Salon Schinkelplatz

David Döbele im Salon Schinkelplatz: “Ich will kein laufendes Internet-Meme mehr sein”

“Nach ganz oben” wollen viele. Karriere machen und gutes Geld verdienen. Doch der Weg in die Chefetage ist kein leichter. „Es gibt nicht die eine Erfolgsformel, aber es gibt gewisse Schritte, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen. Das wichtigste ist, dass man einen langen Atem hat und es nicht zu sehr darauf anlegt”, sagt BWL-Influencer David Döbele. Der Bestseller-Autor und Mitgründer von pumpkincareers weiter: “Ich bin schon noch ziemlich stark im Unternehmen involviert. Aber wir hatten sicherlich so eine Phase, wo wir alles an Reichweite mitgenommen haben. Das haben wir bis so vor einem Jahr gespielt. Ich hatte zum Teil gerade auf TikTok Millionen-Aufrufe. Am Ende des Tages ist es aber nicht für unser Geschäft zuträglich und ich will kein laufendes Internet-Meme sein.” Der gesamte Talk von Manuel Koch und mehr Infos zum Salon Schinkelplatz auf https://www.salon-schinkelplatz.de

Paul Ronzheimer im Salon Schinkelplatz: “Es gab Pläne Atomwaffen in der Ukraine einzusetzen”

Kriegsreporter Paul Ronzheimer (38) ist gerade erst zurück in Deutschland. Am Wochenende führte er ein Interview mit dem israelischen Premierminister Netanjahu. „Was ich nicht verstehen kann ist, warum Israel es nicht besser hinbekommen hat, die Menschen besser zu versorgen. Auf der anderen Seite kann ich auch Israel und Netanjahu verstehen, wenn er sagt, dass wenn in Rafah sich viele Terroristen verstecken, er aus reiner militärischer Perspektive angreifen will. Jetzt ist die Frage, wie viele Zivilisten fallen dem zum Opfer”, sagt Paul Ronzheimer. Der stellvertretende Bild-Chefredakteur über das gescheiterte Projekt Bild TV: “Ich glaube der Verlag hat dem Projekt nicht genügend Zeit gegeben. Wenn du wirklich dahinter stehst und sagst du willst einen TV-Sender machen, das der mehr Zeit braucht. Ich glaube wir waren viel zu politisch.” Schaut Ronzheimer den YouTube-Kanal von Julian Reichelt? Und warum ist er kein LGBT-Aktivist? Der gesamte Talk von Manuel Koch und mehr Infos zum Salon Schinkelplatz auf https://www.salon-schinkelplatz.de

Marc Friedrich im Salon Schinkelplatz: Die größte Revolution aller Zeiten – warum unser Geld stirbt?

„Unser Geldsystem neigt sich dem Ende zu. Das sehen wir daran, dass die Krisen immer größer werden, die Schulden explodieren und dass die Politik immer mehr Geld braucht. Neue Parteien entstehen, die Unzufriedenheit wächst. Das Parteiensystem ist komplett verwahrlost. Es ist eine Karrierebude. Die Grünen sind die größten Kriegstreiber”, sagt Marc Friedrich. Der Bestseller-Autor weiter: “Bitcoin ist eine Lebensversicherung gegen die inkompetente Politik. Denn die Geldsysteme kommen und gehen – das ist völlig normal. Wenn es gut läuft, kommt ein freies Geldsystem. Der Bitcoin hat die größte Möglichkeit, der Welt etwas Gutes zu bescheren. Wenn es schlecht läuft, dann ein digitales Geldsystem durch die Notenbanken.” Der gesamte Talk von Manuel Koch und mehr Infos zum Salon Schinkelplatz auf https://www.salon-schinkelplatz.de

Das neue Buch von Marc Friedrich ist jetzt auf Amazon erhältlich: https://www.amazon.de/Die-größte-Revolution-aller-Zeiten/dp/3959724063/ref=sr_1_1?crid=3J6UF6ZMYE9JV&keywords=marc+friedrich&qid=1706644732&sprefix=marc++f%2Caps%2C98&sr=8-1

Galerist Johann König im Salon Schinkelplatz: “Kunst schafft Werte”

Johann König (42) ist einer der wichtigsten Galeristen in Deutschland. Ein Star der Berliner Kunstszene. Im Salon Schinkelplatz von Manuel Koch geht es zudem um den Einstieg junger Künstler in den Kunstmarkt und die Rolle der Galerien, um Kunst-Investments und Manipulationen und die Gefahr durch Künstliche Intelligenz. Alle Infos auch auf https://www.salon-schinkelplatz.de

Kai Wegner im Salon Schinkelplatz: “Israel hat das Recht und die Pflicht, die Menschen zu schützen”

Anti-Israel-Rufe und palästinensische Flaggen, die auf dem Neptunbrunnen vor dem Roten Rathaus in Berlin geschwenkt werden. Wie geht die Hauptstadt damit um? „Das sind alles Bilder, die ich mir nicht wünsche. Wir haben einen enormen Kräfteeinsatz der Polizei. Auf der anderen Seite bin ich auch sehr froh, dass wir auch Demonstrationen zulassen, wo Pro-Palästinenser ihre Trauer und Sorge zum Ausdruck bringen können. Ich würde mir wünschen, dass die Menschen sich selbst befreien von diesen Hamas-Terroristen. Wenn wir ehrlich sind, gab es diesen Antisemitismus schon vor dem 7. Oktober. Darüber wollte keiner reden. Wir haben weggeguckt”, sagt Kai Wegner (CDU). Für den Regierenden Bürgermeister von Berlin ist die Offenheit der Stadt besonders wichtig. “Die Vielfalt macht die Stadt doch aus. Berlin ist Regenbogen-Hauptstadt. Verständnis für die Aktionen der “Letzten Generation” hat Wegner nicht. Bis spätestens 2045 will Berlin aber klimaneutral sein – kann man das durch einen günstigen ÖPNV schaffen? “Ich würde ein kostenloses Ticket spannend finden, wir müssten es nur finanzieren. Vielleicht auf Bussen werben für Berliner Produkte.” Auch eine Magnetschwebebahn könnte sich der Politiker vorstellen. In Berlin sind die Mieten in den letzten Jahren explodiert und es fehlt Wohnraum. “Wir setzen den Neubau-Motor an. Ich wünsche mir einen echten Hochhausplan.” Kommt ein Böller-Verbot zu Silvester? “Mein Hund würde sich sehr freuen, meine Kinder weniger.” Im Salon Schinkelplatz von Manuel Koch spricht Kai Wegner auch über seine Familie und seine Jugendjahre ohne Abitur. “Mein Beispiel zeigt, man kann unabhängig vom Schulabschluss etwas erreichen.” Alle Details auf https://www.salon-schinkelplatz.de

Kai Diekmann im Salon Schinkelplatz: “Christian Wulff ist am Umgang mit der Wahrheit gescheitert”

Der frühere Bundespräsident Christian Wulff hat im Juni bei Manuel Koch im Salon Schinkelplatz Ex-Bild-Chef Kai Diekmann indirekt als Dieb seiner Präsidentschaft bezeichnet. Was sagt Diekmann dazu? „Ich konnte mein Glück kaum fassen, als ich das Video gesehen habe, weil ich mir nicht hätte ausmalen können, dass der Bundespräsident a.D. für mein Buch noch einmal so Werbung machen würde. Der überwiegende Teil der Beobachter ist schlicht und ergreifend zu dem Schluss gekommen, dass der Anzug des Bundespräsidenten wahrscheinlich ein paar Nummern zu groß für Christian Wulff gewesen ist”, sagt Kai Diekmann. Angesprochen auf den Fall von Julian Reichelt – gab es auch zu Diekmanns Zeiten eine Kultur von “vögeln, fördern, feuern” bei BILD?” “Ich habe das zu meiner Zeit bei BILD nicht erlebt.” Wie bewertet Diekmann die geleakten Nachrichten von Axel Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner? “Ich finde als Vorstandsvorsitzender des BILD-Konzerns ist es immer schwierig, sich über eine Indiskretion zu beschweren.” Ader gesamte Talk von Manuel Koch auf https://www.salon-schinkelplatz.de

Salon Schinkelplatz: Grüne trans* Politikerin Tessa Ganserer will Minderjährige im neuen Selbstbestimmungsgesetz stärken

Der Weg zur Selbstbestimmung war lang, doch nun soll bald das Transsexuellengesetz durch ein Selbstbestimmungsgesetz abgelöst werden. Justiz- und Familienministerium haben sich nach langen Beratungen geeinigt. Endlich sagen viele aus der Community. Trans, intergeschlechtliche und nicht-binäre Menschen können dann z.B. ihren Vornamen durch eine einfache Selbstauskunft beim Standesamt ändern lassen. Besonders sensibel ist das Thema aber bei Minderjährigen. Für die Stärkung ihrer Rechte will sich die Grüne trans* Bundestagsabgeordnete Tessa Ganserer bei den Beratungen im Parlament stark machen. „Da sehe ich noch großen Diskussionsbedarf. Für die 14- bis 18-Jährigen wird die Zustimmung der Eltern benötigt. Es sind Jugendliche, die am schwächsten sind. Und genau hier muss der Staat den schwächsten in unserer Gesellschaft am stärksten zur Seite stehen. Dass wir Jugendlichen ab 14 Jahren das Recht geben, über ihre eigene Geschlechtlichkeit selbst zu entscheiden“, sagt Tessa Ganserer. Im Gespräch mit Inside Wirtschaft-Gründer Manuel Koch geht es auch um ihr eigenes Coming Out 2019 im Bayerischen Landtag. Alle Infos auch auf https://www.salon-schinkelplatz.de

Stil-Ikone Günther Krabbenhöft im Salon Schinkelplatz über sein Leben, die neue Liebe und den Tod

Ein Tourist macht 2015 auf einem Berliner U-Bahnhof ein Foto von einem stilvoll gekleideten älteren Herrn. Was dann passiert, ist die Magie von Social Media. Das Bild geht viral und wird millionenfach gelikt. Plötzlich ist Günther Krabbenhöft (77) ein Star. Er wird zur Stil-Ikone und Vorbild für viele Menschen. Und eigentlich tanzte er schon immer gerne aus der Reihe: Mit 70 Jahren entdeckte Günther seine Liebe zur Techno-Musik. Statt Kaffeefahrten und Rollator lieber Berghain als Energie-Booster. Doch sein Leben begann alles andere als glamourös. „Das Alter ist kein Abschied auf Raten, sondern der Anfang einer spannenden Lebensphase“, sagt er. Sein Motto: “Zum Jungsein bist du nie zu alt.“ Im Gespräch mit Inside Wirtschaft-Gründer Manuel Koch geht es auch um seine neue Liebe mit 77 Jahren, seinen steinigen Lebensweg und den Tod – denn auch ein Grab hat sich Günther bereits ausgesucht. Alle Infos auch auf https://www.salon-schinkelplatz.de

Janis McDavid im Salon Schinkelplatz: “Alle anderen gibt es schon. Die Kunst, du selbst zu sein”

Er hat keine Beine, er hat keine Arme, aber er hat diesen unbändigen Willen. Vom Leben will sich Janis McDavid nicht behindern lassen. So findet er nach einem schwierigen Start seinen Weg zur Selbstwertschätzung. Heute ist er Autor, Speaker und Weltenbummler. Er reist besonders gern und sagt mit einem Augenzwinkern, dass er da besonders die Beinfreiheit genieße. “Ich bin mit bestimmten Merkmalen zur Welt gekommen. Für mich war das Ziel, mit diesen Merkmalen in einer Welt kompatibel zu sein, in der ich augenscheinlich nicht kompatibel bin”, so Janis McDavid im Salon Schinkelplatz. “Alle anderen gibt es schon. Die Kunst, du selbst zu sein” – so heißt das aktuelle Buch von Janis McDavid. Hat er sich selbst gefunden? “Es ist ein nie endender Weg und die Frage wird mich mein Leben lang begleiten.” Im Gespräch mit Inside Wirtschaft-Gründer Manuel Koch geht es auch um Mobbing, Freundschaft, Sexualität und wie Janis McDavid den Kilimandscharo bestiegen hat. Alle Infos auch auf https://www.salon-schinkelplatz.de

RTL-Reporterin Liv von Boetticher im Salon Schinkelplatz: “Afghanistan konnte man nicht gewinnen”

Reporterin Liv von Boetticher war für ihre RTL-Doku “60 Tage Frauenhass” zwei Monate in Afghanistan unter den Taliban. Manuel Koch spricht mit der Journalistin über die Situation vor Ort – 15 Monate nach dem Abzug der USA, der NATO-Verbündeten und den dramatischen Bildern am Flughafen von Kabul. “Ab 2004 war in etwa klar, dass man Afghanistan eigentlich nicht gewinnen kann. Die unglaublichen Mengen an Geld und Hilfsgeldern haben keinerlei Spuren hinterlassen. 97% sind laut UN von bitterster Armut betroffen. Jeder der die Möglichkeit hat das Land zu verlassen, macht das auch. Denn es gibt außer dem Drogenanbau nichts in Afghanistan”, so von Boetticher im Talk. Sexualität ist zudem ein Tabu-Thema: “Junge Männer und Frauen werden in Afghanistan nicht an das Thema Sexualität rangeführt. Die meisten lernen in der Hochzeitsnacht ihre Frau das erste Mal kennen. Beide Partner haben dann keine Ahnung, was zu tun ist. Frauen haben z.B. blaue Flecken am Bauch, weil die Männer denken, dass man die Babys durch den Bauchnabel macht.” Ein Moment hat die Reporterin besonders schockiert: “Ich habe eine Kollegin aus Deutschland getroffen. Und sie hat mir gesagt, sie darf die Geschichten nicht machen, dass die Ortskräfte nicht in Gefahr sind. Ihr Sender möchte das so nicht senden. Ich konnte in zwei Monaten keine Geschichte verifizieren, dass die Ortskräfte durch die Taliban in Gefahr waren.” Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Gründer Manuel Koch und auf https://www.salon-schinkelplatz.de

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