Wirtschaft

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): “Die Kosten für ETFs werden weiter sinken”

Die Gebühren für die beliebten ETFs sinken weiter. Für Anleger also eine gute Nachricht. Doch bei einigen Produkten ist der Spielraum nach unten ausgereizt. “Die klare Nachricht an Anleger ist, es wird günstiger. Vor allem bei den beliebten börsennotierten Indexfonds – also den ETFs. Verwaltungsgebühren und Lizenzkosten gehen runter”, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: “Zwei Beispiele: Die Gesamtkostenquote für alle Fonds im US-Geschäft ist von 0,91 Prozent im Jahr 2002 auf 0,37 Prozent im Jahr 2022 gefallen. Und bei den passiven Produkten wie ETFs haben sich die Kosten seit 1994 auf heute im Schnitt 0,12 Prozent halbiert. Da hilft natürlich auch der Druck, den die Neobroker wie Trade Republic oder Scalable Capital auf den Markt ausüben.” Alle Details im Interview von David Döbele (Buchautor, BWL-Influencer und Mit-Gründer von pumpkincareers) an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Salah Bouhmidi (Onlinebroker IG): “Der Bitcoin hat über 300 Prozent an Wert gewonnen”

Der Dax bei 17.000 Punkten? Das hat Salah Bouhmidi schon zu Jahresbeginn vorhergesagt. “Natürlich bleibe ich dabei – das Ziel naht. Charttechnisch ist der Aufwärtstrend weiterhin in Takt. Für 2024 sollte man den Januar noch abwarten und dann beginne ich, meine Kursziele fürs Jahr zu ermitteln”, sagt der Head of Markets vom Onlinebroker IG im  @IGDeutschland  Trading Talk. Bouhmidi über den stark gestiegenen Bitcoin: “Für mich ist der Krypto-Winter schon seit Beginn dieses Jahres vorbei. Der Bitcoin hat über 300 Prozent an Wert gewonnen dieses Jahr. Ich kann mir vorstellen, dass 2024 und 2025 starke Jahre für den Bitcoin sein können.” Was sollten Anleger jetzt tun? Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://bit.ly/InsideWirtschaft

Mike Seidl (Tickmill): „Der Dax hat noch Luft nach oben bis 18.500 Punkte”

Nach einem guten November an der Börse verbucht der Dax jetzt im Dezember sogar neue Rekorde. „Es ist schön zu sehen, dass wir nicht wieder am Allzeithoch abgeprallt sind, sondern uns dort halten. Das ist sehr stark. Wir sind saisonal in einer guten Phase. Die Charttechnik sagt klar, dass es noch Luft nach oben gibt. Anlaufpunkt wäre die Marke bei 18.500 Punkten”, sagt Börsenhändler Mike Seidl. Der Marktexperte für Tickmill weiter: “Jetzt einfach so zu kaufen, weil alle kaufen, ist meist ein schlechter Ratgeber. Man braucht eine Strategie. Wir sind aber jetzt in einem positiven Zyklus.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf dem YouTube-Kanal von Tickmill Deutsch https://www.youtube.com/@tickmilldeutsch

Robert Halver (Baader Bank) zum Dax-Rekord: “Im nächsten Jahr sehen wir massive Zinssenkungen”

An der Frankfurter Börse haben in dieser Woche wieder die Sektkorken geknallt: Der deutsche Aktienmarkt und das Edelmetall Gold tendierten auf neuen Rekordständen. Warum? „Ein Wort: Zinssenkungsfantasien! Wir stellen fest, dass die Inflationsraten deutlicher runterkommen als erwartet. Das heißt auch, die Notenbanken werden nichts mehr machen. Im nächsten Jahr werden wir massive Zinssenkungen bei der EZB und US-Notenbank Fed sehen”, sagt Robert Halver. “Wir hatten ja ein sehr gutes Börsenjahr. Ich bin mir sicher, dass wir im nächsten Jahr weit über 17.000 Punkte gehen”, so der Experte der Baader Bank. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Börse Berlin 4U: Lagebericht richtig lesen und verstehen

Bei Börse Berlin 4U geht es in dieser Folge um den Lagebericht. Welche Faktoren haben zum Erfolg oder Misserfolg beigetragen? Ruben Giuliano erklärt euch alle Details. Mehr Infos findet ihr auch auf der Webseite der Börse Berlin: www.boerse-berlin.de

Christian Henke (Onlinebroker IG): “Wir können über ein sehr gutes Börsenjahr 2023 reden”

Der Dax kennt gerade wieder nur eine Richtung – nach oben! Das Allzeithoch ist greifbar, denn es gibt positive Signale von der US-Notenbank. “Die Chancen für die Jahresendrally stehen statistisch gut. Wenn wir uns Ende des Jahres zusammensetzen, können wir doch über ein sehr gutes Börsenjahr 2023 reden”, sagt Christian Henke. Im  @IGDeutschland  Trading Talk analysiert der Senior Marktanalyst weiter: “Wahljahre sind gute Börsenjahre, aber wir haben immer noch geopolitische Krisen.” Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch auf dem Börsentag Hamburg (am 11.11.2023) und auf https://bit.ly/InsideWirtschaft

Mike Seidl (Tickmill): „Wir haben Grund zum Feiern – solange die Welle läuft, reite sie”

Der Dax hat eine fulminante Woche aufs Börsenparkett gelegt und visiert das Allzeichthoch immer klarer an – welche Chancen und Risiken gibt es jetzt für Anleger? „Wir haben Grund zum Feiern. Viele Belastungsfaktoren sind vom Tisch. Der Druck auf weitere Zinserhöhungen geht von den Notenbanken weg und man spekuliert jetzt sogar darauf, dass es früher statt später zu Leitzinssenkungen kommt. Zudem hat sich das Konsumklima aufgehellt und die Inflation geht weiter zurück. Aber wir haben auch Bremsspuren in der Wirtschaft”, sagt Börsenhändler Mike Seidl. Der Marktexperte für Tickmill weiter: “Wir haben ganz klar Chancen im Aktienmarkt. Gold ist interessant und die Schwankungen am Währungsmarkt bringen eine gute Performance.” Alle Details – auch über Börsenlegende Charlie Munger – im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf dem YouTube-Kanal von Tickmill Deutsch https://www.youtube.com/@tickmilldeutsch

Manuel Koch (Inside Wirtschaft): “Taylor Swift sorgt für einen Konsum von 5 Milliarden Dollar“

Die US-Sängerin Taylor Swift ist so erfolgreich, dass sie sogar die Wirtschaft und einige Aktien positiv beeinflusst. “Sie ist seit kurzem Milliardärin. Sie belegt die vorderen zehn Plätze der Single-Chart, bei Spotify hat sie 100 Millionen Hörer, ihre Tour ist super erfolgreich und einen Film gibt es auch noch”, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: „Ihre Tour sorgt für Konsumausgaben von fünf Milliarden Dollar in den USA. Davon profitierten auch Aktien wie Universal Music Group oder Spotify.” Alle Details im Interview von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

David Döbele (pumpkincareers): “Angst um den Wirtschaftsstandort Deutschland”

Die 4-Tage-Woche ist ein Konzept, das in den letzten Jahren immer mehr an Beliebtheit gewonnen hat. Laut einer neuen Studie der Hans-Böckler-Stiftung befürworten 81 Prozent der Vollzeitbeschäftigten eine 4-Tage-Woche. Die FDP und viele Arbeitgeber-Verbände hingegen raten davon ab. Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit könnten verloren gehen. Viele Unternehmen und Organisationen experimentieren mit kürzeren Arbeitswochen. “Die Idee ist, nur vier Tage bei gleichem Lohn zu arbeiten. Du aber den gleichen Output lieferst, weil du besser konzentriert bist und vielleicht weniger Krankheitstage hast. Aber es gibt auch die Angst, dass man damit den Wirtschaftsstandort Deutschland gefährdet”, sagt der BWL-Influencer und Mitgründer von pumpkincareers David Döbele. Alle Details im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

Robert Halver (Baader Bank): “Zombie-Unternehmen fallen der sozialen Marktwirtschaft zum Opfer“

Mit Verzögerung kommt die Zinswende auch bei den größten deutschen Unternehmen an. Allein bei den Dax40-Konzernen werden im kommenden Jahr Schulden in Höhe von 69 Milliarden Euro fällig. Diese Schulden wurden in der Nullzinsphase aufgenommen und müssen jetzt mit deutlichen höheren Zinsen refinanziert werden. Geraten Unternehmen jetzt in die Zins- und Schuldenfalle? „Wichtig ist, dass man nicht über die Stränge schlägt, aber davon gehe ich bei der Mehrheit der Dax-Konzerne nicht aus. Auch wenn die Zinsen dann schmerzen”, sagt Robert Halver. “Die Zoombie-Unternehmen fallen der sozialen Marktwirtschaft zum Opfer. Es ist wichtig, dass nur die starken überleben. Entscheidend ist immer, dass die Geschäftsmodelle stimmen”, so der Experte der Baader Bank. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de

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