Aktien

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): „Konsumkrise verschärft sich – Verbraucher halten Geld zurück“

Deutschlands Wirtschaft unter Druck: Das Staatsdefizit sinkt, aber die Konsumstimmung bleibt gedämpft. “Das Defizit ist um 1,3 Milliarden auf 38,1 Milliarden Euro gesunken im Vergleich zum Vorjahr. Das größte Minus hat mit 24,6 Milliarden Euro der Bund. In Zeiten, wo es fast kein Wachstum gibt, sind Investitionen aber besonders wichtig”, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: “Das Konsumklima ist erneut von 95,3 auf 94,8 Punkte gesunken. Das zeigt wie verunsichert Verbraucher sind, die weniger Geld ausgeben. In Kriegs- und Krisenzeiten lässt man das Geld eher mal in der Tasche und Unternehmen überlegen, ob Arbeitsplätze abgebaut werden sollten.” Alle Details im Interview von BWL-Influencer David Döbele an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Robert Halver (Baader Bank): “Der Dax ist nicht tot zu kriegen”

„Der Dax ist nicht tot zu kriegen. Ich sitze nicht mit Tränensäcken vor ihnen und bin traurig, was ich bis Jahresende erwarte. Da ist noch mehr drin”, sagt Robert Halver. “Es gibt zwar Unsicherheiten und ein Sommerloch, aber Kleinvieh macht auch Mist. Gier und Angst gehören dazu”, so der Experte der Baader Bank. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Arthur Brunner (ICF Bank): “Wir sehen eine nachhaltige Erholung”

Anfang August gab es einen Börsen-Schock, doch jetzt ist der Dax wieder auf Rekordkurs. Ist das nachhaltig? “Es sieht so aus, als wäre es eine nachhaltige Erholung. Allerdings ist der September traditionell ein schwacher Monat. Es könnte zu einer Gegenbewegung und Gewinnmitnahmen kommen. Die Stimmung ist aber relativ gut”, sagt Arthur Brunner (ICF Bank). Was Anleger jetzt tun können? Ist Nvidia interessant? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): “Bei fünf Dax-Aktien könnte es höhere Dividenden-Renditen geben”

Die Turbulenzen an den Aktienmärkten und die tendenziell sinkenden Zinsen für Anleihen, Festgeld und Tagesgeld machen Aktien mit hohen Dividenden wieder attraktiver. “Acht Dax-Aktien bieten Dividenden-Renditen von über fünf Prozent. Vorsichtig sollte man aber bei den Autobauern wie BMW, Mercedes oder Volkswagen sein. Da könnte es zu Kürzungen kommen. Doch bei fünf Aktien könnte es höhere Dividenden und Renditen geben. Die fünf sind BASF, Porsche Holding, Allianz, Daimler Truck und DHL.” Alle Details im Video von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Robert Halver (Baader Bank): “Wer nichts macht, kann nicht viel gewinnen”

Professionelle Anleger schichten um. Das kürzliche Börsenbeben hat ihre Erwartungen verändert. Wo gehen die Profis rein, wo gehen sie raus? „Es ist ja eine Vergangenheitsbewältigung. Der Markt könnte bereinigt sein – das ist also positiv”, sagt Robert Halver. “Jetzt wird man sehr genau überlegen, ob man die Aktienquote noch reduziert. Mit einem ETF-Sparplan kann man die Breite abdecken. Cash klingt toll – aber wer nichts macht, kann nicht viel gewinnen”, so der Experte der Baader Bank. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Nicolas Saurenz (Feingold Research): “Es ist mit erhöhten Schwankungen zu rechnen”

Rezession, Inflation, Zinsen, geopolitische Krisen – welche Risiken könnten das Depot jetzt bewegen und welche Anlageklassen machen da Sinn? “Die große Frage in den kommenden Wochen ist, wie viel Rezession sehen wir? Anleger sollten ihr Depot überprüfen. Tech-Aktien waren ja zuletzt stark übergewichtet. In den kommenden Monaten muss man mit erhöhter Schwankung rechnen”, sagt Nicolas Saurenz (Feingold Research). Alle Details über Aktien, Anleihen, Bitcoin und Gold im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Robert Halver (Baader Bank): “Donald Trump ist für die Börse angenehmer als Kamala Harris”

Nach dem Börsenbeben Anfang August: Welche Chancen und Risiken gibt es jetzt für Anleger? „Wir haben jetzt nicht mehr die Klarheit, dass Donald Trump Präsident wird. Trump ist für die Börse angenehmer als Kamala Harris. Er will ja Steuern senken, Liberalisierung durchführen. Zudem haben wir das Thema, ob wir eine Rezession in den USA sehen. Das ist die Unsicherheit am Black Monday am 5. August gewesen”, sagt Robert Halver rückblickend. Und ist bei Tech-Aktien wie Nvidia jetzt eine Blase geplatzt? “Sie kennen Aschenputtel? Da heißt es ‘Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen.’ Das heißt auch bei High-Tech wird viel stärker auf die Substanz und das Geschäftsmodell geschaut. Wenn das stimmt, müssen wir uns keine Sorgen machen”, so der Experte der Baader Bank. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Patrick Antoniou (ICF Bank): “Die Märkte scheinen in Richtung der alten Hochs zurückzukommen”

Crash oder Erholung – was folgt auf den Kursverfall der letzten Wochen? “Anfang August ging es um einen kleinen Sell Off, der breit gestreut war. Da war die Frage, ob es was Nachhaltiges ist. Es gab aber schon vorher erste Verkaufstendenzen. Drei Tage sind wir intensiv gefallen. Viele Indizes haben sich jetzt wieder zur Hälfte hin eingependelt. Jetzt ist die Frage, wie es die nächsten Tage weitergeht. Die Märkte scheinen in Richtung der alten Hochs zurückzukommen”, sagt Patrick Antoniou (ICF Bank). Alle Details – auch zum Handelsvolumen und Tech-Aktien wie Nvidia – im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): Kunst-Investments – die vielleicht schönste Rendite fürs Portfolio?

Sachwerte sind in Inflationszeiten besonders wichtig für eine gute Diversifikation des Portfolios. Kunst kann da eine hervorragende Möglichkeit sein. Doch der Kunstmarkt ist für viele Anleger undurchschaubar. Wann ist ein Ölgemälde vielleicht auch ein Investment? Wie finde ich passende Künstler und Galerien? Wie entstehen die Preise? “Kunst kann die schönste Rendite in Ihrem Portfolio sein, aber man muss zuerst einige Hürden überwinden. Und dann muss man langfristig denken”, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur und Kunstmarktexperte von Inside Wirtschaft weiter: “Zeitgenössische Kunst hat das größte Potential. Die Preise werden von den Top-Galerien, Museen, Sammlern und Medien gemacht. Aber es gibt auch Kriterien für gute Kunst und den Preis kann man anhand einer Faktor-Formel errechnen.” Wie das geht? Alle Details im Interview von David Döbele (BWL-Influencer und Mit-Gründer von pumpkincareers) an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): “Ein großer Profiteur ist der deutsche Staat”

Rekord bei Erbschaften und Schenkungen. Es profitiert vor allem – die Staatskasse! “Die Finanzverwaltungen in Deutschland haben für 2023 Erbschaften und Schenkungen in Höhe von 121,5 Milliarden Euro registriert. Zum Vorjahr ist das ein Plus von fast 20 Prozent. Vor allem viel Betriebsvermögen geht auf die nächste Generation über. Der deutsche Staat ist der große Profiteur mit Einnahmen von fast zwölf Milliarden Euro.” Alle Details im Video von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

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