Oliver Roth

Oliver Roth (Oddo BHF): “Dax auf dem Weg zu 20.000 Punkten, auch wenn er international unterperformt”

Der DAX bewegt sich in der Nähe seines Rekordhochs, bleibt aber unter der magischen 20.000-Punkte-Marke. “Der grundsätzliche Antrieb der Aktienmärkte ist das Thema Künstliche Intelligenz und zum anderen die wiederaufkommende Zinsfantasie. Wir haben da ein wenig Zurückhaltung, weil man sich fragt, wann die nächsten Zinsschritte kommen. Unter dem Strich sind wir auf dem Weg Richtung 20.000 Punkte beim Dax. Auch wenn der Dax international deutlich unterperformt”, sagt Oliver Roth. Der Kapitalmarktexperte von Oddo BHF schaut zudem auf die Deutsche Bank, die Deutsche Börse und SAP. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Oliver Roth (Oddo BHF): “EM hatte noch nie einen großen wirtschaftlichen Effekt”

Deutschland hofft auch ein Sommermärchen – beim Fußball und möglichst auch bei der Wirtschaft. Doch Wirtschaftsforscher sehen kaum Impulse durch die EM. “Ich glaube nicht, dass es jemals einen großen wirtschaftlichen Effekt für irgendein Land gehabt hat. Sowas ist etwas Emotionales vorübergehend, aber auch nur, wenn das eigene Land lange im Turnier ist”, sagt der Kapitalmarktexperte Oliver Roth (Oddo BHF). Und wie sieht es mit Fußball-Aktien aus? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Oliver Roth (Oddo BHF): “Aktien gehören immer ins Depot”

Das erste Halbjahr 2024 ist schon fast wieder vorbei und der Dax liegt bisher gut zehn Prozent zu. Welche Anlageklassen sind denn besonders spannend? “Aktien gehören immer ins Depot. Ich erzähle das gerne, weil ich persönlicher Zeuge davon bin, dass der Dax tatsächlich trotz aller Krisen sieben bis acht Prozent pro Jahr zugelegt hat”, sagt Oliver Roth. Der Kapitalmarktexperte von Oddo BHF schaut auf Einzelaktien, ETFs, Anleihen, Gold und Bitcoin. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Oliver Roth (Oddo BHF): “Die Schulden in den USA sind in einem besorgniserregenden Zustand”

Die Ratingagentur Fitch hat in dieser Woche die Kreditwürdigkeit der USA von AAA auf AA+ herabgestuft. In der Begründung wurde von einer “Erosion der Regierungsführung” gesprochen. “Die Schulden in den USA steigen kontinuierlich und sind in einem sehr besorgniserregenden Zustand. Die Herabstufung fand aber wegen des Streits um die Schuldenobergrenze statt. Ein Crash wie nach der Herabstufung 2011 ist aber nicht zu erwarten”, sagt Oliver Roth. Der Finanzexperte von Oddo BHF Corporates & Markets weiter: “Die Berichtssaison ist positiver Gegenpart zu den schlechten Nachrichten aus den USA. In der Sommerpause sollten sich Anleger jetzt entspannen. Wir werden erst Ende August wieder sehen, wo wir eigentlich stehen.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Oliver Roth (Oddo BHF): “Seitdem ich an der Börse bin, hat sich der Dax verzehnfacht”

Nach der Bankenkrise sind die Märkte zwar wieder auf Kurs zu neuen Jahreshöchstständen, doch Qualität und Vorsicht sind bei vielen Anlegern die wichtigsten Aspekte bei der Auswahl von Anlagen. Aber welche Anlageklassen sind jetzt interessant? Wir checken mit Oliver Roth Aktien, Anleihen, Bitcoin, ETFs, Gold und Immobilien. “Aktien sind was Krisenfestes, aber muss man sie diversifizieren. Darüber hinaus braucht man Zeit als Risiko-Puffer. Seitdem ich an der Börse bin, hat sich der Dax verzehnfacht”, sagt Oliver Roth. Der Finanzexperte von Oddo BHF Corporates & Markets weiter: “Wir haben verschiedene Zutaten fürs Anlage-Süppchen. Ein großer Anteil sollten Aktien und ETFs sein – etwa 50 Prozent, dann 20 bis 30 Prozent in Anleihen und den Rest darf man je nach Geschmack beimischen. Da gehört Gold dazu, da kann aber auch eine Kryptowährung dabei sein oder eine Immobilie.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Oliver Roth (Oddo BHF): “Für den Dax geht es jetzt hopp oder top”

Die Woche der Notenbanken: Die Fed in den USA erhöht die Leitzinsen um nur 25 Basispunkte, die EZB um 50 Basispunkte. Und wie reagiert der Dax? Der springt kräftig nach oben. “Bei den Amerikanern sind wir schon fast am Ende der Zinswelle. Die ersten gehen schon davon aus, dass es im Herbst Zinssenkungen geben könnte. Während es bei der EZB so aussieht, dass wir noch Luft nach oben haben. Wir nähern uns aber einer entscheidenen Phase. Brechen wir jetzt nach oben aus? Woher sollen die positiven Impulse herkommen? Für den Dax geht es jetzt hopp oder top”, sagt Oliver Roth. Der Finanzexperte von Oddo BHF Corporates & Markets weiter: “Steigende Zinsen sind weder für Konsumenten noch Unternehmen gut. Nur für die Banken, die damit Geld verdienen.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Oliver Roth (Oddo BHF): “In den nächsten Monaten kann man wieder günstig in die Märkte einsteigen”

Der Dax hat in dieser Woche wieder Federn lassen müssen und verlor den Kampf um die 13.000er Marke. Könnte es noch deutlicher ins Minus gehen? “Innerhalb der nächsten Monate kann man mit Sicherheit günstig wieder in die Aktienmärkte einsteigen. Gerade wenn die Krise am größten erscheint, ist es am interessantesten einzusteigen. Aktien sind absolut da zu empfehlen”, sagt Oliver Roth von Oddo BHF Corporates & Markets. Alle Details, Chancen und Risiken im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.

Oliver Roth (Oddo BHF): “Momentan vorsichtig mit dem Geldanlegen sein – sind im Bärenmarkt”

“Im Moment sollte man mit dem Geldanlegen sehr vorsichtig sein. Wir sind in einem Bärenmarkt und werden tendenziell fallende Märkte sehen. Ich gehe fest davon aus, dass die 14.000 Punkte beim Dax nicht halten werden. Jetzt nicht zu stark investiert sein, ein Stück abbauen und dann in einer Korrektur einsteigen”, sagt Oliver Roth. Zur Zinsanhebung der US-Notenbank Fed um 0,5 Prozentpunkte am Mittwoch meint der Kapitalmarktstratege von Oddo BHF Corporates & Markets: “Die US-Notenbank hat deutlich vor der EZB den Kurswechsel vollzogen. Und wir haben noch einiges an Luft bei den Zinserhöhungen.” Alle Details, Chancen und Risiken im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.

Oliver Roth (Oddo BHF): Assetklassen für 2022 im Check – Aktien, Anleihen, Edelmetalle oder Kryptos?

Wir checken heute unterschiedliche Assetklassen – also unterschiedliche Arten der Geldanlage. Was verspricht 2022 interessant zu sein? Aktien, Anleihen, Edelmetalle (Gold, Silber) oder Kryptos? “Man muss sich mit dem Thema auseinandersetzen. Wenn man keine Lust auf Börse hat und es auch nicht dem Bankberater überlassen will, kauft man ETFs, macht ein bisschen Anleihe und kann als Top-Risiko Einzelaktien kaufen oder Gold oder ganz spekulativ Bitcoin. So kann man sein eigenes Portfolio zuschneiden”, sagt Oliver Roth (Oddo BHF Corporate & Markets). Alle Details, Chancen und Risiken im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse.

Inside Markets: “Turbulente Wochen – EZB könnte Kurs zu Jahresende ändern – jetzt Cash einsacken”

Der Dax ist in den Februar gestartet und hat gleich schon wieder mit Gegenwind zu kämpfen. “Wir haben auf jeden Fall turbulente Wochen. Es herrscht große Unsicherheit, inwieweit die Inflation die Notenbanken vor sich hertreibt”, so Oliver Roth. Am Donnerstag hat die EZB erst einmal die Märkte vor sich hergetrieben. Weil die Notenbank keine klaren Signale gesendet hat, ging der deutsche Leitindex richtig ins Minus. “Der Druck wird größer und es ist nicht auszuschließen, dass die EZB ihren Kurs zu Jahresende früher als vorhergesagt ändert. Also ich bleibe dabei: Jetzt Positionen abbauen und Cash einsacken”, so der Experte von Oddo BHF Corporate & Markets. Unsere Themen bei Inside Markets mit Manuel Koch von der Frankfurter Börse.

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