Trading

Max Wienke (XTB): “EZB hat nichts getan, um eine Euro-Abwertung zu verhindern”

Das Währungspaar Euro-Dollar hat in dieser Woche erstmals seit 20 Jahren wieder gleichauf tendiert. Diese Parität zeichnete sich bereits seit einiger Zeit ab. Droht jetzt ein Euro-Desaster? “Die Gründe sind nicht neu. Wir haben die geldpolitische Divergenz und auf der anderen Seite die Rezessionsangst durch die Energiekrise. Wir könnten auch schnell die Marke von 0,96 anpeilen. Die EZB hat nichts getan, um eine Euro-Abwertung zu verhindern”, sagt Marktanalyst Max Wienke. “Die nächste Woche wird für den Euro ganz entscheidend sein. Wir haben die EZB-Sitzung. Da wird eine Leitzinsanhebung um 25 Basispunkte erwartet.” Alle Details im XTB Market Talk mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.xtb.com

Christian Henke (IG): “Erholung im Abwärtstrend – Cash ist weiter king”

“Es ist noch nicht lange her, da hat der Dax das markante Tief bei 12.430 Punkten leicht unterschritten. Am Tag darauf haben sich die Schnäppchenjäger eingedeckt. Ist das jetzt die Trendwende? Nein! Es ist eine kleine Erholung in einem Abwärtstrend”, sagt Christian Henke. Der Senior Marktanalyst analysiert im IG Trading Talk weiter: “Momentan ist Cash king. Positionen und Gewinne absichern und die Sektoren-Rotation ausnutzen.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.ig.com

Robert Halver (Baader Bank): “Alte Mär vom Euro – wir haben es versäumt, eine New Economy aufzubauen”

“Wir haben gerade eine Gaskrise vor Augen. Die Gefahr einer Rezession wird dort abgebildet und eine Exportnation wie Deutschland leidet darunter. Es ist zudem die alte Mär, dass ein schwacher Euro gut für den Export ist. Aber man muss erst einmal was zu verkaufen haben. Wir haben es versäumt, eine New Economy aufzubauen. Wenn der Markt so schwierig ist, sollte man die regelmäßigen Ansparpläne weiterführen bzw. damit beginnen. Denn jetzt kommt man da günstiger ran. Uns steht der Sommer der Erkenntnis bevor”, sagt Robert Halver von der Baader Bank. Alle Details zur aktuellen Marktsituation im Inside Wirtschaft-Interview an der Frankfurter Börse.

Max Wienke (XTB): “Abwärtstrend intakt – könnten neue Kursverluste sehen – Dax bei 11.000 Punkten”

“Die Angst einer Rezession beherrscht ja schon seit längerem die Finanzmärkte. Es geht um die hohen Inflationsraten und das sich verlangsamende Wachstum. Der Abwärtstrend ist weiterhin intakt. Der Trend spricht weiterhin nicht für risikoreiche Anlagen. Wir könnten noch einmal Kursverluste erleben, beim Dax könnte die Marke von 11.000 Punkten in den Vordergrund rücken. Erst nach der Sommerpause könnte es neue Impulse geben”, sagt Max Wienke. Der XTB-Marktanalyst schaut zudem auf Öl (“Sehen Faktoren für Stabilisierung”), Gold (“Auf dem tiefsten Stand seit 15 Monaten. Ein Grund ist der starke Dollar”) und den Euro (“Das Euro-Dollar-Paar ist auf dem tiefsten Stand seit zwei Jahrzehnten. Die Parität rückt näher”). Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft an der Frankfurter Börse.

Manuel Koch über seine Karriere an der Wall Street: “Für mich ist ein Traum in Erfüllung gegangen”

Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch hat von 2011 bis 2014 täglich live fürs deutsche Fernsehen vom Parkett der New York Stock Exchange an der Wall Street berichtet. Wie ist er nach New York gekommen? Was waren die Schlüsselmomente? Wen hat er alles getroffen? Tim Grüger von den TradingFreaks fragt in New York vor Ort einmal genau nach. Alles Infos und Videos auch auf https://inside-wirtschaft.de

Tim Grüger (TradingFreaks): Mit NewsTrading erfolgreich Aktien und Währungen an der Börse handeln

“Ich hab zehn Jahre für eine Bank gearbeitet und immer den Wunsch gehabt, mehr mit Börse zu machen. Mit unserem Ansatz des News-Tradings handeln wir auch sehr viel über die US-Börsen. Wir kombinieren Aktien oder Währungen mit marktrelevanten Nachrichten fürs DayTrading. Dafür muss man auch nicht zehn Jahre in einer Bank gearbeitet haben, sondern einfach seine individuelle Strategien finden”, sagt Tim Grüger von den TradingFreaks. Wie diese Strategien funktionieren? Wie viel Zeit man pro Tag zum Handeln braucht? Alle Infos im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der New York Stock Exchange und auf https://tradingfreaks.com

Salah Bouhmidi (IG): “Eine Rezession dauert im Schnitt 18 Monate – es gibt aber auch Gewinner”

“Wir haben einen Bärenmarkt eingeleitet. Aber es gibt auch Aktien, die steigen. In einer Rezession sehen wir eine Rotationsbewegung. Man geht so im Schnitt von einer Rezessionsdauer von 18 Monaten aus”, sagt Salah Bouhmidi. Der Head of Markets analysiert im IG Trading Talk weiter: “Beim Bitcoin ist der Zug jetzt abgefahren. Im nächsten Jahrzehnt könnten wir aber noch höhere Höchststände sehen.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.ig.com

Rolf B. Pieper: “Rezession und Stagflation werden uns hart treffen – denke nicht, dass es gutgeht”

“Das Gefühl an der New York Stock Exchange ist gut. Auf der anderen Seite sind die Charts hier rot und da bekommt man natürlich Sorgen. Rezession und Stagflation werden uns hart treffen. Ich denke nicht, dass es gutgeht. Schuldenorgie und ein super schwacher Euro”, warnt Rolf B. Pieper. Der Investment- und Finanzmarktexperte setzt auf ein diversifiziertes Depot. Bei Rohstoffen und Metallen sieht er große Chancen. Alle Infos im Interview und auf https://rolfpieper.li

Max Wienke (XTB): “US-Börsen sind interessant – in Trendrichtung handeln – eine Frage des Risikos”

Der Dow Jones hat die Marke von 30.000 Punkten zurückerobert. Hat die Wall Street jetzt die Talsohle schon erreicht? Kann eine Rezession der US-Wirtschaft überhaupt noch verhindert werden? “Die US-Börsen sind seit Jahresbeginn in einen Bärenmarkt gerutscht. Der Markt hier ist aber interessant. Ich würde aber in Trendrichtung handeln. Am Ende ist es auch eine Frage der Risikobereitschaft”, sagt Marktanalyst Max Wienke. Alle Details im XTB Market Talk mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch von der New York Stock Exchange und auf https://www.xtb.com

Timo Emden im IG Trading Talk: “Bitcoin und Co. sind hochspekulativ – Stichwort Totalverlust”

Der Ausverkauf bei den Kryptowährungen hat sich in der vergangenen Woche weiter verstärkt. Lange konnte der Bitcoin die Marke von 30.000 US-Dollar halten, jetzt kämpft er um die 20.000 Dollar. Könnte es noch weiter abwärts gehen? “Es sind mehrere Risikofaktoren. Der Dauerbrenner Zinssorgen. Außerdem liegt das Augenmerk auf der hohen Inflationsdynamik. Es sei ausdrücklich gesagt, dass Bitcoin und Co hochspekulativ sind – Stichwort Totalverlust. Es bedeutet aber auch, dass sich Chancen ergeben könnten. Und außerdem ist Regulierung 2022 weiterhin das Kernthema”, sagt der Kryptoexperte Timo Emden. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.ig.com

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