Vermögen

Alexander Köhne (pro aurum): “Gold-Rekordjahr und die besten Edelmetall-Strategien für Anleger”

Wir starten heute mit dem ersten Jahresrückblick und schauen auf die Edelmetalle Gold, Silber und Platin. Warum war es so ein sensationelles Jahr für Gold!? “Ein absolutes Rekordjahr für Gold. Die geopolitischen Krisen sind weiter ungeklärt. Die Notenbank-Nachfrage ist sehr groß und die ETFs/ ETCs sind zurück. Da ist die Nachfrage stark. Auch die Schmucknachfrage ist trotz der hohen Preise stabil”, so Alexander Köhne. Der Experte von pro aurum weiter: “Silber und Platin würde ich unbedingt als Diversifizierung beimischen. Silber ist sehr gut dieses Jahr gelaufen. Platin ist sicherlich spezieller. Ich würde es beimischen, wenn Sie schon Gold- und Silber-Investments haben. Gold ist ein langfristiges Investments. Da kann man selbst mit einem Gold-Sparplan immer gut einsteigen.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch von der Frankfurter Börse und auf https://www.proaurum.de

Manuel Koch ( Inside Wirtschaft): “Dieses Risiko könnte zu einem Domino-Effekt führen…”

Die Europäische Zentralbank warnt vor steigenden Risiken. Welche das sind und was sie für Anleger bedeuten? “Handelskonflikte sind Gift für die deutsche Wirtschaft. Sollte Donald Trump wirklich Zölle einführen, würde das Deutschland als Exportnation deutlich belasten. Und das könnte auch den Dax40 belasten, denn die Dax-Konzerne sind auch im Ausland sehr aktiv”, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: “US-Aktien, gerade die Tech-Aktien, sind besonders gut gelaufen. Wenn man alles auf diese Aktien setzt, hat man natürlich ein gewisses Klumpenrisiko. Europäische Fonds setzen auch auf die Tech-Giganten und KI-Unternehmen. Das könnte zu einem Domino-Effekt führen, wenn die Fonds gezwungen wären, diese Aktien rauszuwerfen.” Alle Details im Interview von Finanzjournalistin Jessica Schwarzer an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Timo Richter/ Daniel Wernicke: “Ein Quantensprung – der digitale Weg ist ganz einfach für Anleger”

Die Zukunft des Investierens: Wir sprechen über drei Szenarien – und im Detail über digitale Chancen für Anleger. “Durch die Tokenisierung der Wertpapiere sind z.B. kleine Stückzahlen oder niedrige Volumina darstellbar, weil man das Wertpapier direkt an den Anleger vertreiben kann, was die Kosten senken und damit die Rendite steigern kann. Alles gesetzlich geregelt und überwacht durch die BaFin”, so Daniel Wernicke (Co-CEO NYALA Digital Asset AG). Die Lindner Hotel Group nutzt das für sich und gibt so eine Anleihe mit jährlichen Zinsen von 5,5 Prozent heraus. “Das ist ein Quantensprung. Der digitale Weg ist auch ganz einfach für den Anleger und voll reguliert. Und das Geld nutzen wir, um weiter zu expandieren”, so Timo Richter (Positionierung-Professional Lindner Hotel Group). Alle Infos im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch auf lindnerdigitalinvest.de

Oliver Roth (Oddo BHF): “Dax auf dem Weg zu 20.000 Punkten, auch wenn er international unterperformt”

Der DAX bewegt sich in der Nähe seines Rekordhochs, bleibt aber unter der magischen 20.000-Punkte-Marke. “Der grundsätzliche Antrieb der Aktienmärkte ist das Thema Künstliche Intelligenz und zum anderen die wiederaufkommende Zinsfantasie. Wir haben da ein wenig Zurückhaltung, weil man sich fragt, wann die nächsten Zinsschritte kommen. Unter dem Strich sind wir auf dem Weg Richtung 20.000 Punkte beim Dax. Auch wenn der Dax international deutlich unterperformt”, sagt Oliver Roth. Der Kapitalmarktexperte von Oddo BHF schaut zudem auf die Deutsche Bank, die Deutsche Börse und SAP. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Linus Schubert/ Jonas Watzlawek (HBK): Börsentag Hamburg am 2. November in der Handelskammer

Der Börsentag Hamburg ist die größte eintägige Finanz- und Anlegermesse in Deutschland. Über 70 Stände, viele Fachvorträge und Aussteller wird es am 2. November in der Handelskammer wieder geben. Aktuelle Börsenthemen sowie langfristiger Vermögensaufbau und ein Ausblick auf 2025 spielen natürlich thematisch eine Rolle. “In den Räumen gibt es von 10 bis 18 Uhr Vorträge. Auf zwei Bühnen haben wir noch spannende Diskussionen und wir haben auch tolle neue Premium-Partner”, sagen Linus Schubert und Jonas Watzlawek vom Hanseatischen Börsenkreis. Natürlich sind auch wieder viele bekannten Gesichter aus der Branche dabei. Inside Wirtschaft wird vor Ort die Interviews mit den Börsenstars führen. Mehr Infos unter https://boersentag.de und auf https://www.boersenkreishamburg.de/

Robert Halver (Baader Bank): “Einen Mindestlohn festzulegen ist nicht Aufgabe der Regierung”

“Wir sind nicht der kranke, aber der alternde Mann”, das sagt die Wirtschaftsweise Ulrike Malmendier. Die Experten sehen für Deutschland nur ein Wachstum von 0,2 Prozent in diesem Jahr. „Es muss mehr gearbeitet werden. Auch wenn es hart klingt, ist eine Rente mit 63 schwierig umzusetzen. Hinzukommt noch die Diskussion um 15 Euro Mindestlohn. Das festzulegen ist nicht Aufgabe der Regierung, das machen die Tarifpartner. Eine Lohnerhöhung, ohne dass die Produktivität besser wird, ist immer inflationsfördernd”, sagt Robert Halver (Baader Bank). Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Rolf B. Pieper (TRI Concept): In Handschellen auf der Stuttgarter Invest-Messe

Rolf B. Pieper wurde auf der Stuttgarter Invest, der größten Finanzmesse in Deutschland, in Handschellen auf die Bühne geführt. Was war passiert? “Unsere Freiheit wird eingeschränkt. Persönlich, aber auch die finanzielle Freiheit. Es droht eine Finanz-Stasi und das ist ein wichtiges Thema”, sagt Rolf Pieper. Der CEO der TRI Concept weiter: “Auf so einer Messe wie hier gibt es hunderte isolierte Finanzprodukte, aber das wichtige ist doch ein ganzes Konzept zu haben!” Alle Infos im Interview von der Stuttgarter Invest von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf http://rolf-pieper.com

Reinhard Panse (Finvia): “Lage mittelfristig beherrschbar, aber langfristig möglicherweise nicht”

Die Europäische Zentralbank hat selbst vier Risiken für das Finanzsystem identifiziert. Wir checken, wie groß das Risiko bei den Staatsschulden, ungeordneten Korrekturen der Finanzmärkte, Banken-Schwäche und Schwäche anderer Akteure ist. “Bei den Schulden muss man differenzieren. Die Lage ist mittelfristig beherrschbar, aber langfristig möglicherweise nicht, wenn nicht politische Maßnahmen erbracht werden. Es wird immer auf Italien rumgehackt, in Frankreich sieht es viel übler aus. Frankreich ist ein Kandidat, der bei steigenden Zinsen relativ bald in Schwierigkeiten gerät”, sagt Reinhard Panse. Der Chefanlagestratege vom Family Office Finvia weiter: “Kurzfristig sehe ich mehr Risiken. Auf mittlere Sicht sind die Chancen recht groß. Die Zentralbanken sehen schon, dass sie übertrieben haben.” Alle Details – auch zu einem möglichen Depot-Mix – im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://www.finvia.fo

Holger Holzgräber (Quirin): “Nicht versuchen, den Markt schlagen zu wollen. Das wird nicht gelingen”

“Das Wichtigste ist, eine Strategie zu entwickeln. Das Mindestziel eines Anleger ist die Kaufkraft zu erhalten. Dafür muss ich mich mit dem Kapitalmarkt und Aktien beschäftigen. Da denken viele an Risiken und Schwankungen, aber es gibt eben auch Chancen, mehr Rendite als auf dem Sparbuch zu bekommen”, sagt Holger Holzgräber. “Ich würde immer damit beginnen, mich mit Aktien und Anleihen zu beschäftigen. Es ist wichtig, auf eine Risikostreuung zu achten. Wer möchte kann Rohstoffe und Gold beimischen. Man sollte auch nicht versuchen, den Markt schlagen zu wollen. Das wird einem nicht gelingen”, so der Experte der Quirin Privatbank. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch auf dem Börsentag Hamburg und auf https://www.quirinprivatbank.de

Rohstoff-Talk mit Michael Blumenroth: 5-10% Rückschlagspotential bei Gold – Kupfer, Platin, Öl

Während die Aktienmärkte mit Rekorden ins Jahr gestartet sind, lief es für einige Rohstoffe doch schleppender. Wo liegen die Probleme und wo die Chancen? “Wir sehen in den USA steigende Zinsen für Staatsanleihen. Also Gegenwind für den Goldpreis. Es sind durchaus noch einmal fünf bis zehn Prozent Rückschlagspotential da, aber langfristige Anleger könnten allmählich über einen Einstieg bei Gold nachdenken. Und da bin ich eher ein Freund von ETCs”, sagt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Welche Rohstoffe sind sonst im Fokus? “Die Ölpreise sind schon arg weit gelaufen. Aber bei den Edelmetallen ist Platin so ein wenig der Nachzügler, wir sehen starke Preissteigerungen. Und Zukunftspotential auch für Kupfer”, so der Experte der Deutschen Bank bei Manuel Koch im Interview an der Frankfurter Börse. Mehr Infos auch auf https://www.xetra-gold.com

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