Berlin

Maler Christopher Lehmpfuhl im Salon Schinkelplatz: “Die Bildsprache ist das A und O”

Maler Christopher Lehmpfuhl (52) trägt gerne dick auf – und zwar bei seinen wunderbaren Öl-Bildern, die er mit den Händen vor Ort malt. Der Berliner Maler hat seine eigene Bildsprache früh gefunden und so schnell Erfolg gehabt. Seine Zyklen über die Entwicklung der “neuen Mitte” in Berlin oder auch die Verarbeitung vom Tod beider Eltern “Neue Heimat” sind Zeitzeugen seines Lebens und unserer Zeit. “Die Bildsprache ist das A und O. Man muss ein Thema und eine Technik haben. Mein Stil ist ein expressiver Post-Impressionismus. Es ist eine Licht-Malerei in der Landschaft. Und ich versuche eine Botschaft und Hoffnung zu vermitteln“, sagt Christopher Lehmpfuhl. Der gesamte Talk über seine Karriere, Erfolg und neue Projekte von Manuel Koch und mehr Infos zum Salon Schinkelplatz auf https://www.salon-schinkelplatz.de und auf https://www.christopherlehmpfuhl.de – Musik von Rik Henri van Ginkel: https://henri-official.com

Galerist Johann König im Salon Schinkelplatz: “Kunst schafft Werte”

Johann König (42) ist einer der wichtigsten Galeristen in Deutschland. Ein Star der Berliner Kunstszene. Im Salon Schinkelplatz von Manuel Koch geht es zudem um den Einstieg junger Künstler in den Kunstmarkt und die Rolle der Galerien, um Kunst-Investments und Manipulationen und die Gefahr durch Künstliche Intelligenz. Alle Infos auch auf https://www.salon-schinkelplatz.de

Kai Wegner im Salon Schinkelplatz: “Israel hat das Recht und die Pflicht, die Menschen zu schützen”

Anti-Israel-Rufe und palästinensische Flaggen, die auf dem Neptunbrunnen vor dem Roten Rathaus in Berlin geschwenkt werden. Wie geht die Hauptstadt damit um? „Das sind alles Bilder, die ich mir nicht wünsche. Wir haben einen enormen Kräfteeinsatz der Polizei. Auf der anderen Seite bin ich auch sehr froh, dass wir auch Demonstrationen zulassen, wo Pro-Palästinenser ihre Trauer und Sorge zum Ausdruck bringen können. Ich würde mir wünschen, dass die Menschen sich selbst befreien von diesen Hamas-Terroristen. Wenn wir ehrlich sind, gab es diesen Antisemitismus schon vor dem 7. Oktober. Darüber wollte keiner reden. Wir haben weggeguckt”, sagt Kai Wegner (CDU). Für den Regierenden Bürgermeister von Berlin ist die Offenheit der Stadt besonders wichtig. “Die Vielfalt macht die Stadt doch aus. Berlin ist Regenbogen-Hauptstadt. Verständnis für die Aktionen der “Letzten Generation” hat Wegner nicht. Bis spätestens 2045 will Berlin aber klimaneutral sein – kann man das durch einen günstigen ÖPNV schaffen? “Ich würde ein kostenloses Ticket spannend finden, wir müssten es nur finanzieren. Vielleicht auf Bussen werben für Berliner Produkte.” Auch eine Magnetschwebebahn könnte sich der Politiker vorstellen. In Berlin sind die Mieten in den letzten Jahren explodiert und es fehlt Wohnraum. “Wir setzen den Neubau-Motor an. Ich wünsche mir einen echten Hochhausplan.” Kommt ein Böller-Verbot zu Silvester? “Mein Hund würde sich sehr freuen, meine Kinder weniger.” Im Salon Schinkelplatz von Manuel Koch spricht Kai Wegner auch über seine Familie und seine Jugendjahre ohne Abitur. “Mein Beispiel zeigt, man kann unabhängig vom Schulabschluss etwas erreichen.” Alle Details auf https://www.salon-schinkelplatz.de

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): “Immobilienmarkt in Schockstarre – Mieten explodieren”

“Der Immobilienmarkt ist in einer Schockstarre – es finden kaum noch Verkäufe statt. Mieten hingegen explodieren regelrecht in einigen Regionen. An der Spitze ist Berlin mit einem Plus von 9,5 Prozent. Denn dort werden zu wenige Wohnungen gebaut”, sagt Manuel Koch (Chefredakteur von Inside Wirtschaft). Alle Details im Video und auf https://inside-wirtschaft.de

Stil-Ikone Günther Krabbenhöft im Salon Schinkelplatz über sein Leben, die neue Liebe und den Tod

Ein Tourist macht 2015 auf einem Berliner U-Bahnhof ein Foto von einem stilvoll gekleideten älteren Herrn. Was dann passiert, ist die Magie von Social Media. Das Bild geht viral und wird millionenfach gelikt. Plötzlich ist Günther Krabbenhöft (77) ein Star. Er wird zur Stil-Ikone und Vorbild für viele Menschen. Und eigentlich tanzte er schon immer gerne aus der Reihe: Mit 70 Jahren entdeckte Günther seine Liebe zur Techno-Musik. Statt Kaffeefahrten und Rollator lieber Berghain als Energie-Booster. Doch sein Leben begann alles andere als glamourös. „Das Alter ist kein Abschied auf Raten, sondern der Anfang einer spannenden Lebensphase“, sagt er. Sein Motto: “Zum Jungsein bist du nie zu alt.“ Im Gespräch mit Inside Wirtschaft-Gründer Manuel Koch geht es auch um seine neue Liebe mit 77 Jahren, seinen steinigen Lebensweg und den Tod – denn auch ein Grab hat sich Günther bereits ausgesucht. Alle Infos auch auf https://www.salon-schinkelplatz.de

Manuel Koch: Von Spandau zur Wall Street zum CEO – die Doku zum 40. Geburtstag

Manuel Koch, der von Gründer und CEO von Inside Wirtschaft, ist in dieser Woche 40 Jahre alt geworden. Ein guter Grund auf seine Stationen zu schauen: Vom schüchternen Kind auf die Bühne, die ersten Jahre als Journalist, der Karrieresprung an die New York Stock Exchange und die Gründung seiner eigenen Firma. Erfolge und Niederlagen, Werte, Träume und Ziele – Manuel Koch gibt tiefe Einblicke in seine Welt mit ganz privaten Aufnahmen. Mehr Infos zu Manuel Koch auf https://inside-wirtschaft.de und https://www.manuel-koch.tv

Tolle Immo Talk mit Corvin Tolle: Jahresrückblick – wie steht es um die Immobilienbranche 2021?

Mieten, kaufen, wohnen – auch 2021 waren Immobilienthemen bei Mietern und Käufern sehr gefragt. “Die Immobilienbranche blickt auf gute Jahre 2020 und 2021 zurück, auch wenn da am Anfang Sorgen waren. Selbst bei mehr HomeOffice brauchen viele Firmen größere Büros. Viele Leute, die zu Hause arbeiten, wollen auch mehr Fläche”, sagt Corvin Tolle. Der Geschäftsführer von Tolle Immobilien weiter: “Die Immobilienbranche ist ja auch immer im politischen Fokus. Jeder schiebt die Schuld dem anderen. Politik und Baubranche müssten sich mehr zusammensetzen.” Weitere Themen: Bundestagswahl, Enteignung, Genossenschaften, Immobilien als Altersvorsorge und für Familien, Little Home, Mietendeckel, Recht auf Innenstadt. Alle Details im Tolle Immo Talk und auf https://tolle-immobilien.de

Robert Halver (Baader Bank): “Wenn Wohnungen enteignet werden, ist privater Wohnungsbau tot”

Die Berliner haben zusammen mit der Bundestagswahl auch über einen Volksentscheid zum Enteignen von Deutsche Wohnen abgestimmt. Über 56 Prozent sprachen sich dafür, 39 Prozent dagegen aus. Die Initiative würde gerne 200.000 der 1,5 Millionen Berliner Mietwohnungen in den Besitz einer Anstalt des öffentlichen Rechts überführen. Spekulanten soll so ein Riegel vorgeschoben werden. Macht das Sinn, muss das Votum des Volksentscheids umgesetzt werden und wer bezahlt die Milliarden-Kosten? “Ich denke, dass Franziska Giffey als Regierende Bürgermeisterin das nicht umsetzen wird, weil sie weiß, dass es sinnlos ist. Und wo soll denn das Geld bitte herkommen? Es gibt andere Möglichkeiten für mehr Wohnraum zu sorgen”, sagt Robert Halver (Baader Bank). Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch.

Tolle Immo Talk: Projektentwicklung könnte viele Probleme lösen. Interview mit Prof. Dietmar Lucht

Es ist vielleicht das wichtigste Thema, wenn es um Immobilien geht: die Projektentwicklung. Dauerte ein Bebauungsplan früher 18 Monate, dauert es heute bis zu acht Jahre. Was hat sich in den vergangenen Jahren getan? “Diese viel gerügte Stadt Berlin ist auch hier kein Musterbeispiel. Es dauert einfach und es dauert zu lange”, sagt Corvin Tolle (Geschäftsführer Tolle Immobilien). “Man muss sich die Frage stellen, warum das so ist. Ich denke das ist eine sehr traurige Kombination von Ideologie und mangelndem Handwerk”, so Prof. Dietmar Lucht (bbw Hochschule Berlin). Der Dozent weiter: “Was Wohnungen betrifft haben wir kein generelles Problem. Wir haben ein Problem für die 30 Prozent der Menschen – die relativ wenig Einkommen haben – kostengünstige Wohnungen zu schaffen.” Dafür gibt es aber Lösungen wie die Stadt Wien zeigt. In der Sendung schauen wir zudem auf die Städte New York und Paris und die Zukunft der Immobilienbranche. Alle Details im Tolle Immo Talk und auf https://tolle-immobilien.de

Tolle Immo Talk: Immobilienmarkt Berlin – was läuft falsch? Interview mit Sebastian Czaja (FDP)

Der Berliner Immobilienmarkt ist ständig in den Schlagzeilen: Zu wenig Wohnraum, steigende Mieten und ungewisse Gesetze wie der Mietendeckel belasten Eigentümer und Mieter. Was läuft in der Hauptstadt falsch? Welche Rolle spielt die Politik? “Viele Objekte sind immer noch in der Entwicklung oder nicht realisiert worden. Es dauert einfach viel zu lang”, mahnt Corvin Tolle von Tolle Immobilien. Berlin braucht aber in den kommenden zehn Jahren 200.000 neue Wohnungen. “Die Kraft liegt in der Metropolregion Berlin-Brandenburg. Und wenn man sich mal überlegt, dass wir daraus in den nächsten 20 Jahren das neue Silicon Valley machen. Wirtschaftsansiedlung, Wohnraum und Infrastruktur zu schaffen, ist nicht nur ein Traum, sondern es ist real. Gerade nach der Pandemie könnten wir jetzt eine neue Gründerzeit erleben”, so Sebastian Czaja. Der Fraktionschef der Berliner FDP weiter: “Interdisziplinäres Denken muss ein relevantes Motto auch für einen zukünftigen Senat sein. Nur dann kann es gelingen.” Mehr Infos auch auf https://tolle-immobilien.de

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