig nachvollziehbar. Unikate steigen langfristig am besten im Wert.” Alle Details im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.ruth-polleit-riechert.com

“Kunst kaufen” ist im Handel erhältlich und bei Amazon: https://www.amazon.de/Kunst-kaufen-Kunstmarkt-verstehen-investieren/dp/3658336234/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=17UVJM9HU77RI&keywords=Ruth+polleit&qid=1663670179&sprefix=r%2Caps%2C1787&sr=8-1

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