Immobilien

Tolle Immo Talk: Steigende Zinsen – werden Immobilien noch teurer? Interview mit Michael Piontek

Die Finanzierung von Immobilien ist in den letzten Jahren besonders attraktiv gewesen. Denn die Zinsen sind bei nahe Null. Eine Zinswende ist allerdings schon eingeläutet. Was bedeutet das für die Immobilienbranche, Anleger und Käufer? “Es ist so wichtig, weil es ein Langzeit-Thema ist. Wenn ich heute einen Kreditvertrag schließe, bindet mich das über viele Jahre. Damit kaufe ich mir diese Zinskonditionen ein. Die Frage ist, wo die Reise hingeht und welche Auswirkungen das für den Immobilienmarkt hat”, sagt Corvin Tolle (Geschäftsführer Tolle Immobilien). Was heißt das für zukünftige Immobilien-Käufe? “Das heißt schlechtere Konditionen als das Allzeit-Tief. Die steigenden Refinanzierungskosten treffen zudem auf hohe Immobilienpreise. Das verteuert die monatliche Belastung. Aber die Nachfrage z.B. in Städten ist weiterhin sehr groß. Da werden die Preise so schnell auch nicht runtergehen”, so Dr. Michael Piontek (CFO POLIS Immobilien AG). Alle Details im Tolle Immo Talk und auf https://tolle-immobilien.de

Tolle Immo Talk mit Corvin Tolle: Jahresrückblick – wie steht es um die Immobilienbranche 2021?

Mieten, kaufen, wohnen – auch 2021 waren Immobilienthemen bei Mietern und Käufern sehr gefragt. “Die Immobilienbranche blickt auf gute Jahre 2020 und 2021 zurück, auch wenn da am Anfang Sorgen waren. Selbst bei mehr HomeOffice brauchen viele Firmen größere Büros. Viele Leute, die zu Hause arbeiten, wollen auch mehr Fläche”, sagt Corvin Tolle. Der Geschäftsführer von Tolle Immobilien weiter: “Die Immobilienbranche ist ja auch immer im politischen Fokus. Jeder schiebt die Schuld dem anderen. Politik und Baubranche müssten sich mehr zusammensetzen.” Weitere Themen: Bundestagswahl, Enteignung, Genossenschaften, Immobilien als Altersvorsorge und für Familien, Little Home, Mietendeckel, Recht auf Innenstadt. Alle Details im Tolle Immo Talk und auf https://tolle-immobilien.de

Tolle Immo Talk: “Mieter wollen Eigentum – klarer Wählerauftrag” – Interview mit Carolin Hegenbarth

Immobilien als gute Altersvorsorge – das sehen zwei Drittel der Befragten einer Forsa-Umfrage so. “Beton-Gold ist ein wichtiger Baustein der Altersvorsorge”, sagt Corvin Tolle (Geschäftsführer Tolle Immobilien). “Drei Viertel aller Mieter wollen Wohneigentum. Das ist also ein klarer Wählerauftrag. Und zwei Drittel denken, dass Wohneigentum die beste Form der Altersvorsorge ist. Sie sagen auch ganz klar, dass sie von der Regierung erwarten, dass das mehr gefördert wird. Auch über 90 Prozent der 14- bis 19-Jährigen wollen bis 30 im Wohneigentum leben”, so Carolin Hegenbarth (Geschäftsführerin Immobilienverband IVD). Alle Details im Tolle Immo Talk und auf https://tolle-immobilien.de

Uwe Mahrt (Pangaea Life): “Deutschland kann weltweite ESG-Kriterien festlegen und Anleger bekommen Rendite”

Die Finanzmetropole Frankfurt hat gerade erst den Zuschlag für den Hauptstandort des wichtigen neuen Nachhaltigkeitsgremiums ISSB erhalten. “Es ist gut für den Finanzstandort Deutschland. Wir haben uns gegen eine große Konkurrenz durchgesetzt. Deutschland kann Standards setzen und weltweite Kriterien für die Branche aufstellen”, sagt Uwe Mahrt (CEO Pangaea Life). Denn nachhaltige Investments gelten als globales Wachstumsgeschäft. Banken, Versicherungen oder Vermögensverwalter haben den ESG-Trend als lukratives Geschäftsfeld längst ausgemacht. CFO Daniel Regensburger unterstreicht: “Wir sehen, dass viele Verträge für die Vorsorge der Kinder angelegt werden. Denn es geht schon ab 25 Euro im Monat los.” Alle Details im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://www.pangaea-life.de/fonds

Tolle Immo Talk: Ampel-Ziele fürs Bauen und Wohnen zu ambitioniert? Interview mit Sun Jensch

JenschDie Bundestags- und Berlin-Wahl hatten die Themen Bauen und Wohnen ganz oben auf der Agenda. Die Koalitionsverhandlungen laufen. Die Ampel im Bund hat sich ambitionierte Ziele gesetzt. Sind die realistisch? Und wie soll das finanziert werden? “Warum sind das Bauen und Wohnen so hoch auf der Agenda? Wir werden die nächsten Wochen sehen, was sich da für die Immobilien-Wirtschaft tut”, sagt Corvin Tolle (Geschäftsführer Tolle Immobilien). “Das ist ambitioniert – keine Frage! Die Stellschrauben im Bund sind relativ gering”, so Sun Jensch (https://www.deutsche-politikberatung.com). Und wo gibt es die größten Knackpunkte bei den Ampel-Verhandlungen? “Die größten roten Linien gibt es beim Mieterschutz, bei der Bodenpolitik und beim Klima. Manche Forderungen sind da einfach unbezahlbar.“ Alle Details im Tolle Immo Talk und auf https://tolle-immobilien.de

Netzwerk DAVE stellt Immobilienbericht 2021 für Deutschland vor: Wie steht es um den Markt?

Die Coronakrise hat 2021 nahezu allen Branchen ihren Stempel aufgedrückt. Wie lief es da für die Immobilienbranche bei Eigentumswohnungen oder Büro-Immobilienmarkt? Das Immobilienberater-Netzwerk DAVE ist ein Zusammenschluss von elf Unternehmen, die in Deutschland mit 400 Mitarbeitern an 25 Standorten tätig sind. Ihr Einblick in die Branche ist einzigartig. Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch schaut mit den Experten im großen Immobilienbericht auf die einzelnen Regionen: Von Nord nach Süd und Ost nach West. Alle Details im Video und mehr Informationen auch auf https://www.dave-immobilienverbund.de

Robert Halver (Baader Bank): “Wenn Wohnungen enteignet werden, ist privater Wohnungsbau tot”

Die Berliner haben zusammen mit der Bundestagswahl auch über einen Volksentscheid zum Enteignen von Deutsche Wohnen abgestimmt. Über 56 Prozent sprachen sich dafür, 39 Prozent dagegen aus. Die Initiative würde gerne 200.000 der 1,5 Millionen Berliner Mietwohnungen in den Besitz einer Anstalt des öffentlichen Rechts überführen. Spekulanten soll so ein Riegel vorgeschoben werden. Macht das Sinn, muss das Votum des Volksentscheids umgesetzt werden und wer bezahlt die Milliarden-Kosten? “Ich denke, dass Franziska Giffey als Regierende Bürgermeisterin das nicht umsetzen wird, weil sie weiß, dass es sinnlos ist. Und wo soll denn das Geld bitte herkommen? Es gibt andere Möglichkeiten für mehr Wohnraum zu sorgen”, sagt Robert Halver (Baader Bank). Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch.

Sandra Navidi (BeyondGlobal): Wird China Evergrande um jeden Preis retten?

Wird der chinesische Immobilienkonzern Evergrande unter seiner Schuldenlast kollabieren? “Die chinesische Regierung dementiert ja noch, dass sie eingreifen will. Aber Evergrande ist die Regel und nicht die Ausnahme. Der chinesische Immobilien-Sektor hat ein strukturelles Problem. Alleine Evergrande macht drei Prozent des BIPs aus und der Immobilien-Sektor insgesamt 30 Prozent”, sagt Sandra Navidi. Welche Auswirkungen hätte eine Pleite auf Anleger? “Institutionelle Investoren sollten jetzt vorsichtiger sein und Risiko zurückfahren. Als Privatinvestor würde ich zur Diversifikation Investments in Fonds beibehalten. Aber Vorsicht ist geboten”, meint die Geschäftsführerin von BeyondGlobal. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch.

Max Wienke (XTB): “Evergrande – ich gehe nicht von einem Domino-Effekt wie bei Lehman aus”

Evergrande hat zwar Hoffnungsschimmer an die Märkte gesendet, doch eine Pleite des chinesischen Immobilienkonzerns ist weiterhin nicht vom Tisch. Auch europäische Banken könnten dann zu den Opfern zählen. Sind Ängste vor einem “Lehman-Moment” überzogen? “Es gibt zwar Anzeichen dafür, dass wir hier ähnliche Entwicklungen wie bei der Finanzkrise 2008 haben. Ich gehe aber nicht von einem Domino-Effekt wie bei Lehman aus. Wichtig ist jetzt, wie auch die chinesische Regierung damit umgeht”, sagt Max Wienke. So kurz vor der Bundestagswahl – wie sollten Anleger sich verhalten? “Die Wahlen werden nicht so eine unglaublich große Auswirkung auf die Aktienmärkte haben. Ich würde mich auf die allgemeine Marktstimmung konzentrieren, z.B. auf die Wall Street”, so der Marktanalyst im XTB Market Talk. Alle Details im Interview von Manuel Koch und auf https://www.xtb.com

Tolle Immo Talk: Wie gut ist Mieterschutz in Deutschland? Interview mit Prof. Martin Häublein

Mieterschutz in Deutschland – haben wir zu viel oder zu wenig? Sind Mieter hinreichend geschützt oder müssen sie vor Verdrängung Angst haben? Und würde ein bundesdeutscher Mietendeckel helfen? “Mieter sind sehr gut geschützt. Unser Mietgesetz ist stabil und sicher. Man muss keine Angst vor Verdrängung haben, auch wenn es einige Brennpunkte gibt. In den Medien sehen wir oft Extremfälle”, sagt Corvin Tolle (Geschäftsführer Tolle Immobilien). Wird sich nach der Bundestagswahl etwas ändern? Kommt ein Mietendeckel für Deutschland? “Ich würde davon ausgehen, dass auf der Bundesebene nach der Wahl etwas gemacht wird. Die Frage ist was. Aber wenn es auf Bundesebene so läuft wie in Berlin, dann darf es so etwas nicht geben und würde wieder zum Verfassungsgericht gehen”, so Prof. Martin Häublein (Universität Innsbruck). Welche Trends und Konzepte sieht der Experte? „Den Bedarf an Wohnungen zu decken, da könnte man schon einiges machen. Eine Idealvorstellung in meinem Kopf wäre ein Erbbau-Recht.“ Alle Details im Tolle Immo Talk und auf https://tolle-immobilien.de

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