Wirtschaft

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): “Apple-Chef hält 3,3 Millionen Aktien im Wert von 565 Millionen Dollar”

Apple-Chef Tim Cook hat sich von über 500.000 seiner Apple-Aktien getrennt! Ist das erlaubt? Oder gar ein Alarmsignal für Anleger? “Klar, auch der CEO eines Unternehmens darf Aktien in großen Mengen verkaufen! Bedingung ist natürlich, dass er nicht über börsenrelevante Informationen verfügt, die noch nicht öffentlich sind. Das wäre dann natürlich nicht ok”, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: “Man sollte meinen, dass so ein Verkauf von einer halben Million Aktien Auswirkungen haben müsste, hat er aber nicht. Apple hat einen Börsenwert von etwa 2,6 Billionen Dollar, da reichen also 41 Millionen Dollar nicht aus. Tim Cook arbeitet seit 25 Jahren für Apple und hat immer wieder Aktienpakete als Vergütung bekommen und dann immer wieder Pakete verkauft. Es ist also ein normaler Vorgang. Er hält immer noch 3,28 Millionen Apple-Aktien im Wert von rund 565 Millionen Dollar. Sein gesamtes Vermögen wird auf 1,8 Milliarden Dollar geschätzt.” Alle Details im Interview von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Christian Henke (Onlinebroker IG): “Aktuelle Störfeuer – es geht ums Eingemachte”

Können wir nach den zuletzt schwierigen und schwankenden Wochen an der Börse jetzt auf einen goldenen Herbst mit einer Rally hoffen? “Statistisch betrachtet kommt jetzt die Herbstrally. Sie geht vom 13. Oktober bis Ende November. In den letzten zehn Jahren konnte der Dax in neun Fällen zulegen. Aber es ist nur ein Kann, kein Muss. Denn dagegen sprechen die aktuellen Störfeuer”, sagt Christian Henke. Im  @IGDeutschland  Trading Talk analysiert der Senior Marktanalyst weiter: “Vor allem die Sorge der Marktteilnehmer um lang anhaltend hohe Zinsen macht uns einen Strich durch die Rechnung.” Alle Details – auch über den Euro (“beim Euro geht es ums Eingemachte”) und Gold (“unter 1.795 Dollar sollte der Dollar nicht fallen – das wäre äußerst schlecht”) – im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.ig.com

Robert Halver (Baader Bank): “Abschreckung hat uns Jahrzehnte des Friedens beschert”

Der Krieg in Israel ist das bestimmende politische und humanitäre Thema in dieser Woche. Natürlich schaut auch die Börse auf die Geschehnisse in Nahost. Der Dax konnte wieder stärker zulegen. Könnten wir die Folgen also erst langfristig spüren und was machen die Rohstoffmärkte? “Ich hoffe, dass der Konflikt eingedämmt werden kann. Finanzmärkte schauen ja in die Zukunft und ich hoffe, dass die Märkte hier Recht behalten und dieser Konflikt nicht zu einem Flächenbrand wird. Die Saudis können keinen Konflikt im Nahen Osten gebrauchen und auch keinen dramatisch steigenden Ölpreis. Aber Eskalationen können nicht ausgeschlossen werden”, so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: “Eine Demokratie muss wehrhaft sein. Es kann nicht sein, dass die Bundeswehr immer mehr zur Blechbüchsen-Armee wird. Abschreckung hat uns Jahrzehnte des Friedens beschert. Wenn davon Aktien (wie Rheinmetall) profitieren, mag das der ein oder andere ethisch verwerflich finden. Es ist aber die Konsequenz der Wehrhaftigkeit unserer Demokratie.” Alle Details – auch zu Gold und Öl – im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://inside-wirtschaft.de

Tobias Heitkötter (Freiraum Strategen): “Das ABC für Trading-Anfänger”

Über 70 Prozent der Trader verlieren Geld beim Trading. Wir schauen deshalb auf das ABC fürs Trading. “Man muss sich klarmachen: Wie viel Zeit habe ich bzw. möchte ich nutzen fürs Trading? Welches Kapital möchte ich einsetzen? Welches Ziel hab ich mit dem Trading? Und dann würde ich mit einem Demo-Konto starten”, so Tobias Heitkötter. Der Trader und Tradingcoach von den Freiraum Strategen weiter: “Ich würde Märkte wählen, die keine klassischen Öffnungszeiten haben, wie z.B. den Währungsmarkt. Das entspannt mich zeitlich. Ich würde mir zudem mein Risiko pro Trade errechnen und die Zahl wird vermutlich kleiner sein, als das, was man im Kopf hat.” Alle Details im Interview von der World of Trading von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://inside-wirtschaft.de

Portfoliomanager und Profi-Trader Orkan Kuyas: “Ich sehe nur Chancen aktuell, Risiken langfristig”

“Eigentlich sehe ich nur Chancen, weil wir jetzt endlich wieder Vola zurückbekommen. Gerade wir als Trader brauchen Action und Vola. Das heißt Chancen. Risiken eher im Langfristbereich”, so Orkan Kuyas. Der Portfoliomanager und Profi-Trader weiter: “Chancen sehe ich bei den Indizes wie Nasdaq und Dow Jones, Aktien gerade während der Berichtssaison, Devisen wie den US-Dollar oder Euro. Und nach der US-Wahl nächstes Jahr werden die Märkte mittelfristig wieder mehr steigen.” Alle Details im Interview von der World of Trading von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://inside-wirtschaft.de

Christian Henke (Onlinebroker IG): “Alle wichtigen Regionen befinden sich aktuell im Abwärtstrend”

Der Dax kämpft momentan mit der Marke von 15.000 Punkten. Viele Unsicherheitsfaktoren drücken die Stimmung. So befürchten Experten doch eine deutlich länger anhaltende Hochzinsphase. “Anleger sind nicht optimistisch. Privatanleger und institutionelle Anleger suchen sich die Märkte aus, wo es die höchste Rendite gibt. Und da empfiehlt sich zunehmend der US-Anleihenmarkt. Wir waren da zuletzt bei gut 4,8 Prozent. Der Anleger kann mit Staatsanleihen wieder etwas verdienen. Da wird sich der ein oder andere überlegen, sein Geld in sichere Staatsanleihen statt in Aktien zu investieren”, sagt Christian Henke. Im  @IGDeutschland  Trading Talk analysiert der Senior Marktanalyst weiter: “Alle wichtigen Regionen wie Europa, Schwellenländer und USA befinden sich aktuell im Abwärtstrend, d.h. ein Engagement dort lohnt sich zurzeit nicht.” Was Anleger stattdessen tun können? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.ig.com

Robert Halver (Baader Bank) über RENK: “So eine Börsengang-Absage kommt selten vor”

An der Frankfurter Börse war schon alles für den Börsengang von RENK vorbereitet, doch dann musste die Börse alle Banner und Festlichkeiten wieder schnell abbauen. Die Börsenträume des Augsburger Panzergetriebe-Herstellers platzten am späten Mittwochabend. Die Absage wurde nur wenige Stunden vor dem geplanten IPO am Donnerstagmorgen kommuniziert. Eine so kurzfristige Absage ist ungewöhnlich. „So eine Börsengang-Absage kommt selten vor. Ein Unternehmen ist aber immer daran interessiert, einen möglichst hohen Preis zu erzielen. Gerade in den letzten Tagen hat sich die Stimmung an den Aktienmärkten massiv eingetrübt. Da muss man abwägen und man wird das Unternehmen später zu einem höheren Preis an die Börse bringen”, sagt Robert Halver. Dabei soll die Aktie laut RENK bei einem Ausgabepreis von 15 Euro stark nachgefragt worden sein. Die zuerst anvisierte obere Preisspanne bei 18 Euro konnte man aber nicht erzielen. Zudem liefen die Aktien von Vergleichsunternehmens wie Hensoldt und Rheinmetall zuletzt deutlich schlechter. “Die Investoren sind weiterhin an Bord. Der Prozess ist nur gestoppt, aber es geht ja weiter”, so der Experte der Baader Bank. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Börse Berlin 4U: Erstlisting im Freiverkehr der Berliner Börse

Bei Börse Berlin 4U geht es in dieser Folge darum, welche Voraussetzungen es für ein Erstlisting im Freiverkehr der Berliner Börse gibt. Ruben Giuliano erklärt euch alle Details. Mehr Infos findet ihr auch auf der Webseite der Börse Berlin: www.boerse-berlin.de

Salah Bouhmidi (Onlinebroker IG): “Märkte analysieren, Strategien entwickeln, Risiko begrenzen”

“Wir sind hier auf einer Trading-Messe. Hier sind auch viele Anfänger, die Fragen wie man ins Trading einsteigt und mit Risiken umgeht? Wie nutzt man technische Analyse, Indikatoren oder auch welches Produkt passt zu meiner Handelsstrategie? Auch Lernprogramme werden viel nachgefragt”, sagt Salah Bouhmidi im @IGDeutschland Trading Talk. Der Head of Markets vom Onlinebroker IG weiter: “Wenn man neben dem Beruf handelt, muss man ein guter Zeitmanager sein. Wer kann das machen? Diejenigen, die Strategien entwickeln, Märkte analysieren und ihr Risiko unter Kontrolle haben. Anfänger lassen gerne Verluste laufen und begrenzen Gewinne – aber genau gegenteilig sollte man agieren. Das ist auch eine psychologische Komponente.” Alle Details im Interview von der World of Trading von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.ig.com

Arthur Brunner (ICF Bank): “Die Fantasie bei den Aktien ist etwas raus”

Die US-Notenbank Fed hat am Mittwoch in der vergangenen Woche den Leitzins nicht weiter erhöht. Trotzdem ist der Ausblick straffer ausgefallen, als die Märkte erwartet hatten. “Die Märkte haben mit Enttäuschung reagiert – sowohl der Dax als auch die Rentenmärkte. Man war optimistisch, dass man den Höhepunkt der Zinsen schon erreicht hatte, aber dieser Optimismus wurde gedämpft durch die Kommentare der Fed. Die Fantasie bei den Aktien ist etwas raus”, sagt Arthur Brunner (ICF Bank). Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

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