Geld

Christian Henke (IG): “Rohstoffe haben neues Kaufsignal generiert – Outperformance könnte andauern”

Lag Gold in Q1 noch recht weit hinten, konnte das Edelmetall zuletzt deutlich zugewinnen. An den Märkten gibt es bei vielen Rohstoffen einen Nachfrageboom. “Rohstoffe haben ein neues Kaufsignal generiert bzw. die Outperformance gegenüber Aktien könnte sogar noch eine Weile andauern”, sagt Christian Henke im IG Trading Talk. Der Senior Marktanalyst vergleicht Aktien versus Rohstoffe und schaut auf Gold und Öl. Alle Infos auch auf https://www.ig.com

Inside MarketsX: “Eine Billion vernichtet – Kryptos sind der Zock” – Aktien und Gold im Fokus

Die Kryptowährungen mussten zur Wochenmitte regelrecht bluten. Zeitweise war ein Wert von über einer Billion Dollar vernichtet. Ein Grund war u.a., dass China Kryptos nicht als Zahlungsmittel akzeptieren will. “Ich glaube, dass die Entscheidung aus China ein Game Changer ist. Es ist aber auch so viel Volatilität im Markt, dass sich ein Einstieg in irgendeiner Form lohnen wird. Alle Akteure sind noch in Kryptos drin. Das ist der Zock im Moment.” Außerdem geht es um die aktuellen Aktienmärkte und Rohstoffe. Unsere Expertenthemen bei Inside MarketsX. Manuel Koch schaut zudem wieder auf zwei Top-Empfehlungen der trading-house Börsenakademie: easyJet und Gold. Außerdem gibt es neue Bildungsangebote für Anleger. Mehr Infos auf https://www.financeschool.de

Max Wienke (XTB): “Dax sollte mal wieder auf 13.800 zurücklaufen – Bitcoin-Boden braucht Zeit”

Der Dax in dieser Woche mal wieder auf Rekordhoch – doch nachhaltig war das nicht. In welche Richtung geht es jetzt für die Märkte? “Ein Rücklauf zur 200-Tageslinie wäre auch irgendwann mal wieder angebracht. Die Linie befindet sich aktuell auf dem Vorkrisenniveau von 13.800 Punkten. Um eine größere Verkaufswelle auszulösen, müsste der Markt erst einmal aus der Seitwärtsbewegung ausbrechen. Und dieser Auslöser, der bleibt noch aus”, sagt Max Wienke. Außerdem crashten die Kryptowährungen. Ist das jetzt eine günstige Einstiegschance? “Das war ganz schön turbulent. Der Bitcoin hat seit einem Monat einen Wertverlust von 55 Prozent erlebt. Wir haben aber auch gesehen, dass die Tiefs schnell wieder gekauft werden. Eine Bodenbildung braucht jetzt Zeit”, so der Marktanalyst im XTB Market Talk. Alle Details auch im Interview von Manuel Koch und auf https://www.xtb.com

Christoph Iwaniez: Aus Berliner Fintech Bitwala wird Nuri – Wachstum & neue Finanzprodukte geplant

Das Berliner Fintech Bitwala heißt ab sofort Nuri. Marke und Produkt sollen eine breitere Zielgruppe ansprechen. “Wir gehen noch ein Stück weiter als Raider und Twix. Wir haben eine komplett neue App released. Alles wurde noch benutzerfreundlicher. Und wir haben das Branding also die Farben und Messages und sogar den Namen geändert, um alles auf ein neues Level zu heben. Nuri steht für New Reality”, sagt Christoph Iwaniez. Weiterhin wird es das kostenlose Girokonto mit VISA-Karte geben und Anleger können z.B. einen Bitcoin- oder Ether-Sparplan abschließen. Der CFO von Nuri deutet aber auch neue Anlageklassen an, die man im Blick hat: “Alles was sich rund um Aktien und ETFs und Fonds orientiert. In dem Segment gibt es eine sehr sinnvolle Erweiterung für uns.” Wie der Experte die momentanen Chancen für die Krypton einschätzt? Alle Infos dazu im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch oder auf https://www.nuri.com

Stefan Scharffetter (Baader): Zeitenwende – Bundestag beschließt digitale Wertpapiere

Zeitenwende am Finanzmarkt: Der Bundestag macht den Weg für digitale Wertpapiere frei. Ist Deutschland jetzt fit für die Krypto-Zukunft? Und was bedeutet das für Anleger? “Das ist jetzt ziemlich neu. Ich denke es ist erst einmal ein technisches Ding. Ich denke die Abwicklung wird effizienter und günstiger. So könnte das Wertpapiergeschäft für den Kunden billiger werden. Unternehmen kommen vielleicht schneller an den Markt”, sagt Stefan Scharffetter von der Baader Bank. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch von der Frankfurter Börse.

Timo Emden im IG Trading Talk: Überholt Ether den Bitcoin?

Der Bitcoin ist zuletzt etwas ins Stocken geraten, dafür lief es für den Ether richtig gut. Was sollten Anleger jetzt bei Krypto-Investments beachten? “Die Luft bei Bitcoin ist schon etwas raus. Wir konsolidieren auf hohem Terrain. Wir atmen jetzt über Tage und vielleicht Wochen erst einmal durch”, sagt Timo Emden. Der Marktwert von Ether hat die Schwelle von 400 Milliarden Dollar überschritten. Kann Ether auch den Bitcoin (1,1 Billionen) überholen? Der Kryptoexperte weiter: “Wir dürfen nicht vergessen, dass der Bitcoin schon aus Marketing-Sicht einen Vorteil hat. Denn er ist die erste, größte und bekannteste Kryptowährung. Ether ist die zweitgrößte. Aber ich glaube, dass Ether dem Bitcoin in den kommenden Jahren angesichts des praktischen Nutzens definitiv sehr auf die Pelle rücken kann.” Alle Details im IG Trading Talk mit Manuel Koch und auf https://www.ig.com

Inside MarketsX: Zinsangst drückt den Dax – aber alles nur ein Testballon aus den USA?

Zur Wochenmitte ist der DAX unter die Marke von 15.000 Punkten gegangen. Grund waren Aussagen der neuen US-Finanzministerin Janet Yellen über mögliche Zinserhöhungen. Die Märkte reagierten sofort. “Das war der Grund, warum der Markt abgerutscht ist. Da kamen dann Sorgen auf, dass an der Zinsschraube was gemacht werden könnte. Natürlich war das sicherlich auch ein Testballon. Der Markt hat sich aber schnell wieder erholt.” Und wie sollten sich Anleger jetzt aufstellen? Unser Expertenthema bei Inside MarketsX. Manuel Koch schaut zudem wieder auf Top-Empfehlungen der trading-house Börsenakademie: Fraport und Kraft Heinz. Mehr Infos auf https://www.trading-house.de

Max Wienke (XTB): Sell in May and go away – gilt die Börsenweisheit auch 2021?

“Sell in May and go away” heißt eine alte Börsenweisheit, die sich auf den Zeitraum Mai bis Oktober bezieht. “Der Spruch geht auf die 1930er Jahre zurück. Das Thema ist, dass man sich in den tendenziell schlechteren Sommermonaten zurückhält und dann zurückkehrt, wenn die Renditen besser sind”, sagt Max Wienke. Und gilt die Regel noch – denn immerhin ist der Dax in dieser Woche aus der Seitwärtsbewegung unter die Marke von 15.000 Punkten ausgebrochen. “In jedem Jahr gibt es Abweichungen. Beim Dax gibt es aber meistens im Mai eine Seitwärtsbewegung. Wir schauen jetzt vor allem, wie Corona weitergeht”, so der Marktanalyst im XTB Market Talk. Alle Details auch im Interview von Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://www.xtb.com

DIW-Präsident Marcel Fratzscher: “2021 wird das wichtigste Jahr für die wirtschaftliche Weichenstellung”

Lockdown und Pandemie lähmen die deutsche Wirtschaft. So sank das BIP im ersten Quartal erneut um 1,7 Prozent. Die Exportwirtschaft läuft, aber die Dienstleistung und andere Branchen leiden immer stärker. Ein Vorkrisenniveau rückt in weitere Ferne. “Unsere Prognosen sagen, Anfang 2022 könnte die deutsche Wirtschaft wieder auf Vorkrisenniveau sein. Aber das heißt ja nicht, dass man alles wieder aufgeholt hat. Diese Pandemie hat einen nachhaltigen wirtschaftlichen Schaden angerichtet. Es wird Unternehmen in die Pleite treiben, Menschen in die Arbeitslosigkeit treiben. Viele Menschen haben enorm gelitten. Den Schaden wird man nicht in ein oder zwei Jahren aufholen können”, so Prof. Marcel Fratzscher. Welche Rolle spielt da die Politik in einem Wahljahr? “Wahrscheinlich ist dieses Jahr 2021 das wichtigste Jahr für den wirtschaftlichen Ausblick für die nächsten zehn bis 20 Jahre. Denn jetzt werden die Weichen gestellt”, so der DIW-Präsident. Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch bespricht mit dem Top-Ökonomen ausführlich die Themen Schulden, Inflation, Insolvenzen, Hilfsprogramme, Digitalisierung und die Verhältnismäßigkeit der politischen Maßnahmen.

Robert Halver (Baader Bank): Ist Deutsche Bank nachhaltig auf Erfolgsspur? Hat die Aktie Potential?

Die Deutsche Bank hat das erste Quartal mit einem Gewinn von über 900 Millionen Euro so gut wie seit sieben Jahren nicht mehr abgeschlossen. Vor allem das Investmentbanking boomte. “Das ist nachhaltig. Man hat in der Vergangenheit sehr viele riskante Bereiche geschlossen. Dieser Gewinn steht sehr stabil da”, sagt Robert Halver. Das Privatkundengeschäft stagnierte hingegen. “Die Sparte ist nicht verloren, aber hart umkämpft. Man muss pfiffig, kostengünstig und innovativ sein – dann schafft man das auch”, so der Experte von der Baader Bank. Und wie steht es um die Aktie, die 2007 schon einmal über 90 Euro notierte und sich nach langer Krise und diversen CEOs jetzt zumindest wieder stabil über 10 Euro hält? “Christian Sewing ist der erste, der das Schlachtschiff kernsaniert und auf die richtige Spur gebracht hat. Jetzt steht die 13-Euro-Marke im Fokus – dann wird auch mehr Weg nach oben frei. Für viele ist es auch reizvoll, eine Aktie zu kaufen, die noch relativ tief steht”, so Halver. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch.

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