Coronavirus

Inside MarketsX: Börsen von Realwirtschaft entkoppelt? Deutsche Bank kassiert ab – Bayer, Wirecard

Die Börsen sind deutlich gestiegen, doch mit Blick auf die schlechten Daten scheinen sie von der Realwirtschaft entkoppelt zu sein. Wir schauen zudem auf Wirecard. Die Aktie verlor stark. Und die Deutsche Bank kassiert jetzt Neukunden ab – warum? Alle Infos bei Inside MarketsX mit Manuel Koch. In der Sendung gibt es zudem wieder zwei Top-Empfehlungen der trading-house Börsenakademie: Bayer und Paypal. Mehr Infos auf www.trading-house.de

Live-Talk mit Burkhard Allgeier (Hauck & Aufhäuser) über Aktien, Bitcoin, Euro, Gold, Öl, Prognosen

Börsencrash – und jetzt? Welche intelligenten Anlagechancen gibt es? Darüber diskutieren im Live-Talk Moderatorin Beate Hoffbauer und Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch mit Burkhard Allgeier. Der Investmentchef von Hauck & Aufhäuser spricht ausführlich über Aktien, Bitcoin, Euro, Gold, Notenbanken, Öl, Prognosen, Strategien und gibt Anlegern Guidance in dieser Krise. Mehr Infos auch auf www.hauck-aufhaeuser.com

Unternehmer Martin Menz: “Wenn wir zu lange auf Pause bleiben, wird Play nicht mehr funktionieren”

Martin Menz hat seinen Online-Handel Relaxdays mit 300 Mitarbeitern über Jahre in Halle aufgebaut. Solidarität ist für den Unternehmer klar, doch viele der Maßnahmen sind für Firmen ein Balanceakt. “Meine Mitarbeiter können die Pakete für unsere Kunden nicht zu Hause packen.” Er persönlich sieht die Krise zwar gelassen, will als Geschäftsführer aber auch ganz klar Verantwortung tragen. Der 34-Jährige fordert jetzt klare Perspektiven von der Politik. Wie die aussehen könnten, diskutiert er mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch. Mehr Infos auch auf https://relaxdays.de.

Rolf Pieper (EFM): “Raus aus Geldwerten, raus aus EU, rein in Sachwerte als Plan B” – Gipfel am 9.5.

“Wir zechen bis zum Erbrechen. Und irgendwann kommt es zur großen Abrechnung. Nichts wird so bleiben wie es war. Politiker haben den Gehorsam von Bürgern eingefordert und wir haben uns nicht gewehrt. Das Virus ist das trojanische Pferd”, sagt Rolf B. Pieper mit Blick auf die aktuelle Corona-Situation. Was Anleger jetzt tun sollten? “Raus aus den Geldwerten, raus aus der EU, zugriffsgeschützt in Sachwerte. Das ist der erste Schritt. Parallel dazu muss die persönliche Finanzplanung im Mittelpunkt stehen”, sagt der Finanzexperte der Europäischen Finanzmanufaktur (EFM). Pieper veranstaltet jetzt selbst einen Corona-Crashgipfel am 9. Mai von 11-14 Uhr. “Wir werden unseren Beitrag für einen Plan B und eine Rettungsweste leisten. Auf unserer Webseite können Sie sich anmelden. Mit dem Gutscheincode RBP ist die Teilnahme kostenlos. Anmeldungen und Infos auf https://www.efm-experten.de.

Jessica Schwarzer: “Rätselraten bei Prognosen – es wird kein tolles Börsenjahr – jetzt nachkaufen”

Was sind Dax- und BIP-Prognosen in Zeiten von Corona noch wert? “Eigentlich ist es ein Rätselraten”, sagt Buchautorin Jessica Schwarzer. “Ich glaube, dass wir weitere Rücksetzer sehen werden. Die Nervosität ist extrem groß. Es wird kein tolles Börsenjahr werden.” Was sollten Anleger tun? “Wenn man langfristig anlegt, jetzt schrittweise nachkaufen. Vielleicht auf Immobilien setzen. Bitcoin ist mir zu spekulativ.” Was die Finanzjournalistin von ETFs hält, erklärt sie Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch im Interview.

Inside MarketsX mit André Stagge: Jetzt rein in Öl? Neuer Schock beim Dax? Top-Empfehlungen: EUR-USD, VW

Historischer Preissturz: Das US-Rohöl WTI ist zeitweise um über 300 Prozent ins Minus gefallen. “Viele Privatanleger haben den Öl-Markt nicht verstanden und sich deshalb die Finger verbrannt. Man muss die Gesetze des Marktes kennen”, sagt Börsenprofi André Stagge. Der Portfoliomanager hält auch einen neuen Schock beim Dax für möglich. Wieso? Alle Infos bei Inside MarketsX mit Manuel Koch. In der Sendung gibt es zudem wieder zwei Top-Empfehlungen der trading-house Börsenakademie: Euro-US-Dollar und Volkswagen. Mehr Infos auf www.trading-house.de

Robert Halver: “Nächste Wochen werden verheerend – haben Tiefs schon gesehen – langsam in Märkte”

Immer mehr Lockerungen nach dem Lockdown sollen uns in eine neue “Normalität” führen. Doch ist das auch das richtige für unsere Wirtschaft? “Die Politiker in Deutschland könnten mehr machen. So mancher Politiker denkt wohl an die Bundestagswahl im nächsten Jahr. Sehr selbstgerecht”, unterstreicht Robert Halver. Für den Experten der Baader Bank ist klar: “Die nächsten Wochen werden sicherlich verheerend werden. Die Daten werden alle grottenschlecht: Arbeitslosigkeit, Wirtschaftswachstumsraten, teilweise Unternehmensinsolvenzen.” Im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch zeigt sich Halver dennoch optimistisch: “Ich glaube wir haben die Tiefs schon gesehen. Man darf das Positive nicht vergessen: Wir haben insofern schon aus 2008/ 2009 gelernt. Wichtig ist, jetzt im Aktienmarkt zu bleiben und die Aktienquote hochfahren.”

Oliver Roth zum Öl-Preisverfall: “Markt geschlachtet – hohe Verluste für Investoren & Privatanleger”

Der Preisverfall beim Öl geht weiter. Am Vortag war das US-Rohöl WTI zeitweise um über 300 Prozent auf fast minus 40 US-Dollar gefallen. Also Verkäufer zahlten sogar dafür, dass ihnen Öl von Käufern abgenommen wurde. Was war passiert? “Hier geht es ums Wetten mit Finanzprodukten. Investoren spekulieren auf Öl, wollen es aber natürlich nicht physisch besitzen. Vielen drohte jetzt aber die Gefahr, dass ihnen Öl sogar wirklich geliefert worden wäre. Das wäre noch teurer gewesen”, erklärt Oliver Roth. Grund ist die Überproduktion auf dem Weltmarkt. Der Finanzexperte von Oddo Seydler rät Anlegern: “Wir haben ein Schlachtfest am Ölmarkt gesehen. Einige Groß-Investoren werden für ihre Spekulationen einen hohen Preis bezahlt haben. Das möchte ich Privatanlegern nicht nahelegen.” Alle Infos im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch.

Investor Jakob Mähren: “Immobilienmarkt steht still. Ich glaube an stärkere Preiskorrekturen”

Platzt jetzt zeitversetzt zu den Börsen eine Blase am Immobilienmarkt? Oder war die Immobilien-Branche sogar schon vorher in einer Krise? Was wird jetzt aus Wohn- und Gewerbeimmobilien? “Der Immobilienmarkt steht momentan still. Die Transaktionszahlen sind massiv eingebrochen. Ich gehe fest davon aus, dass der Immobilienmarkt in Gänze von der Coronakrise getroffen wird – im Wohnbereich weniger, im Gewerbebereich und bei Tourismus-Immobilien deutlich stärker”, sagt Investor Jakob Mähren. Der CEO und Gründer der Mähren AG sieht bereits eine Kreditklemme. Banken wollen mehr Liquidität und Sicherheiten sehen. “Ich glaube bei Wohnimmobilien sollte man genau überlegen, ob man heute verkauft. Wenn man das Geld braucht, würde ich es tun. Weil ich glaube nicht, dass wir kurz- bis mittelfristig Preissteigerungen sehen werden. Ich glaube eher an stärkere Preiskorrekturen.” Ausführliche Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch. Mehr Infos auch auf https://www.maehren.ag

Volker Treier (DIHK) zur Lage bei Unternehmen: “Jeder fünfte Betrieb befürchtet Insolvenz”

Die Wirtschaftsforschungsinstitute prognostizieren für 2020 einen BIP-Einbruch von 4,2 Prozent. Recht optimistisch – wie einige meinen. Wie ist die Lage bei den Unternehmen wirklich? “26 Prozent der deutschen Unternehmen befürchten einen Umsatzeinbruch von mehr als 50 Prozent. Wichtig ist, dass wir Liquidität in den Unternehmen halten. Weitere Kreditprogramme sind notwendig”, sagt Volker Treier. Der DIHK-Außenwirtschaftschef betont zudem im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch, dass den Unternehmen vor allem jetzt schnell geholfen werden müsse. Denn jeder fünfte Betrieb befürchte eine Insolvenz.

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